Sowohl bei den Fahrtaufträgen als auch bei der Wagenanzahl erzielte die Taxifunkzentrale 40100 das beste Jahr ihrer 50-jährigen Geschichte.
Für die Taxifunkzentrale Taxi 40100 war 2012 ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr. Mit über 4,4 Millionen vermittelten Fahrtaufträgen wurde ein „All-time-high“ in Wien erreicht. Gleichzeitig wuchs die Flotte der Partner-Taxis des Marktführers auf über 1.700. Der angebotene Fuhrpark ist damit mehr als doppelt so groß wie jener konkurrierender Funkdienste in der Hauptstadt.
Bargeldlose Zahlungen gewinnen auch im Taxi zunehmend an Bedeutung: 2012 nahm die Zahl der Fahrten, die mit Bankomat- oder Kreditkarte bezahlt wurden, um knapp 10 % zu. Der nächste Schritt der bargeldlosen Zahlung im Taxi wird derzeit vorbereitet: in Zukunft soll man in den Taxis auch berührungslos per NFC bezahlen können, heißt es aus der Taxi 40100-Zentrale in Wien Liesing.
Jüngste Angriffe am Markt der Taxivermittlung in Wien konnten von den ansässigen Funkzentralen bislang abgewehrt werden. Neue Anbieter, wie die deutsche Service-App MyTaxi, haben noch kaum Fuß fassen können. Experten erwarten dennoch einen künftig steigenden Wettbewerb unter den Vermittlungsdiensten. Rund die Hälfte der 4.500 Taxis ist aktuell mit einer der beiden großen Funkzentralen 40100 oder 31100 liiert.
"Taxi 40100 bietet seinen Kunden ein breites Spektrum an Bestellmöglichkeiten: per Telefon, Internetportal, Mail oder Smartphone-App. In jedem Fall steht dank der großen Flotte in der Regel schon in drei Minuten ein Taxi vor der Tür", wirbt Geschäftsführer Martin Hartmann. Vor 50 Jahren wurde die Taxivermittlung über Funk begonnen. Taxi 40100 sei damit der Funkdienst mit der längsten Erfahrung in Wien, so Hartmann.