Coole Dinge und Fortbewegungsmittel für eine sichere, schnelle und elektrische Zukunft.
Unit 1
In rund 40 Prozent aller Verkehrsunfälle 2022 war in Österreich ein Fahrrad involviert. Umso wichtiger ist der Fahrradhelm. Nur ist der offenbar nicht so beliebt, zumindest nicht bei Jugendlichen, wie der deutsche ADAC analysierte. Vielleicht ändert sich das mit einem Helm von Unit 1: Hier hat man neben Schutzpolstern auch ein individualisierbares Beleuchtungssystem auf dem Hinterkopf – inklusive Brems- und Blinklichtern. Damit vereint der Helm, was auf der Straße wirklich zählt: Stil, Spaß und Sicherheit.
Moonwalkers
Geht Ihnen das Gehen auch oft zu langsam? Dann schnallen Sie sich einfach die Moonwalkers unter die Füße. Mit den AI-Rollschuhen gehen Sie garantiert doppelt so schnell. Wichtig: Gehen, nicht rollen, das ist dem amerikanischen Hersteller Shift Robotics wichtig. Innerhalb von zehn Schritten habe man sich bereits an die neuen Schuhe gewöhnt. »Um schneller zu gehen, geht man einfach schneller. Um zu bremsen, geht man langsamer. Um zu stoppen, tja, bleibt man stehen.«
Zero Labs
Oldtimer-Liebhaber*innen haben an den aktuellen Diesel- und Benzinpreisen wenig Freude. Die amerikanische Werkstatt Zero Labs baut Klassiker wie den Ford Mustang darum in Elektromodelle um. Je nach Wunsch wird entweder nur der Motor ausgetauscht oder gleich der gesamte Unterbau des Autos. Dabei wird die Karosserie einfach auf eine eigens von den »Zlabs« entwickelte Plattform gesetzt – jeweils passend für Geländewagen, Muscle Cars oder schnittige Sportwagen.
Infinite Machine
Der Cybertruck passt nicht in die Garage? Vielleicht tut es auch P1: Das Elektrische Motorrad des Start-ups Infinite Machine liegt optisch recht nah am spacy-brutalistischen Stil von Elon Musks neuestem Marsgefährt und ist wesentlich besser fürs Stadtfahren geeignet. Mit einer Ladung kommt der kleine Flitzer (Maximalgeschwindigkeit: 90 km/h) rund 100 km weit, und parken kann er auch überall. Bleibt nur zu hoffen, dass der Alu-Stahl-Roller nicht auch so leicht Flugrost ansetzt.
Porsche
Die Straße ist nicht genug: Jetzt will Porsche auch die See erobern. Gemeinsam mit der österreichischen Bootswerft Frauscher, die eigentlich für ihre luxuriösen Holzschiffe bekannt ist, bringt der Hersteller Mitte 2024 eine Elektro-Yacht auf den Markt. Ausgerüstet mit der Antriebstechnologie des künftigen vollelektrischen Porsche Macan, flitzen vorerst auf 25 Stück limitierte 850-Fantom-Airs übers Wasser. Fraglich ist nur, ob die E-Landeinfrastruktur weite Touren auf See zulässt.