Die EVN überträgt ihre betriebliche Pensionskasse, die EVN-Pensionskasse AG, an VBV – Betriebliche Altersvorsorge AG. Das wurde vor kurzem durch die Bewilligung durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde offiziell genehmigt.
„Mit der Entscheidung, unsere Pensionskasse zu verkaufen, haben wir uns entschlossen, die betriebliche Altersvorsorge unserer Mitarbeiter in die Hände eines Unternehmens zu legen, das darauf spezialisiert ist. Nach einem umfangreichen Auswahlprozess haben wir mit der VBV-Pensionskasse genau den richtigen Partner dafür gefunden“, erklärt EVN-Vorstandsdirektor Stefan Szyszkowitz. „Für unsere Mitarbeiter ändert sich im Alltag dadurch praktisch nichts. Allerdings bekommen sie für ihre betriebliche Altersvorsorge nun zusätzlich die Sicherheit und die langjährige Erfahrung der größten heimischen Pensionskasse hinzu.“
„Der Zukauf der EVN Pensionskasse AG ist für die VBV-Gruppe und insbesondere für die VBV-Pensionskasse AG ein weiterer Meilenstein im Ausbau unserer führenden Position am Markt“, erklärt Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe.
Die EVN Pensionskasse AG mit Sitz in Maria Enzersdorf wies zuletzt ein verwaltetes Vermögen von rund 170 Millionen Euro aus. Die Pensionskasse verfügt über insgesamt 3.282 Kunden. Die VBV-Gruppe verweist auf ein verwaltetes Vermögen von 9,4 Mrd. Euro. Mit ihren Tochtergesellschaften, der VBV-Pensionskasse AG und der VBV – Vorsorgekasse AG, betreut die VBV-Gruppe rund 3,2 Millionen Österreicher. Mit dem Erwerb durch die VBV – Betriebliche Altersvorsorge AG wird die seit 1995 bestehende EVN Pensionskasse AG mit der VBV-Pensionskasse AG verschmolzen. Mit der Eintragung im Firmenbuch geht das Vermögen der EVN-Pensionskasse AG im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die VBV-Pensionskasse AG über.