Mittwoch, Juli 03, 2024
Foto: Die STS-Dächer wurden zu einem Sonnenkraftwerk 10.000 m2 Fläche

Keine Gaupen, keine Schornsteine, keine Beschattung, große Flächen. Für eine Photovoltaikanlage sind die Voraussetzungen auf den Dächern der STS Fertigteile GmbH perfekt. Mit einer nutzbaren Fläche von rund 10.000 m2 – das entspricht immerhin der Größe von eineinhalb Fußballfeldern – erzeugt das Sonnenkraftwerk auf den Fabrikdächern 1,4 Gigawattstunden Strom pro Jahr. Davon stehen 400 Megawattstunden vorrangig für den Eigenbedarf des Klimabündnisbetriebs STS Fertigteile zur Verfügung. Damit sind nicht nur rund 75 % des Energiebedarfs des Betonfertigteil-Produzenten gedeckt.

Ferenc Koncz, Mitglied des Ungarischen Parlaments; Zsolt Hernádi, CEO MOL Gruppe; Sami Pelkonen, CEO Chemical & Process Technologies thyssenkrupp Industrial Solutions, und Mihály Varga, der ungarische Finanzminister. (Foto: MOL)

Der Grundstein für die Polyolanlage Tiszaújvárosist gelegt. Die Inbetriebnahme der Anlage wird für 2021 erwartet. MOL wird 1,2 Mrd. Euro in den Bau der Anlage investieren, die rund 200.000 Tonnen Polyole pro Jahr produzieren kann.

Foto: Die Al-Khafji-Meerwasserentsalzungsanlage produziert mithilfe von Umkehrosmose 60.000 m3 Süßwasser pro Tag. Als Hauptauftragnehmer für die Elektro-, Mess- und Regeltechnik lieferte Siemens für die Energieversorgung der Anlage auch Transformatoren aus Weiz.
Foto: Siemens

In Saudi-Arabien ist Süßwasser ein kostbares und rares Gut. Gleichzeitig steigt der Bedarf für die private Nutzung, die Landwirtschaft aber auch die Industrie rasant an. Um diesen zu decken wird in dem Land, in dem große Teile Wüstengebiete sind, schon seit Langem Meerwasser entsalzt. Aus Sorge über die Folgen des Klimawandels setzt das saudi-arabische Versorgungsunternehmen KACST (King Abdulaziz City for Science and Technology) nun erstmals auf die Sonne als Energiequelle für den energieintensiven Prozess. Denn die Meerwasserentsalzung ist eine der größten Produzenten von Kohlendioxid- (CO2-) Emissionen im Nahen- und Mittleren Osten.

Foto:   v.l.n.r.: Bürgermeister Siegfried Nagl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Vorstandsdirektor Martin Graf, Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer und Vorstandssprecher Christian Purrer Copyright: Energie Steiermark / Fotograf: Symbol / Ort: Graz

Im Jahr 1921 gab es bereits die ersten Überlegungen, 2009 den tatsächlichen Start der Planungs- und Einreichungsarbeiten. Vier Jahre lang wurde das Projekt von insgesamt über 50 GutachterInnen des Landes und des Bundes auf „Herz und Nieren“ geprüft. Heute, 33 Monate nach dem Baustart, ging eines der wichtigsten steirischen Erzeugungs-Projekte im Bereich Erneuerbare Energie offiziell in Betrieb:

Foto: ITSKINS/ Drei

Bei Drei ist ab sofort das neue Feronia Bio Cover von ITSKINS erhältlich. Die neuartige Handyhülle besteht zu 100 Prozent aus biologisch abbaubaren Materialien.

Foto: Alle diesjährigen Preisträger.
Foto: ARA/Ines Bacher

Es zählen Engagement, Nachhaltigkeit und Kreativität: Jedes Jahr holt die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) die besten Projekte aus der heimischen Abfallberatung und deren Initiatoren vor den Vorhang. Die heurigen Top-Auszeichnungen im Rahmen der Preisverleihung zum „ARA Abfallberater/in des Jahres“ gingen an Projekte aus Oberösterreich, Wien und Osttirol.

Foto: iStock

Weniger CO2 zu emittieren, reicht womöglich nicht mehr. Um den Klimakollaps zu verhindern, muss Kohlendioxid aus der Atmosphäre geholt werden. Mit Bäumen – aber auch mit Algen.

Foto: iStock

Aktuelle Zahlen und Fakten aus der Welt der Energie.

Foto: Loxone: Lebenshilfe Oberösterreich

Die Vorzeigeprojekte aus den Bereichen Energie-, Licht-, Steuerungs- und Sicherheitstechnik für Wohnungen, Läger, Gebäude und Stadien.

Der Erzberg, der steirische »Brotlaib«, wurde im September zum Schauplatz einer großangelegten Katastrophenschutzübung.
BIld: www.einstellungssache.at

Dreitägiger Test von innovativen Krisenmanagementlösungen unter Einsatzbedingungen in einem fiktiven Erdbebenszenario.

Foto: Das Ökostrompaket verursacht gemischte Gefühle bei den Erneuerbare-Energie-Verbänden.

Das Ökostrom-Paket zeigt, dass der gemeinsame Wille in der österreichischen Politik da ist. Doch das Ausbautempo reicht nicht aus, um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen.

Rahmenabkommen für Schaltanlagen im APG-Netz unterzeichnet.

Foto: Leonhard Schitter (Oesterreichs Energie), Andreas Hanger (ÖVP), Axel Kassegger (FPÖ), Muna Duzdar (SPÖ), Leonore Gewessler (Die Grünen), Josef Schellhorn (NEOS) und ­Barbara Schmidt (Oesterreichs Energie).

Die energie- und klimapolitischen Grundsätze der wahlwerbenden Parteien standen im Zentrum eines Trendforums von Oesterreichs Energie am 2. September.

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