Jede Abhandlung über Moral landet zwangsweise bei der Erkenntnis, dass die Menschen nicht vollkommen sind – ebenso wenig wie die gesellschaftlichen Systeme, in denen sie leben. Die zentrale Forderung, dass sich Mensch und System ändern müssten, um die Welt zu verbessern, ist prinzipiell zum Scheitern verurteilt. Also könne eine Rückbesinnung auf angeblich ewige Werte nur schiefgehen, schreibt Philosoph Hubert Thurnhofer am Anfang seines Buches. Oder doch nicht? Der Autor vermengt historische Erkenntnisse über Moral und Ethik mit dem technischen Wandel und Fortschritt unserer Zeit. Dieser stellt Welt und Zusammenleben vor neue Herausforderungen und überschreitet klassische Moralvorstellungen auf vielfältige Weise. Was Ehebruch, das Billy-Regal und Nietzsche damit zu haben, wird in einer Melange an Überlegungen, Referenzen und Ausflügen in unterschiedlichste Disziplinen ausgeführt.
Weiter Infos unter http://www.thurnhofer.cc/communication/usp/kritik-der-reinen-vernunft/538-moral-4-0-eine-anleitung-zum-handeln
"Moral 4.0", Hubert Thurnhofer
BoD, Books on Demand, 2017
ISBN 978-3-744-89097-7
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