Die für blinde und sehschwache Menschen entwickelte App »Eye to Ear« ermöglicht ein völlig neues Kunsterlebnis in Ausstellungen und Museen.
Die Exponate werden dabei auditiv über eigene Soundmuster mit gesprochenen Bildbeschreibungen vermittelt. Mittels eines iPads kann der User die einzelnen Zonen eines Kunstwerkes erforschen. »Jeder Bildbereich ist mit verschiedenen Klängen hinterlegt. Sobald der Benützer über das Bild streicht, entsteht durch den Sound eine eigene Stimmung im Kopf«, erklärt Verena Blöchl, Absolventin der Universität für Angewandte Kunst in Wien, die gemeinsam mit Katharina Götzendorfer die App konzipierte.