Montag, Juli 22, 2024

Unter dem Leitgedanken „Obdach geben“ unterstützt die börsennotierte S IMMO AG seit 2008 Projekte der Caritas in Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Diese Kooperation wird 2017 fortgesetzt. Darüber hinaus engagiert sich das S IMMO Team regelmäßig im Rahmen von Corporate Volunteering Projekten in Einrichtungen der Caritas. Im Jänner 2017 kochten beispielsweise Mitarbeiter im Tageszentrum am Hauptbahnhof, das obdachlosen Frauen und Männern einen Rückzugsort bietet.

„Bei unserem sozialen Engagement sind uns langfristige Kooperationen besonders wichtig, denn so können wir nachhaltig etwas zum Positiven verändern. Ganz besonders freut es mich, dass wir 2016 im Zuge unserer Weihnachtsaktion das Projekt ‚Schenken mit Sinn‘ der Caritas unterstützen konnten“, kommentiert Friedrich Wachernig, Vorstand der S IMMO AG.

Die Caritas-Projekte im Detail:

Hoffnungshaus in Rumänien

Im rumänischen Alba Iulia betreibt die Caritas seit dem Jahr 2000 vier Hoffnungshäuser für Kinder und Jugendliche ohne Eltern. Ziel dieses Projekts ist es, jungen Menschen ein sicheres Zuhause und eine positive Zukunftsperspektive zu bieten und sie bei der Integration in die Gesellschaft zu unterstützen. Darüber hinaus gibt es seit 2010 eine Beratungsstelle, die Jugendliche auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet. Ein professionelles Team aus Psychologen und Sozialarbeitern unterstützt sie bei der Arbeits- und Wohnungssuche, bei Behördenwegen sowie in rechtlichen und psychologischen Belangen.

Zukunft für Kinder in Ungarn

Ein weiteres von der S IMMO unterstütztes Projekt ist ein Gemeindezentrum in der ungarischen Stadt Esztergom, das seit 2002 von der Caritas betrieben wird. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensbedingungen und Zukunftschancen von Roma-Kindern durch Bildung zu verbessern. Insgesamt werden rund 70 Kinder und Jugendliche sowie deren Familien betreut. Im Vordergrund steht dabei die Unterstützung der jungen Menschen beim Erlangen eines Schulabschlusses.

Altern in Würde in Bulgarien

Im bulgarischen Dorf Pokrovan sind 90 % der Einwohner älter als 70 Jahre. Es gibt keine nahegelegene Stadt, im Winter ist der Ort vollkommen isoliert. Die meisten Bewohner leben allein und müssen mit einer sehr niedrigen Mindestpension auskommen, die oft nicht einmal für das Nötigste reicht. Aus diesem Grund betreibt die Caritas mit Unterstützung der S IMMO in diesem Dorf ein Tageszentrum sowie eine Suppenküche und organisiert die ärztliche Versorgung der älteren Menschen. Mobile Dienste kümmern sich zudem um kranke oder bettlägerige Personen. Für jene Menschen, die ihr Haus nicht mehr verlassen können und alleinstehend sind, sind die Krankenbesuche von unschätzbarem Wert.

 

 

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