Dienstag, Juli 02, 2024

Am 24. November ist das erste Kunst-Windrad Mitteleuropas in Wien-Unterlaa feierlich eröffnet worden. Im Rahmen des Wind-Kunstwettbewerbs der IG Windkraft wurde von einer Jury aus 400 Kunstwerken der Entwurf der Künstlerin Julia Bichler ausgewählt. Die Umsetzung ihrer originellen Windrad-Gestaltung soll ein Zeichen für die Schönheit der Windenergienutzungs setzen. „Windräder erzeugen nicht nur sauberen und umweltfreundlichen Strom, sondern können auch die Landschaft bereichern. Dies zeigt das erste Kunst-Windrad Mitteleuropas auf eindrucksvolle Weise“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Das Windrad des Windkraftherstellers Siemens steht in Wien-Unterlaa und wird von Wien Energie betrieben.

Das Energieforschungsprojekt Aspern Smart City Research (ASCR) wurde in Barcelona ausgezeichnet.

Karriere-News aus der österreichischen Energie-Branche.

Die Regulierungsbehörde betont ihren Einsatz für die gemeinsame Strompreiszone und verweist auf nötige Investitionen auf Netzseite vor allem in Deutschland.

Noch bis 30. November können sich NachwuchstechnikerInnen mit ihren HTL-Diplomarbeitsprojekten für den Preis der Bosch-Gruppe bewerben.

Effizienz und Energiekosten sind die Schwerpunkte bei Enerco, das Unternehmen bei der Umsetzung von Energieeffizienz-Maßnahmen unterstützt.

Die weltweit größte Windkraftmesse fand im September in Hamburg statt. Zahlreiche Firmen zeigten: Windkraft ist eine Exportgröße auch in Österreich.

Das Siemens Transformatorenwerk in Weiz liefert den fünfzigsten Großtransformator an den US-Kunden Oncor in Texas aus. Der Transformator hat eine Leistung von 600 Megavoltampere (MVA) und wiegt fertig aufgebaut knapp 340 Tonnen.

Die Stargäste der ABB-Veranstaltung Tag der Technik waren Herbert Prohaska, Hubert Neuper und der Roboter YuMi.

Kraftwerk am Balkon.

Der Energieanbieter oekostrom AG bietet mit »simon« eine steckdosenfertige Photovoltaikanlage mit integriertem Wechselrichter. Mit dem Minikraftwerk können auch Techniklaien Strom mit einer Spitzenleistung von 150 Watt selbst herstellen – auf dem Balkon, der Terrasse, im Garten oder einfach im Südfenster. Technisch gesehen können bis zu drei dieser Module an ein Haushaltsnetz einfach per Steckdose angeschlossen werden. Die Idee kommt bei den Österreichern gut an: Eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung der ersten 1.000 Stück des »Volksmoduls« war im vergangenen Jahr schnell überzeichnet. Die Produktion des »Volksmoduls« läuft seitdem im großen Stil.


Effizient geputzt.

Noch nicht ganz marktreif, aber auf dem besten Weg dorthin: Das Unternehmen AR-Check entwickelt eine Augmented-Reality-basierte Gebäudereinigung. Dabei wird der Reinigungskraft über eine Datenbrille angezeigt, welche Aufgaben zu erledigen sind. Oberflächen werden farblich überlagert, sodass ersichtlich ist, wo bereits geputzt wurde. Die Datenbrille soll in weitere Folge auch mit Reinigungsgeräten kommunizieren, etwa mit Staubsaugern, Mopp oder Handschuhen, die mit Sensoren ausgestattet sind. Die Technologie rechnet live die erledigten Dienstleistungen aus und übermittelt sie. Dies entlastet die Buchhaltung. AR-Check sucht derzeit nach weiteren Finanziers für die Entwicklung der Lösung.


Sicherer Datenverkehr.

Steigende Datenmengen aufgrund intelligenter Messgeräte in Verbindung mit der Übermittlung von Verbrauchsinformationen an die Endverbraucher und die Energielieferanten – das stellt Stromnetzbetreiber vor neue Herausforderungen. T-Systems bietet mit dem »David Portal« eine Lösung, die alle gesetzlichen Anforderungen auch bei Sicherheitsfragen erfüllt. Durch die innovative Lösungsarchitektur ermöglicht das Portal eine einfache und schnelle Aggregation, Verarbeitung und Darstellung der Verbrauchsinformationen – unabhängig vom Hersteller der verwendeten Smart Meter. Die fertige, standardisierte Portallösung können Netzbetreiber kosteneffizient implementiert und »out of the box« nutzen.


Selbstversorger.

Wien Energie bietet seit Mitte Oktober mit dem Paket »HausMaster« die Möglichkeit, Strom selbst zu erzeugen, zu speichern und intelligent zu nutzen. Ziel ist der Ausbau des neuen Produkts zu einer umfassenden Smart-Home-Komplettlösung für Stadt und Land. Das erste Angebot richtet sich an Hausbesitzer und beinhaltet eine Photovoltaikanlage, Batteriespeicher, Elektroheizstab, eine E-Ladestation und eine Wetterstation. Das Herzstück der Lösung aber ist eine Software als Energieassistent. Diese verknüpft alle Komponenten miteinander und kann von verschiedenen Endgeräten – PC, Tablet, Smartphone – genutzt werden. Die Steuerung ermöglicht den Kunden, Strom selbst zu produzieren, mittels Batterie zu speichern und bei Bedarf zu nutzen – weiters mithilfe des Heizstabes Strom in Wärme umzuwandeln oder das Elektrofahrzeug jederzeit zu laden.

Weidmüller hat mit 1. November die Bosch Rexroth Monitoring Systems GmbH von der Bosch Rexroth AG übernommen. Weidmüller verstärkt damit seine bestehenden Aktivitäten im Windbereich und erweitert sein Lösungsportfolio rund um die Condition Monitoring Technologien. Die neue Unternehmenstochter mit 25 Mitarbeitern am neuen und alten Sitz in Dresden firmiert ab sofort unter dem Namen "Weidmüller Monitoring Systems".

Die jährliche Tagung des Vereins Kleinwasserkraft Österreich fand Mitte Oktober in Waidhofen/Ybbs statt. Mit über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte ein Besucherrekord verzeichnet werden.

Qualität und Design haben viele Gesichter. Das war das Motto beim 2. PVP Photovoltaik Sunnseit‘n Steirern, das 200 Gäste aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und Ungarn mit einem vielfältigen Programm in die Weststeiermark anlockte.

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