»Die zahlreichen Einreichungen kommen heuer aus den verschiedensten Branchen. Rechtliche Anforderungen und Kundenansprüche nehmen stetig zu – und damit das verstärkte Interesse heimischer Unternehmen, internationale Standards zu implementieren und ihr Business auf höchstem Qualitätsniveau zu betreiben«, erklärt Konrad Scheiber, CEO von Quality Austria. Die Teilnehmer kommen aus dem Profit- und Non-Profit-Bereich. Bewertungsgrundlage für den Staatspreis ist das Business-Excellence-Modell, »denn nur eine ganzheitliche Sicht auf die Organisation ermöglicht eine fundierte Entscheidungsgrundlage«, so Scheiber. Einbezogen werden die Haltung des Unternehmens sowie die internen Strukturen und Abläufe bis hin zu den Ergebnissen in Form von Produkten oder Dienstleistungen.
Die Verleihung steht heuer unter dem Motto »Das Assessment als Lernchance«, Quality Austria setzt damit den inhaltlichen Schwerpunkt des Forums »Lessons Learned – Audits als Lernplattform« fort. Im Rahmen der Staatspreisverleihung veranschaulichen Experten und Vertreter ausgezeichneter Unternehmen – darunter Ernest Fiedler, Leiter des Vorjahresgewinners Robert Bosch AG in Hallein, sowie Ingeborg Freudenthaler, Geschäftsführerin des zweifachen Preisträgers Freudenthaler GmbH – ihre Erfahrungen aus der Praxis.