Dienstag, Juli 02, 2024

Am 19. November fand in der Südsteiermark ein Weinfest der besonderen Art statt: die Firma PVP Photovoltaik mit Sitz in Wies in der Steiermark lud zum 1. PVP Sunnseit’n Steirern.

Die Neuauflage der rot-grünen Koalition im Wiener Rathaus hat eine neue Aufgabenverteilung in der Stadtregierung gebracht. Seit heute Dienstag ist statt Finanzstadträtin Renate Brauner Umweltstadträtin Ulli Sima für die Wiener Stadtwerke verantwortlich. Das beschloss der Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung. Sima wird hinkünftig ein großes Daseinsvorsorge-Ressort leiten, in dem die Wiener Stadtwerke ein zentraler Teil sein werden.

Die Stromvertriebe von Energie AG und Linz AG haben ein Energiesparpaket für sozial benachteiligte Kunden in neuem Design aufgelegt. Vor knapp drei Jahren hatten die beiden Unternehmen bereits tausende Pakete mit Hilfe von Caritas und Volkshilfe in Oberösterreich ausgegeben. Neu ist 2015, dass die Aktion mit dem Hilfswerk als Partner noch breiter aufgestellt ist.

Das Konzept der intelligenten Stadt hat eine nachhaltige Entwicklung zum Ziel, die sich nach den Bedürfnissen von Menschen, Unternehmen und Umwelt richtet. Das Vorzeigeprojekt EUREF-Campus in Berlin zeigt, wie es funktionieren könnte.

Der Energie Report sprach mit Helmut Oehler, Sprecher der ­Geschäftsführung GasVersorgung Süddeutschland (GVS), am Rande der ­Handelsblatt-Jahrestagung in Wien.

Die Jahrestagung der österreichischen Biogasbranche findet vom 2.-3. Dezember 2015 in Wien statt und steht ganz im Zeichen der Ressourceneffizienz und des Klimaschutzes.

Im Magistrat der Stadt Wien arbeiten immer mehr IT-Anwender mit Anwendungen und Desktops aus dem städtischen Rechenzentrum: Mehr als 4.500 Anwenderinnen und Anwender wurden in den letzten Jahren mit auf Citrix-Technologie basierenden virtuellen Arbeitsplätzen ausgestattet. Die Anzahl der Helpdesk-Anfragen ist dadurch spürbar zurückgegangen. Gleichzeitig eröffnet die Arbeitsplatz-Virtualisierung den Anwendern heute sehr flexible Zugriffsmöglichkeiten.

Bis 2019 müssen 95 % aller Stromzähler in Österreich gegen Smart Meter getauscht werden, für 2017 sind 70 % gefordert.

  • An der Stadt der Zukunft:mit ihrem modernen Energienetz arbeiten derzeit in der Seestadt Aspern die Unternehmen Wien Energie, Wiener Netze, Siemens, Wien 3420 und die Wirtschafts­agentur Wien. Die Konsortialpartner bilden die Forschungsgesellschaft Aspern Smart City Research (ASCR), die nun in mehreren Projekten Gebäude, Infrastruktur und Nutzerverhalten untersuchen will. In Aspern werden neue städtebauliche Konzept umgesetzt – so auch die Entwicklung eines zukunftssicheren, wirtschaftlich umsetzbaren Energiesystems.
  • Smart Building: Die Gebäude der Zukunft verfügen über eine eigene Energieerzeugung, zum Beispiel Photovoltaikanlagen oder Solarthermie, und können damit in Verbindung mit Speichern den CO2-Footprint des Gebäudes erheblich verkleinern. Speicher können Angebot und Nachfrage nach Energie entzerren und ausbalancieren.
  • Smart User: Der Smart User, also Bewohnerin und Bewohner eines Smart Buildings, legt nach individuellen Bedürfnissen für den Wohnraum Umfeldbedingungen wie etwa die Raumtemperatur fest. Das Smart Building erfüllt diese Bedingungen unter Optimierung der dafür erforderlichen Kosten. Dazu erhält der User entsprechende Einstell- und Steueroptionen, die unter anderem auch als App auf einem Smart Phone oder einem Tablet genutzt werden können. Darüber hinaus wird er über seinen Verbrauch informiert, damit er auch die Möglichkeit hat, sein Verhalten anzupassen.
  • Smart Grid: Die verstärkte Verbreitung von Eigenerzeugung und der Einsatz von  Wärmepumpentechnologie in intelligenten Gebäuden führt zur signifikanten Änderung des Nutzungsverhaltens des elektrischen Netzes: Energieüberschuss wird eingespeist, der Übergang von Öl- und Gasheizungen zu Wärmepumpen führt zu zusätzlichem elektrischen Energiebedarf, der sich durch die zukünftige Verbreitung von E-Mobility weiter verstärken wird. Die dem Energiemarkt dienliche Nutzung der Flexibilitäten im Sinne von »Energie dann verbrauchen, wenn sie erzeugt wird« führt zur verstärkten Synchronisierung des Energiebezugs der einzelnen Prosumer. Darauf ist die heutige Verteilnetzinfrastruktur nicht ausgelegt. Die Forscher erarbeiten Lösungen, die einen stufenweisen Ausbau der bestehenden Netze in Richtung der zukünftig benötigten Infrastruktur erlauben.
  • Smart ICT: In einem durch die Energiewende veränderten Marktumfeld benötigen die Marktteilnehmer verstärkt zusätzliche Informationen. Zwischen den Marktteilnehmern müssen zur Unterstützung komplexerer Marktprozesse wesentlich mehr Daten ausgetauscht werden. Dafür wird in dem Forschungsprojekt eine Kommunikations- und IT-Architektur entwickelt, die auch Data- und Business-Analytics unterstützt.

Im Mittelpunkt der Veränderungen am Energiemarkt steht die Digitalisierung. Siemens präsentierte auf der Energy Utilities Week eine Applikation für das Management von Zählermessdaten und setzt auf den Forschungsstandort Aspern.

Unter dem Motto »Das Netz der Netze« lud femOVE, die Plattform der Technikerinnen im Österreichischen Verband für Elektrotechnik, in Kooperation mit dem Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid zu einem Netzwerktreffen.

Der Windkraft-Betreiber WEB holt sich frisches Geld und wird mit dem Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

E-Control bekämpft juristisch vorgeschlagene Trennung der Strompreiszone mit Deutschland und hat eine Beschwerde bei der EU-Energieagentur ACER und Klage beim Europäischen Gericht eingereicht.

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