Donnerstag, Jänner 02, 2025

Der Bau & Immobilien Report hat die wichtigsten Immobilienentwickler nach ihren aktuellen nationalen wie internationalen Vorzeigeprojekten gefragt. Der virtuelle Baustellenrundgang führt uns unter anderem nach Wien, Nieder­österreich, Kroatien und vor allem Deutschland.

Mit umfangreichen Instandhaltungs- und Umbauarbeiten wurde das Haus der Landwirtschaftskammer Niederösterreich in St. Pölten seit 2021 etappenweise bis Herbst 2023 zukunftsfit gemacht. Größter Wert wurde auf die nachhaltige Bauweise und Ausstattung gelegt. So wurde die Fassade thermisch saniert und mit 3.500 m² ökologischen Platten aus Hanffasern von Capatect gedämmt. Hanf hat seine Stärken sowohl bei der Ökologie als auch bei der Dämmleistung. Geradezu sensationell schneidet die Naturdämmung beim Schallschutz ab. Kein anderes Material hält Lärm besser ab. Außerdem gewährleistet die Hanfdämmung aufgrund der vorhandenen Speichermasse auch einen hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz. Der Hanf stammt von heimischen Feldern, braucht zum Wachstum keine spezielle Düngung und keine Pestizide.

PERI Kund*innen können dank des neuen Kundenportals ihre Baustellen auf Knopfdruck managen. Der Schalungs- und Gerüstexperte hat genau hingehört und die Wünsche und Anregungen seiner Kund*innen in das neue Portal einfließen lassen.

In seinem »Österreichplan« hat sich Bundeskanzler Karl Nehammer für eine deutliche Erhöhung der Eigentumsquote von derzeit 48 % auf 60 % ausgesprochen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen etwa gemeinnützige Wohnungen von ihren Mieter*innen um einen Kaufpreis erworben werden können, der sich an den bloßen Errichtungskosten orientiert und nicht am Verkehrswert, sofern sie für einen gewissen Zeitraum selbst genutzt werden. Der Bau & Immobilien Report hat den Bautensprecher der ÖVP, Johann Singer, und Wolfgang Amann vom Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen um ihre Sicht der Dinge gebeten.

Baumit Österreich musste 2023 ein Umsatz- und Absatzminus hinnehmen, auch das Ergebnis lieferte keinen Grund zur Freude. Investiert wurde trotzdem, vor allem in die Bereiche Produktion und Infrastruktur. Für 2024 und speziell 2025 ruhen die Hoffnungen auf den prall gefüllten Fördertöpfen für die thermische Sanierung.

Die österreichische Zement- und Betonbranche stellt die Transparenz der Umweltdaten in den Vordergrund. © derfritz

Die Zement- und Betonhersteller in Österreich stellen sich ihrer Verantwortung und unterziehen ihre Produkte transparenten Prüfungen in puncto Umweltverträglichkeit. Ein EPD-Rechner für Zement- sowie ein GWP-Rechner für Transportbetonprodukte wurden bereits erstellt und verifiziert. Die Fertigstellung mit Verifizierung eines EPD-Rechners für Betonfertigteilprodukte erfolgt noch im ersten Halbjahr 2024.

2023 ist die österreichische Bauwirtschaft noch moderat gewachsen. Heuer und im nächsten Jahr drohen ohne staatliche Unterstützung aber empfindliche Einbußen, so die aktuelle Branchenradar-Analyse »Bauwirtschaft in Österreich 2024«.

Metalle finden sich in historischen Gebäuden ebenso wie in zeitgenössischer Architektur. Upcycling bzw. die Um- und Weiternutzung von Bestand sind effiziente und zukunftsgerichtete Strategien.

Anfang des Jahres hat der Vorstand des Aluminium-Fenster-Instituts (AFI) die strategische Ausrichtung der Gemeinschaftsmarke »Alu-Fenster« geschärft.

160 Jahre Unternehmensgeschichte und 66 Jahre Partnerschaft mit Schüco feiert Alukönigstahl mit einem neuen Showroom in Wien.

CEO Saint-Gobain Austria Peter Giffinger und Human Resources Director Monika Öhlsasser (Quelle: Saint-Gobain Austria).

Der Baustoffkonzern Saint-Gobain wurde erneut auf nationaler und internationaler Ebene als „Top Employer” ausgezeichnet.

Beim Pilotprojekt in Mönchengladbach wurden 180 Fassadenmodule verbaut und die Heizung auf Wärmepumpen umgestellt. Damit konnte nach kurzer Bauzeit der Energiebedarf von 650.000 bis 700.000 kWh/Jahr auf 30.000 bis 35.000 kWh/Jahr gesenkt werden. (Quelle: Renowate)

Die Dekarbonisierung des Gebäudebestands ist ein ehrgeiziges, aber aktuell von der Realität weit entferntes Ziel. Mit einem industriellen, seriellen Ansatz will ein noch junges Joint Venture von Rhomberg und LEG Sanierungen schneller und günstiger machen. In Deutschland ist man damit bereits am Markt angekommen, in Österreich gibt es noch – politische – Hürden.

Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report erklärt Alexander Manafi, CEO von ToolSense, wie sämtliche Geräte, Fuhr- und Maschinenparks auf einer einzigen Plattform gemanagt werden können, welche Vorteile das bringt und wie es gelungen ist, innerhalb eines Jahres den Umsatz zu verdoppeln.

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