Freitag, Juli 05, 2024
Foto: Zusammenarbeit auf der Baustelle: Der Koop Quick-Check soll Problemfelder sichtbar machen und praxisnahe Verbesserungsvorschläge liefern.
Foto: Thinkstock

2013 hat die Österreichische Bautechnik Vereinigung ein Merkblatt für kooperative Projekt-abwicklung erstellt. Jetzt folgt der theoretischen Abhandlung mit dem Koop Quick-Check ein Tool für die Praxis, das die Kooperationsqualität eines Projekts messbar macht und ein konkretes Handlungsportfolio definiert.

In den ersten drei Monaten des Jahres sind 1.330 Unternehmen insolvent geworden. Das ist ein Zuwachs von 2,5 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017. Die meisten Insolvenzen kommen traditionell aus der Bauwirtschaft, dicht gefolgt von den »unternehmensbezogenen Dienstleistungen«. Die höchsten Passiva hat die Verkehrsbranche angehäuft – Niki sei Dank.

Foto: Das Siegerprojekt des GVTB-Betonpreis 2017 ist das »Haus der Volkskulturen« in Salzburg, das unter anderem mit dem Einsatz von Stampfbeton überzeugte.

Der Güteverband Transportbeton,GVTB, lobte bereits zum fünften Mal den GVTB-Betonpreis für herausragende Bauwerke in puncto Transportbetonqualität aus. Das Siegerprojekt ist das »Haus der Volkskulturen« in Salzburg, nicht zuletzt aufgrund der Zusammenführung von altem und neuem Wissen.

Foto: Der neue Ana Tower im Herzen Bukarests soll im Oktober 2019 fertiggestellt werden.

In Bukarest baut die Strabag für 39 Mio. Euro einen Büroturm, in Ungarn starten für 167 Mio. Euro die Arbeiten an einem 20,5 Kilometer langen Schnellstraßenabschnitt.


Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden werden Strabag Real Estate (SRE) und die Erste Group Immorent (EGI) die beiden nächsten Bauphasen beim Projekt Silo Offices in Wien Liesing gemeinsam weiterentwickeln.

Foto: BGF Verleihung Gütesiegel Lafarge Zementwerk Mannersdorf: Kurt Völkl (VAEB), Daniela Pedoss (Lafarge), Christopher Ehrenberg (Lafarge), Hannes Medwenitsch (Lafarge), Gottfried Winkler (VAEB), Gert Lang (Fonds Gesundes Österreich).

Das Lafarge Zementwerk Mannersdorf wurde bei der 14. Gütesiegelverleihung der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) mit dem Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet.

Foto: Gerald Prinzhorn, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe, freut sich über ein Umsatzwachstum von 47 Mio. Euro auf 351 Mio. Euro.

Mit 351 Mio. Euro Umsatz (+ 15,5 %) erzielte der Dämmstoffspezialist 2017 ein Rekordergebnis und beschäftigte erstmals über 1000 Mitarbeiter. Und auch für 2018 zeigt sich Geschäftsführer Gerald Prinzhorn optimistisch.

Foto: ROCKWOOL investiert in Neuburg, um auch bei weiter steigender Nachfrage die Kunden in Deutschland und Österreich mit nichtbrennbaren Dämmstoffen aus Steinwolle beliefern zu können.

Der Rockwool-Konzern hat grünes Licht für eine zusätzliche Produktionslinie mit neuer, nachhaltiger Schmelztechnologie am süddeutschen Werksstandort Neuburg gegeben. Ab dem 2. Quartal 2020 sollen hier Dämmstoffe für Fassade und Flachdach für den österreichischen und deutschen Markt produziert werden.

Foto: Das Schöck-Komplettsystem ist nach der einzigen Norm in Europa, die Schallmessungen bei Trittschalldämmelementen von Treppen regelt, der DIN 7396, geprüft.

Beim Schallschutz ist es wie bei Ketten. Das schwächste Glied ist entscheidend. Deshalb hat Schöck ein Komplettsystem für den Trittschallschutz in Stiegenhäusern entwickelt. 

Foto: Anlässlich des 50. Geburtstags von Ardex in Österreich lud Geschäftsführer Gunther Sames zur großen Party nach Loosdorf.

Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum in Österreich lässt Ardex-Geschäftsführer Gunther Sames mit beeindruckenden Zahlen und ehrgeizigen Plänen aufhorchen.

Foto: Neben der natürlichen Optik wird durch den Baustoff Holz auch das Raumklima verbessert.

Das von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) für die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) neu errichtete Labor- und Bürogebäude in Tulln wurde in der Kategorie »öffentliche Bauten« mit dem Niederösterreichischen Holzbaupreis ausgezeichnet. 

Foto: Der Aufbau: 1. Folienabdichtung 2. Vlies 3. steinopor® EPS plus Gefälledämmung 4. steinodur® WDO Systemplatte 5. perforierte Abdichtung – Bestand 6. durchfeuchtete Dämmung – Bestand 7. Dampfsperre – Bestand 8. Unterkonstruktion – Bestand

Starke Winter und ständig wechselnde Witterungsverhältnisse machen Flachdächern sehr zu schaffen. Oft kommt es zu Feuchteschäden, der Sanierungsbedarf ist hoch und teuer. Mit seinem neuen Warmdach-Sanierungssystem bietet Dämmstoffprofi Steinbacher jetzt eine effiziente Lösung.

100.000.000 Euro
Die erfolgreichen Jahre des Sanierschecks haben die enorme Hebelwirkung dieses Instruments gezeigt. Die 100 Millionen Euro Förderung lösten Investitionen in der Höhe von 860 Millionen Euro aus, sicherten 10.000 Arbeitsplätze und sorgten für Steuereinnahmen in der Höhe von 200 Millionen Euro.  

0,1 %
Zwar ist Styropor ein Erdölprodukt, besteht aber zu 98 Prozent aus Luft. Im Verhältnis zum Endprodukt ist die verwendete Rohstoffmenge mit nur 2 Prozent des Volumens also äußerst gering.
Und gerade einmal 0,1 Prozent des weltweiten Erdölverbrauchs wird für die Herstellung von Styropor verwendet. Über 60 Prozent gehen hingegen auf das Konto des Verkehrs.

120 Tonnen
Ein Wärmedämmverbundsystem hat eine Lebensdauer von bis zu 60 Jahren und spart in diesem Zeitraum bis zu 120 t CO2 pro Einfamilienhaus. Durch Aufdoppelung lässt sich die Lebensdauer zusätzlich verlängern.

6 Jahre
Die Amortisationszeit einer Sanierung mit einem Wärmedämmverbundsystem ist kurz. Bei Gebäuden älter als Jahrgang 1977 liegt sie bei etwa 6 Jahren, bei jüngeren Gebäuden bei durchschnittlich 14. Die Amortisationszeiten für die Außenwanddämmung mit 14 Zentimetern WDVS betragen je nach Gebäudetyp zwischen 9 und 16 Jahren

65 %
Etwa 40 % der Heizenergie gehen über die Gebäudehülle verloren. Das „Münchner Energiespar-Testhaus“, ein Einfamilienhaus aus der Nachkriegszeit, zeigt, dass mit einem Wärmedämm-Verbundsystem bei einer Dämmdicke von 8 cm eine Heizkosteneinsparung von 65 % erzielt werden. Grundsätzlich gilt: Je älter das Gebäude, desto massiver die Einsparung.

1.000.000.000 m²
Seit 1980 sind knapp eine Milliarde Quadratmeter Fassadendämmung im Land verlegt worden. Dadurch wurden etwa 92 Milliarden Liter Heizöl und 279 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Ein einziges Einfamilienhaus kann den CO2 -Ausstoß pro Jahr um bis zu zwei Tonnen senken.

628 Tonnen
Seit rund 50 Jahren spart das älteste, noch voll funktionsfähige Wärmedämmverbundsystem an einem Wohnhaus in Lustenau Energie. Das sind umgerechnet 162.000 Liter Heizöl und 79.000 m3 Erdgas. Damit wurden 628 Tonnen CO2 eingespart, das entspricht dem Siebzigfachen des Gebäudevolumens.

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