Donnerstag, Juli 18, 2024
APR.
29

Lohndumping



Jahr für Jahr werden viele Verbraucher von der jährlichen Stromabrechnung und der damit verbundenen Nachzahlung überrascht. Wer sich wundert, warum die Stromrechnung wieder so hoch ausgefallen ist, sollte sich in den eigenen vier Wänden auf die Suche nach klassischen Stromfressern machen. Möchte man Stromkosten sparen, so ist aber nicht nur der Austausch alter Geräte empfehlenswert, sondern mitunter auch ein Stromanbieterwechsel. Mitunter genügen aber auch nur ein paar Tipps und Tricks, wenn man den Stromverbrauch senken möchte.

Welche Geräte sorgen für einen hohen Stromverbrauch?

Zahlreiche Studienergebnisse haben eindrucksvoll bewiesen, dass die größten Stromfresser in der Kategorie „Unterhaltungselektronik“ beheimatet sind. Dazu gehören etwa der Computer und Laptop, der Fernseher oder etwa auch die Heimkinoanlage. Wer sich beispielsweise einen neuen Fernseher kaufen möchte, der sollte auf das Plasma-Gerät verzichten und sich für einen LCD-Fernseher entscheiden, da dieser einen weitaus geringeren Verbrauch hat. So auch, wenn man sein Haus noch immer mit der bereits in die Jahre gekommene Wärmepumpe beheizt - wer sich hier für eine neue und intelligent gesteuerte Pumpe entscheidet, der kann durchaus Geld sparen. Aber auch Gefriertruhe und Kühlschrank gehören zu den wahren Stromfressern. Vor allem dann, wenn es sich um ältere Geräte handelt, sollte man mitunter darüber nachdenken, neue Kühl- und Gefriergeräte anzuschaffen. Auch wenn die Anschaffung neuerer Produkte zwar mitunter plötzlich hohe Kosten verursacht, so amortisieren sich diese aufgrund des Sparpotentials. So auch, wenn es um die Beleuchtung geht. Wer sich von seinen alten Glühbirnen verabschiedet und sich für LED Strahler entscheidet, der wird ebenfalls Strom und somit auch Kosten sparen. Auch Waschmaschine und der Trockner fressen Strom - vor allem der Trockner, der mitunter nur während der Wintermonate gestartet werden sollte. Im Sommer sollte die Wäsche im Garten oder in der Wohnung aufgehängt werden.

Tipps und Tricks

Zu beachten ist, dass ein Laptop deutlich weniger Strom als ein klassischer Desktop-PC braucht. Ein weiterer positiver Effekt - der Laptop braucht zudem auch weit weniger Platz. Wer seine Suppe im Topf wärmt, sollte bei der Wahl der Herdplatte immer darauf achten, dass diese mit der Größe des Topfs übereinstimmt; zudem kann das Wasser, sofern man etwa Gemüse oder Kartoffel kochen will, im Vorfeld mit dem Wasserkocher erhitzt werden. Wer hier kaltes Wasser in den Topf gibt und dieses dann auf der Herdplatte erhitzen möchte, der braucht einerseits Geduld, andererseits treibt man so auch die Energiekosten in die Höhe. Der Geschirrspüler, die Waschmaschine und auch der Trockner sollten zudem immer voll sein. Nur dann, wenn die Geräte „voll beladen“ sind, kann die eingesetzte Energie in weiterer Folge optimal genutzt werden kann.



Nicht immer müssen alte Geräte ersetzt werden

Jedoch kann der Stromverbrauch auch ohne Anschaffung eines neuen Geräts gesenkt werden. Bei der Stereoanlage oder dem Fernseher genügt es bereits, wenn man den Stecker zieht - wer seine Geräte ständig im Stand-by-Modus laufen lässt, darf sich gegen Ende des Jahres nicht wundern, wenn die Stromrechnung wieder deutlich höher ausgefallen ist. Auch Router, Drucker oder andere elektronische Geräte, die abgeschaltet im Stand-by-Modus verbleiben, sollten vom Strom genommen werden, sofern man sie nicht benötigt. Hier sind sogenannte Steckdosenleisten empfehlenswert, die einen Schalter haben, sodass all jene Geräte, die auf einer Steckdosenleiste hängen, gleichzeitig auf- und auch abgedreht werden können.

Fotos: Pixabay

MäRZ
11

Zukunftsaufgabe

Dank cloudbasierter Applikationen ist Arbeit nun jederzeit an jedem Ort und auf jedem Endgerät möglich. Das bringt viele Vorteile für Mitarbeiter wie für Unternehmen und IT-Administratoren mit sich. Dirk Pfefferle erklärt, wieso es nun besonders wichtig ist, sich auf die Arbeit von morgen zu konzentrieren und was es dabei zu beachten gilt.

Continue reading
MäRZ
05

Die NMS kann erfolgreich sein

Immer mehr Firmen entscheiden sich in diesen Tagen dafür, die Welt der NFC-Werbeartikel zu erobern. Tatsächlich bietet vor allem der digitale Mehrwert, der mit den kleinen Präsenten verbunden ist, eine völlig neue Art, um Kunden mit den eigenen Angeboten in Kontakt zu bringen. Doch wie ist es möglich, diese neue Nische optimal im eigenen Sinne zu nutzen?

Continue reading
JULI
15

Ist die Krise vorbei?

Über den Nutzen des EFQM Modells bei Infineon Austria.

Continue reading
DEZ.
04

Job Hunting versus Head Hunting – oder beides?

Das Passivhaus wird heute vielfach als Stand der Technik angesehen. Das ist insofern unverständlich, als das Passivhaus in der Praxis auch rasch an seine Grenzen stößt. Außerdem ermöglicht der in der OIB-Richtlinie festgelegte »Duale Weg« zur Steigerung der Energieeffizienz, dass viel Wege nach Rom führen.

Continue reading
DEZ.
22

Warten auf den Deal

Anlässlich 20 Jahre Anecon sowie dem Zusammenschluss mit Nagarro lädt das Unternehmen am 18.4. zu einer Special Edition des Expertenfrühstücks und widmet sich mit vier Lightning Talks dem Thema Zukunft. Keynote-Speaker ist Zukunftsexperte Dietmar Dahmen.

Continue reading
NOV.
22

Fachkongress „Vernetzte Mobilität“ 2020 in Wien: Aufbruch in ein neues Zeitalter

In den Mainstream-Medien wird dieser Tage vom „Handelskrieg“ getönt. Der Freihandel sei in Gefahr, der der Welt in den zurückliegenden vier Dekaden so viel Wohlstand beschert hat. Stellen wir mal die Frage zurück, wie dieser sich denn national wie international verteilt und fragen auch nicht danach, wer das geistige Eigentum der westlichen Welt warum wohin „verkauft“ hat (siehe z.B. hier!).

Die Mainstream-Medien stellen Trump gerne als schlichtes, aufbrausendes Gemüt dar, der impulsiv kurzfristig motiviert und ohne strategischen Hintergrund handelt. Diese persönliche Charakterisierung mag zutreffen, was aber nichts daran ändert, dass er politisch reaktionär und brandgefährlich ist.

Viel zu wenig wird gefragt, was die Leute wollen, die geholfen haben, Trump auf den Präsidenten-Schild zu heben (und die versammelten Milliardäre in seinem Kabinett, sowie die Berater, die von Goldman Sachs kommen). Angesichts der seit der Jahrtausendwende sinkenden Wachstumsraten wird der immer neu zu verteilende Kuchen kleiner, damit wird der Verteilungskampf härter. Und es bleibt immer weniger Raum für „Geschenke“, um die Folgen der ungleichen Verteilung abzufedern (siehe z.B. hier und hier!).

Kurz gesagt, welche Pläne hat Wall Street? Ich habe keinen Zweifel, dass Trump letzten Endes von diesen Akteuren gesteuert wird – ganz so wie Hitler seinerzeit von den Interessen des deutschen Groß- und Finanzkapitals. In Zeiten wie diesen wird ein politischer Reaktionär gebraucht, der die Interessen seiner Hintermänner mit allen Mitteln durchsetzt.

Die Trump-Administration will und muss die Neuverschuldung steigern – auch wegen der Einnahmeausfälle durch die Ende letzten Jahres verabschiedete Steuerreform. Zudem stehen Infrastrukturprojekte auf der Agenda, die durch Kredite finanziert werden müssen.

Diese neuen Schulden muss jemand kaufen. Gleichzeitig müssen angesichts der gegebenen hohen Staatsverschuldung die Zinsen im Zaum gehalten werden, denn auslaufende Schulden müssen refinanziert werden. Der Kaufanreiz hoher Zinsen fällt damit weg.

Continue reading
APR.
09

Was Zero-Trust-Modelle mit Taxis gemeinsam haben

Wie Unternehmen die Bestimmungen der neuen EU-DSGVO erfolgreich umsetzen – und von dem Regelwerk letztlich profitieren.

Ein Beitrag von Michael Bednar-Brandt, Director Business Innovation, Oracle NEXT at Oracle (@mic_br)

Continue reading
APR.
03

Populärer BIM-Irrtum

software-modell-bauen-c-ts

Bei Building Information Modeling geht es nicht um ein gemeinsames 3D-Modell, mit dem alle Beteiligten in Echtzeit arbeiten. Das hätte fatale praktische und vor allem rechtliche Folgen. Vielmehr geht es um eine für alle zugängliche Datenbasis, in die die einzelnen Gewerke ihre Ergebnisse exportieren. Eine kurze Richtigstellung eines weit verbreiteten Irrtums.

Continue reading
APR.
03

DSGVO: Drei Eckpfeiler zur Orientierung im Datendschungel

datenschutz-c-folia

Der Countdown läuft: Am 5. April sind es nur noch 50 Tage bis zum Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung. Ab dann müssen die Änderungen in Unternehmen umgesetzt sein, da bei Verstößen empfindlich hohe Strafen drohen.

Continue reading
JUNI
12

Ohne umfassende Energiekonzepte kein Fortschritt

Ohne umfassende Energiekonzepte kein Fortschritt

Die Leistungsbilanz der USA ist seit den frühen 1980 Jahren fast durchweg negativ. Zu jener Zeit begann die straff angebotsorientiert ausgerichtete Wirtschaftspolitik der Reaganomics. Diese hat sich Trump zum Vorbild genommen, will die Wirtschaft durch Verbesserung der Bedingungen auf Seiten der Unternehmen antreiben – siehe z.B. die Steuerreform. (Zum Thema Nachfrage- und Angebots-orientierte Wirtschaftpolitik sehen Sie bitte hier!)

Die Leistungsbilanz umfasst alle grenzüberschreitenden laufenden Ausgaben und Einnahmen einer Volkswirtschaft, insbesondere die Einnahmen aus der Handels- und Dienstleistungstätigkeit und die Einkommen aus Beschäftigung und Vermögen. Wird mehr importiert als exportiert, wirkt sich das negativ auf die Leistungsbilanz und das BIP aus. Eine negative Leistungsbilanz ist gleichbedeutend mit aus der Volkswirtschaft herausfließendem Geld.

Die Kapitalbilanz umfasst alle grenzüberschreitenden Kapitalflüsse, also unternehmerische Direkt-Investitionen, sowie Kapitalanlagen und Ausleihungen. Sie ist das Gegenstück zur Leistungsbilanz, ihr Saldo entspricht im wesentlichen dem der Leistungsbilanz mit umgekehrten Vorzeichen. Bei Barzahlung wird die Veränderung der Währungsreserven in der Devisenbilanz ausgewiesen. Ein positives Vorzeichen in der Kapitalbilanz bedeutet, dass Ausländer mehr Kapital ins Inland transferieren.

Die der Kapital-, Leistungs- und Devisenbilanz übergeordnete Zahlungsbilanz ist wegen der doppelten Verbuchung aller Transaktionen stets ausgeglichen.

Die beiden folgenden Charts zeigen den Verlauf der Leistungsbilanz in absoluten Größen und (sinnvoller) in Bezug auf das BIP (GDP) jeweils seit 1980 bis heute (Chartquelle).

Continue reading
APR.
01

Licht und Schatten im Ministerrat

Positiv: Vergabegesetz im Ministerrat beschlossen. Negativ: 30.000 zusätzliche günstige Wohnungen und tausende Baujobs verhindert.

Continue reading
MäRZ
31

Mehr als nur Wärme

In schlecht gedämmten Gebäuden ist die Wärme ein flüchtiger Gast. Neben hohen Heizkosten und möglichen Bauschäden sind auch gesundheitliche Risiken nicht auszuschließen – von der fehlenden Behaglichkeit in kalten, feuchten Räumen einmal abgesehen.

Continue reading
MäRZ
29

Größte Veränderungen im Mobilfunk

Die nächste Mobilfunk-Generation »5G« wird nicht nur schnellere Services, breitbandigere Anwendungen und kürzere Latenzzeiten bringen – sie wird die gesamte Branche in ihren Grundfesten erschüttern. Die Monopole der Mobilfunker werden mit 5G auf zumindest lokaler Ebene ihr Ende finden, denn Sende- und Empfangsequipment wird so klein, so verteilt und so zahlreich sein, dass auch Fahrzeuge, Gebäude und Maschinen massiv damit bestückt werden.

Continue reading
MäRZ
29

Private Nutzung von Handys & Co.: Was ist am Arbeitsplatz erlaubt?



Das Smartphone ist mittlerweile ein ständiger Begleiter in allen Lebenslagen geworden. Klar also, dass viele Menschen ihr Handy auch am Arbeitsplatz nutzen. Doch in welchem Umfang ist das private Telefonieren und Chatten erlaubt? Und wie sieht es aus mit der Nutzung des Firmen-WLAN und des betriebseigenen Telefons? Im folgenden Beitrag gibt es dazu praxisnahe und rechtmäßige Antworten.

Continue reading
MäRZ
29

Kein Red Bull am Bau

Wer mich kennt, weiß, dass ich fußballbedingt ein durchaus angespanntes Verhältnis zu Red Bull habe. Aber eines muss man neidlos anerkennen: Eine Unternehmensmarke aufbauen und pflegen, das kann Red Bull richtig gut. Diese Fähigkeit sucht man in der heimischen Bau- und Immobilienwirtschaft leider vergeblich. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des Bau & Immobilien Report mit dem Markenberatungsunternehmen Brand Trust. Demnach ist zwar der Bekanntheitsgrad vieler Unternehmen durchaus hoch, man weiß aber oftmals nicht, wofür sie stehen. Dass die Unternehmen das Feld der Unternehmensmarken weitgehend brachliegen lassen, überrascht insofern, als eine starke Marke ein verlässlicher Weg aus der negativen Preisspirale wäre. Eine starke Marke vermittelt Werte, schafft eine positive Erwartungshaltung und vor allem Vertrauen. Dafür sind die Kunden auch bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Warum sonst zahlt man für eine kleine Dose »Zuckerlwasser« fast zwei Euro? Eben!

Wie Markenentwicklung funktioniert und wie eine klare Markenpositionierung bei Preisgestaltung, Weiterempfehlungsrate und Kundenbindung helfen kann, erfahren Sie in unsere großen Titelstory ab Seite 12. Hier geht es zum Heft (Link).

MäRZ
27

Kostenloses Konica Minolta Druck- und Kopierservice in Lufthansa Lounges

konicaminolta-lufthansa

Rund eine halbe Million Menschen fliegen jährlich die Strecke Wien-Frankfurt, viele davon berufsbedingt. Da kann es schon mal vorkommen, dass in letzter Minute noch ein wichtiges Dokument für das nächste Meeting am Flughafen aktualisiert wird. So kommt es gelegen, dass Lufthansa seinen Lounge-Gästen neuerdings ein kostenloses Druck- und Kopierservice von Konica Minolta anbietet – eine leistungsstarke und sichere Lösung an einem klug gewählten Ort.

Continue reading
MäRZ
21

Wie digitale Daten auf die Baustelle kommen

ThinkstockPhotos-844315096

Das BIM-Modell als digitaler Zwilling liefert zu jedem virtuellen Bauteil auf Knopfdruck sämtliche relevanten Informationen. Mit einer Digital-zu-Real-Schnittstelle können auch die physischen Bauteile, Räume und Bereiche mit ihren digitalen Entsprechungen verknüpft und die Brücke zwischen virtueller und realer Welt geschaffen werden. Diese Schnittstelle gibt es bereits und sie ist in großer Dimension erprobt.

Continue reading
NOV.
04

Aus der Krise: Organisationen und Gesellschaft in die Zukunft führen - Teil 3

Cyber Security ist heute wichtiger denn je – das gilt für alle Organisationen und Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten und in besonderem Maße für Dienstleister, die kundenbezogene Daten verwalten. Denn der Verlust von Daten kostet nicht nur Prestige, Zeit und Nerven, sondern kann in Zukunft richtig teuer werden. Die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die mit 25. Mai 2018 in Kraft tritt, bedeutet Handlungsbedarf für alle Unternehmen bei der Datensicherheit.

Welche Bedeutung die Informationssicherheit für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb hat und die Auswirkungen des neuen Rechtsrahmens durch die DSGVO sind Themen der Informationsveranstaltung mit anschließendem Podiumsgespräch.

Melden Sie sich jetzt kostenlos zu dieser Veranstaltung am 11. April in Wien unter diesem Link an.

JäN.
28

Circa 5.000 Betriebe in Österreich betroffen

Heutzutage arbeitet man gern so digital wie möglich. In modernen Büros ist Papier fast schon ein Tabu – der Umwelt zuliebe, weil es Kosten spart und digitale Lösungen für besseren Datenschutz sorgen. Doch es gibt weiterhin Situationen, in denen Papier nicht wegzudenken ist – sei es um Archivierungsverpflichtungen nachzukommen oder weil die Haptik einfach überzeugt.

So geht es beim papierlosen Büro vorrangig um ein optimales Kombinieren der analogen und digitalen Welt: Informationen werden effizient und sicher gespeichert, verwaltet, geteilt und dort, wo es notwendig und sinnvoll ist, gedruckt. Komplettlösungen, die beide Welten optimal miteinander vereinen, bietet Konica Minolta – maßgeschneidert und dem Digitalisierungsgrad der Unternehmen angepasst.

Continue reading

Log in or Sign up