Erfreuliche Bilanz für Josko
Der Start ins Geschäftsjahr 2008 war für Josko ein sehr guter. Das lag zum Teil aber auch an Auftragsüberhängen aus dem Rekordjahr 2007. Im Herbst bekam aber auch Josko die Folgen der Wirtschaftskrise zu spüren. Die Folge war ein enormer Verdrängungswettbewerb. Dennoch konnte mit 95,3 Millionen Euro ein laut Geschäftsführer Karl Wagner »sehr erfreulicher Umsatz« erzielt werden. Damit ist Josko Nr. zwei am heimischen Fenstermarkt und im Bereich Holz/Alufenster schon zum fünften Mal in Folge Marktführer. Die Auftragslage und die Aussichten für 2009 sieht Wagner ebenfalls äußerst positiv. »Vor allem der Bereich der thermischen Sanierung boomt. Mit unseren Energiesparprodukten auf höchstem Niveau sind wir bestens aufgestellt«, so Karl Wagner weiter. »Die Kunst besteht nicht nur darin, hocheffiziente Energiesparfenster zu entwickeln. Es geht darum, diese zugleich dicht, stabil und schlank, also optisch ansprechend, zu gestalten. Daran arbeiten wir seit Jahren intensiv«, ergänzt Geschäftsführer Johann Scheuringer.
In einer Branche, die oft durch geringe Eigenmittelausstattung charakterisiert ist, glänzt Josko mit einer Eigenkapitalquote von 53 Prozent. »Unsere langjährige Strategie hat sich jetzt voll bewährt – in Zeiten der Finanzkrise ist eine gesicherte Eigenfinanzierung lebenswichtig. So können wir weiterhin unsere Ziele konsequent und unabhängig verfolgen«, sagt Geschäftsführerin Christa Wagner.
2009 werden in Andorf rund drei Millionen Euro in einen Zubau für eine neue Produktionshalle investiert. In Zeiten, wo sonst nur jeder davon spricht, Arbeitsplätze zu sichern, sorgt Josko für neue Arbeitsplätze.