Ski amadé, der größte Skiverbund Österreichs, testet neue Features und die Zukunft der Zutrittskontrolle.
Mehr als 131 Millionen Euro investierte Ski amadé in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der technischen Beschneiung. 17 Millionen Euro werden es in der kommenden Saison sein, weitere 70 Millionen Euro fließen in die Weiterentwicklung des Skigebiets im Erlebnis- und Technologiebereich. »Wir gehören längst zu den modernsten Skidestinationen und bauen diesen Vorsprung weiter aus«, sagt Christoph Eisinger, Geschäftsführer von Ski amadé.
Zwei große Seilbahnprojekte stehen heuer auf dem Plan: In Schladming-Dachstein entsteht mit der neuen Planai-Bahn ein moderner, leistungsfähiger Hauptzubringer. 153 Gondeln können 3.800 Personen pro Stunde befördern. In Mühlbach/Dienten am Hochkönig wird der alte Zweier-Sessellift der Gabühelbahn durch eine 10er-Kabinenbahn ersetzt und erreicht damit eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde.
Neu ist in diesem Skiwinter auch ein Feature der »Ski amadé Guide«-App: der Friend-Tracker, der es ermöglicht, Freunde auf fotorealistischen 3D-Karten im Skigebiet zu orten. Das vereinfacht das Skifahren in Gruppen, da jeder für sich die Pisten erkunden kann, die Freunde aber jederzeit wiedergefunden werden.
Als erste Skidestination testet Ski amadé die Möglichkeit des direkten Zutritts per Smartphone. Das Handy öffnet dabei via Bluetooth den Weg durchs Drehkreuz und ersetzt die übliche Keycard. Testregion ist das Skigebiet Snow Space Salzburg mit dem Familienskiberg monte popolo in Eben. Auch bei den herkömmlichen Keycards wird der Service erweitert: Im Onlineshop können sie bereits vorab aufgeladen werden – das lästige Anstehen an der Liftkassa entfällt.