Die Fördermittelberatung PNO, (»Pecunia non olet« für »Geld stinkt nicht«) bietet mit einem eigenen Team für EU-Anträge spezialisierte Beratung für Finanzierungshilfen aus den Brüsseler Töpfen. Derzeit werden europaweit rund 2.000 Unternehmen beraten.
PNO hat insgesamt 480 Mitarbeiter, davon sieben in Österreich. Die Bandbreite der Calls im Fokus der Experten ist enorm. Mit Büros in mehreren Ländern kennt man aufgrund des Erfahrungsaustauschs die Vorgaben und Richtlinien der Fördermittelgeber auf allen Ebenen regional, national und länderübergreifend. »Als Kunden haben wir auch die ganz großen Unternehmen, die bei uns Zweitmeinungen einholen«, berichtet Nina Aichholzer, Marketing Management bei PNO. Das Potenzial ist gewaltig: die öffentlichen Förderung für unterschiedlichste Wirtschaftsbereiche umfassen in Europa im Zeitraum der Jahre 2007 bis 2013 immerhin 414 Mrd. Euro. »Wir helfen auf Wunsch in der Abwicklung der Projekte auch mit Investmentüberwachung, Stunden- und Personallisten«, so Aichholzer. Schließlich würden viele im Tagesgeschäft auch mal die Kriterien zum Anzapfen der vollen Fördersumme übersehen können.
Die Entlohnung für PNO wird erfolgsbasiert abgerechnet. Auf Österreichebene hat das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie etwa derzeit mit dem Programm »austrian electronic network«, kurz »AT:net Phase 2«, die Förderung der Einführung von Breitbanddiensten und Breitbandanwendungen ausgeschrieben. Ende der Einreichfrist ist der 6. April. Bis zu 2,7 Mio. Euro sollen vergeben werden.