Sonntag, Dezember 22, 2024

Das Präsidium des Klima- und Energiefonds hat in seiner letzten Sitzung 2015 knapp 30,9 Millionen Euro Förderbudget für mehr als 1.400 Projekte aus den Programmen „ACRP – Austrian Climate Research Programme“, „Solarhaus“, „Solare Großanlagen“, „Photovoltaik in der Landwirtschaft“, „Mustersanierung“, „Klima- und Energiemodellregionen“, „Modellregionen E-Mobilität“, „klima:aktiv mobil“ und für allgemeine klimarelevante Projekte beschlossen.

Engineering-Experte Markus Höck (39) übernimmt Account Management für Oberösterreich und Salzburg.

Durch die Kooperation von Verbund und Caritas wurde 3.000 armutsgefährdeten Haushalten, 7.600 Menschen, nachhaltig geholfen.

Alle reden vom Ausbau der erneuerbaren Energien: Aber eine Chance die Energiewende in Deutschland voranzubringen bleibt oft unbeachtet: Mehr Energieeffizienz bei Immobilien. 40% der Energie in Deutschland wird allein im Gebäudesektor verbraucht – das ist weit mehr als im Straßenverkehr. Wer hier saniert, z. B. durch effizientere Heizungen, moderne Fenster, sinnvolle Dämmung und Solaranlagen, spart monatlich Geld und schont die Umwelt.

Hausbesitzer können schwer abschätzen, welche Maßnahmen am sinnvollsten sind

Hier beginnt oftmals das Problem. Ein Problem, das auch Energieheld-Gründer Michael Kessler hatte, als er 2008 seinen Eltern helfen wollte, das Einfamilienhaus in Göttingen (Niedersachsen) energetisch zu sanieren: „Man muss sich durch viele Handwerkerforen lesen, mit diversen gesetzlichen Standards auseinandersetzen und ist mit Fördermöglichkeiten und Zertifizierungen konfrontiert – und verliert so schnell den Überblick über die Kosten“, so Michael Kessler. Durch viel eigene Recherche fand der Gründer dann einen Weg um ökologisch und ökonomisch zu sanieren – doch die erlebten Schwierigkeiten brachten ihn auf die Idee zu Energieheld. Gemeinsam mit Philipp Lyding und Pascal Ludynia gründete er 2012 das Startup-Unternehmen.

Energieheld hilft, den richtigen Handwerker zu finden

Die Geschäftsidee: Viele Hausbesitzer lassen sich durch unklare Kosten und den Rechercheaufwand von einer energetischen Sanierung abschrecken. Hier setzt an Energieheld an (www.energieheld.de). Energieheld ist die Plattform für energieeffiziente Modernisierungen und berät den Hausbesitzer zu allen Bau- und Fördermöglichkeiten und verbindet Kunden mit dem passenden Handwerker. So erhält der Hausbesitzer alles aus einer Hand. Mit mehr als 3,8 Mio. Besuchern ist das Startup Markführer in einem wachsenden Milliardenmarkt und seit Ende 2015 Break-Even. Mit einem Rechner kann man z. B. ausrechnen, welche Kosten anfallen können. „Bei Bedarf berät Energieheld in ausgewählten Städten persönlich und individuell und findet bei Wunsch geprüfte und zertifizierte Handwerker, die ein Auftragsangebot erstellen“, so Mitgründer Philipp Lyding. Energieheld prüft auf Wunsch auch, ob Fördergelder des Bundes oder regionale Zuschüsse möglich sind.

Energieheld digitalisiert das traditionelle Handwerk in Deutschland

Aber auch Handwerksbetriebe profitieren: Sie können ihre Dienstleistungen gezielt über das Internet vermarkten und durch Qualität langfristig Kunden binden – mit Energieheld tritt eine neue Generation von Plattformen auf den Markt, die Handwerkern eine praktikable und ganzheitliche Lösung anbietet, denn der digitale Wandel wird auch den Handwerksmarkt betreffen. Handwerksbetriebe profitieren von Energieheld durch Online-Kundenanfragen, persönliche Beratung durch Kundenberater sowie einer Software, die von der Anfrage bis nach der Umsetzung alle Informationen online sammelt und bündelt. Handwerksbetriebe, die Energiehelden werden möchten, können sich direkt über die Seite bewerben. Auch eine SaaS-Lösung ist in Planung, die Handwerkern erleichtert, ohne viel Aufwand eine Internetpräsenz und Buchungssysteme aufzubauen.

Jeder kann Energieheld sein – und per Schwarmfinanzierung investieren

Energieheld ist schon heute das größte gewerkübergreifende Internetportal zum Thema energetische Modernisierung. Rund 250.000 Besucher greifen monatlich auf das Portal zu. Um noch schneller zu wachsen, sucht Energieheld die Unterstützung der Crowd auf der Crowdinvestingplattform Companisto (www.companisto.com), die Marktführer ist. Beim Crowdinvesting beteiligen sich private Anleger mit Wagniskapital an Startups und werden im Gegenzug am Erfolg beteiligt. Die Hannoveraner adressieren einen der letzten Multi-Milliarden-Wachstumsmärkte in Deutschland, dem zum einen in den nächsten Jahren starkes Wachstum vorausgesagt wird (Quelle: Roland Berger) und der zum anderen auch noch nicht digitalisiert ist (Quelle: DIHK 2014) - dem aber in den nächsten 5 - 10 Jahren genau dieser Wandel bevorsteht.

Die Finanzierungsrunde ist bereits vorige Woche gestartet. Weitere Informationen gibt es hier: www.companisto.com/energieheld

 

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Im soeben abgelaufenen Jahr 2015 lag der Verbrauch von Benzin und Diesel in Österreich laut erster Markteinschätzung des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) bei knapp 8,1 Millionen Tonnen, ein Plus von etwa 1,5 %.

Andritz Hydro, Teil des internationalen Technologiekonzerns Andritz, hat Aufträge für die Erneuerung von zwei Wasserkraftwerken in Neuseeland und Malawi erhalten. Der Auftragswert für beide Wasserkraftwerke beträgt knapp über 50 Millionen Euro.

IG Windkraft: Windkraftausbau geht noch voran, aber neue Projekte haben keine Perspektive.

Der Abfallverband Schwechat setzt in Schwechat und Schwadorf auf Solarkraft und Partizipation. Wien Energie betreibt das Projekt.

Der Hype um die Elektromobilität ist schon seit einiger Zeit spürbar. Jetzt steht die eMobility in Österreich aber endgültig vor dem Durchbruch, sagt der Geschäftsführer von NTT DATA Österreich, Martin Mai. „Intelligente, multimodale Mobilitätslösungen sind das große Ziel. Die Elektromobilität gilt als Wegbereiter dafür.“

Boris Kaspar wird neuer Unternehmenssprecher, Ilona Matusch übernimmt die Leitung der Unternehmenskommunikation.

Monitoringstelle Energieeffizienz ruft Energielieferanten zur zeitgerechten Meldung ihrer Effizienzmaßnahmen auf.

Mit dem Abschluss eines Experimentes zur Sole-Injektion endete am 6. Jänner 2016 der letzte Feldversuch am Pilotstandort des "Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ" zur geologischen Speicherung von CO2 in Ketzin/Havel in Brandenburg. Im Feldversuch wurde Salzwasser kontinuierlich seit dem 12. Oktober 2015 in das CO2-Reservoir injiziert, das sich in einer Tiefe zwischen 630 m und 650 m befindet. Insgesamt wurden über 88 Tage knapp 2.900 t Sole in den CO2-Speicher gepumpt. Die Sole besitzt eine chemische Zusammensetzung, die mit dem Salzwasser vergleichbar ist, das sich in dem Speichergestein, einer porösen Sandsteinschicht, vor Beginn der CO2-Injektion befand. Die Anlieferung der Sole erfolgte per Tanklastwagen, wobei mehrere Container für die Zwischenspeicherung zur Verfügung standen.

Wohin sich die Energiewirtschaft entwickeln wird, ist keine Frage, die Österreich alleine beantworten kann. Nachhaltige Konzepte und Strategien sind eine europäische und globale Aufgabe geworden. Ein Nachbericht zur Handelsblatt-Tagung im November in Wien.

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