Wie der zuständige Abteilungsleiter beim Bundeskartellamt Andreas Knochenhauer berichtet, seien inzwischen von einigen betroffenen Unternehmen entsprechende Unterlagen vorgelegt worden, aus denen sich eine Bestätigung der gegen sie erhobenen Vorwürfe ableiten lässt.
Es ist nicht das erste Mal, dass die deutsche Baustoffbranche ins Visier der Fahnder geraten ist. Bereits vor rund drei Jahren ging ein großes Kartellverfahren über die Bühne. Damals wurde ein Transportbetonkartell aufgedeckt. Der kostspielige Effekt für die betroffenen Firmen: Es wurden Strafen in der Höhe von mehr als 150 Millionen Euro verhängt.