Groß angelegte Attacken haben das Thema IT-Security in die öffentliche Aufmerksamkeit gerückt.
Einer Studie von Cisco Austria zufolge wird die Gefahr eines Cyber-Angriffs jedoch noch immer massiv unterschätzt. Befragt wurden 250 heimische Führungskräfte, wie es um die IT-Sicherheit in Österreichs Unternehmen und das subjektive IT-Sicherheitsgefühl bestellt ist.
»In den letzten zwei Jahren ist das Bewusstsein für IT-Sicherheit und auch ihre Priorität gestiegen. Nicht in IT-Sicherheit zu investieren ist keine Option, denn gerade auf kleine und mittelständische Unternehmen werden IT-Angriffe nicht nur häufiger, sondern richten auch immer größere Schäden an«, erklärt Lothar Renner, Direktor EMEAR bei Cisco.
Dennoch zeigten sich acht von zehn Befragten nicht besorgt: Sie gaben an sehr gut (22 %) oder ausreichend (60 %) gegen Cyber-Angriffe gerüstet zu sein. Das Risiko einer Attacke schätzte zwar jeder zweite Befragte als gegeben ein, aber nur 16 % hielten es für äußerst wahrscheinlich – obwohl mehr als die Hälfte der Unternehmen in den letzten 12 bis 18 Monaten einen Sicherheitsvorfall verzeichnet hatte.