Mittwoch, Juli 17, 2024
MäRZ
24

Die Pirouette der Fed

 

Das Wirtschaftsblatt und andere Tageszeitungen berichteten gestern: „Die Schattenwirtschaft in Österreich lukriert heuer zwischen knapp zwölf und gut 20 Milliarden €. Staat und Sozialversicherung verlieren dadurch Einnahmen in Milliardenhöhe.“ Baugewerbe und Handwerker liegen am mit 39 Prozent auf einen prominenten Platz in der Schattenwirtschaft ein. Mit je 16 Prozent folgen andere Gewerbe-und Industriebetriebe wie die Kfz-und Maschinenbaubranche sowie Dienstleistungsbetriebe, zB Gastronomie. Auf sonstige Gewerbebetriebe und haushaltsnahe Dienstleistungen entfallen 17 Prozent, auf die Unterhaltungs-und Vergnügungsbranche zwölf Prozent. Der volkswirtschaftliche Schaden ist unbestritten, über falsche Strukturen und/oder Spielregeln wird aktuell in Gastkommentaren und Fernsehdiskussionen gestritten.

 

Ein Aspekt kommt aber noch hinzu. Wer selbst gebaut oder eine Wohnung saniert hat, weiß, ohne Probleme im Ablauf, Mängel in der Ausführung geht selten ein Bauprojekt von statten. Ich selbst habe diese Erfahrungen leider immer wieder machen müssen. Ebenso Freunde und Kollegen. Wer anderer Meinung ist, soll mir bitte schreiben. Die kommende Reportausgabe widmet dem Thema Prozessqualität und damit letztlich auch der Produktqualität im Umfeld der Enquete Chance Hochbau einen thematischen Schwerpunkt. Ich freue mich hier schon auf die Beiträge.

 

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SEP.
11

Compliance-Pflichten der Unternehmen aus dem neuen Bundes-Energieeffizienzgesetz

Mit 11. August 2014 wurde das Energieeffizienzpaket des Bundes (BGBl I 72/2014) ausgegeben. Im Artikel I wird das Bundesgesetz über die Steigerung der Energieeffizienz bei Unternehmen und dem Bund (Bundes-Energieeffizienzgesetz – EEffG) behandelt. Durch dieses Gesetz wird die Richtlinie 2012/27/EU zur Energieeffizienz, zur Änderung der Richtlinien 2009/125/EG und zur Aufhebung der Richtlinien 2004/8/EG und 2006/32/EG, ABl. Nr. L 315 vom 14.11.2012 S. 1, umgesetzt.

Dieses Bundesgesetz bezweckt ua bis Ende 2020 (Auszug) die Effizienz der Energienutzung durch Unternehmen und Haushalte in Österreich bundeseinheitlich kosteneffizient zu steigern, die Nachfrage nach Energiedienstleistungen und anderen Energieeffizienzmaßnahmen zu stärken sowie die Rahmenbedingungen für die Qualität von Energiedienstleistungen bundeseinheitlich festzulegen, Energielieferanten zur Verbesserung der Endenergieeffizienz zu verhalten, unter expliziten Bezug auf die verbindlichen Zielvorgaben des unionsrechtlichen Klima- und Energiepakets für Österreich den Anteil erneuerbarer Energieträger am energetischen Endverbrauch zu erhöhen und den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen kostenwirksam zu reduzieren, den Umstieg auf eine energieeffizientere Wirtschaft voranzutreiben, technologische Innovationen zu beschleunigen sowie die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie durch sinkenden Energieverbrauch zu verbessern.

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SEP.
24

Licht und Schatten

Die renommierte Quinnipiac Universität hat abgefragt, wen die Amerikaner für den schlechtesten Präsidenten seit dem 2. Weltkrieg halten. Barack Obama gaben 33 Prozent der Befragten an. An zweiter Stelle Georg W. Bush mit 28 Prozent. Dahinter weit abgeschlagen - wer hätte das je für möglich gehalten - Richard Nixon. Nicht einmal Watergate und der erzwungene Rücktritt reichten aus, um den nachhaltig schlechtesten Eindruck zu hinterlassen.

Freilich scheint es auch so zu sein, dass mit den Jahren das Urteil über einen ehemaligen Frontmann milder wird.

Jimmy Carter profitiert davon: Er rangiert auf der Negativliste nur auf dem vierten Platz. Vielleicht hat die Amerikaner mit ihm versöhnt, dass der Erdnussfarmer aus Georgia in seiner Politpension mit seinem humanitären Projekt "Habitat for Humanity" Großartiges geleistet hat.

2017 endet die Präsidentschaft von Obama und er kann sich jetzt schon überlegen, wie er die Zeit danach für eine Rehabilitation nutzen wird. Denn die verbleibende Amtszeit wird kaum ausreichen, um die politisch maßlos Enttäuschten, zurückzugewinnen.

Für den besten Nachkriegspräsidenten halten die Amerikaner Ronald Reagan, der mit 35 Prozent das Feld anführt. Weit abgeschlagen dahinter Bill Clinton mit 18 Prozent. An dritter Stelle John F. Kennedy mit immerhin 15 Prozent.

JäN.
27

Vom externen Energieaudit zum nachhaltigen Unternehmenserfolg

Unser technologiegesteuertes und geschäftiges Arbeitsleben produziert immer mehr eine irrsinnige, nicht zu bewältigende Aktivität. Wir versuchen mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen und sind ständig dabei, etwas zu tun. Diese dauernde Belastung, verbunden mit Leistungsdruck und Zeitmangel, sorgt für Überforderung und Stress. Sie bringt unsere innere Ruhe und Gelassenheit mächtig ins Schwanken und löst verschiedene Emotionen, wie Angst, Wut, Hilflosigkeit, … aus. Und dies macht uns wiederum Stress. Ein ewiger Teufelskreis!

Dieses Hamsterrad belastet unseren Körper enorm. Es schwächt die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte und dauerhaft führt der chronische Stress zu psychosomatischen Erkrankungen. Die stetige Zunahme der „Burn Outs“ zeigt auf besorgniserregende Weise, das dies schon lange kein Einzelphänomen mehr ist. Unsere gesamte „moderne Arbeitskultur“ krankt. Sie hat sich zu einer Welt voller problembehafteten, unter Entfremdung leidenden Individuen entwickelt, die sich mit Hilfe moderner Technologien an ein hohes Maß reizgebundener Aufmerksamkeit gewöhnt haben und von einer Aktivität zur nächsten hecheln. Und sie haben die Gelegenheit der zwischenmenschlichen Beziehung verloren, aber vor allem den Raum und Zeit, um durchzuatmen, sich selbst zu reflektieren, einfach nur zu sein …

Der Zustand des Angepasst seins und auf Druck zu reagieren, macht aber nicht nur krank, sondern er ist auch zutiefst unbefriedigend. Vor allem Wissensarbeiter leiden darunter, dass ihre Kreativität und ihre Fähigkeit sich frei entfalten zu können, dadurch erdrückt werden. Der Ausweg aus dem Dilemma ist die Einsicht, dass wir die äußeren Umstände, die Stress verursachen, oft nicht beeinflussen können. Sehr wohl können wir aber unsere Einstellung dazu ändern. Statt auf Automatik und achtlos zu sein, können wir lernen achtsam zu sein und über den Geist zu reflektieren. So werden wir in die Lage versetzt, Entscheidungen zu treffen und Veränderungen möglich zu machen.

Möglichkeiten, Achtsamkeit als eine Form der gesunden Beziehung zu sich selbst zu finden, gibt es viele. Ob Meditation, Gebet, Yoga, Tai-Chi, etc.; - in nahezu allen Kulturen sind Praktiken verankert, die dabei helfen, Bewusstsein für den Moment zu entwickeln und die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Uralte Praktiken, die den Ausgleich zwischen Körper, Geist und Seele schaffen und für Balance sorgen, sind der Schlüssel für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungskraft eines jeden einzelnen Wissensarbeiters.

Ein weiterer Ausweg aus diesem Dilemma können neue Arbeitsformen (New World of Work) sein, denn Arbeitsmodelle, Arbeitsweisen und Arbeitsumfelder von Unternehmen ändern sich grundlegend. Die äußeren Umstände der Neuen Arbeitswelten werden auch in der einen oder anderen Form Stress erzeugen, allerdings übernimmt jeder darin verankerte Wissensarbeiter mehr Verantwortung für sich selbst und die Bereitschaft, zu lernen damit umzugehen, ist eine andere.

SEP.
15

Die Ära des „Internet of Things“ aktiv gestalten

Schengen für Daten: Diese Formulierung nimmt sich eine semantische Anleihe beim Schengener Abkommen, welches 1985 und 1990 in der kleinen Luxemburger Stadt unterzeichnet wurde und den freien Personenverkehr sowie den Abbau von Grenzkontrollen im europäischen Binnenraum zum Ziel hat.

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OKT.
15

Energie- und Ressourceneffizienz als Erfolgsfaktoren von morgen

„To recognize our responsibilities as industrialists, to foster progress, to promote the general welfare of society and to devote ourselves to the further development of world culture.“

Diese Aussage ist schon bemerkenswert wenn man bedenkt, dass sie aus dem Jahre 1932 stammt. Formuliert von Konoske Matsushita, dem Gründer von Panasonic. Die Fortsetzung dieser Aussage spiegelt sich in den sieben Grundprinzipien des Unternehmens wider. Sie waren der Zeit damals weit voraus. Beachtlich ist auch, dass die Managementprinzipien des Unternehmens aus dieser Zeit nach wie vor gültig sind. Was lernen wir daraus?

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NOV.
17

Trumpland oder der falsche Film

In modernen Büros sind unsere Arbeitsplätze auf einem Bildschirm verdichtet uns alles ist in Griffnähe angeordnet. Statt Akten wälzen und Ordner schleppen, müssen wir lediglich unsere Finger zum Bedienen der Tastatur und Maus bewegen. Klingt eigentlich gut. Aber genau das macht uns müde, schlapp und letztendlich krank! Was dagegen wirklich hilft? Nicht Bewegen lassen, sondern aufstehen und Bewegen! Auch ergonomische Bürostühle, die uns  in die unterschiedlichsten Sitzpositionen bewegen, sind keine Lösung. Unseren Kreislauf und Stoffwechsel, unsere Muskeln und Knochen können wir nur dann in Schwung bringen, wenn wir immer wieder aktiv werden.

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JäN.
23

Die Diktatur der Pensionisten, oder: Alles muss bleiben, wie es ist − und die Jungen sollen’s zahlen ...

Neue innovative Arbeitsweisen zu pilotieren, ist eine Challenge. Im Teil 1 dieses Artikels hatte ich darüber berichtet, warum das testen mit Freiwilligen im Unternehmen nicht optimal ist. In Teil 2 des Artikels ging es um das Pilotieren neuer innovativer Arbeitsweisen in der Projektorganisation. Dies ist die bessere Alternative, die durchaus brauchbare Ergebnisse liefert.

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AUG.
28

Auch die Umweltmanagementnorm ISO 14001 nun in entscheidender Phase der Revision

 

Nicht nur die Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 befindet sich in einem umfassenden Revisionsprozess, auch die Umweltmanagementnorm ISO 14001. Weltweit sind davon ca. 300.000 zertifizierte Unternehmen betroffen, mehr als 1.000 ISO 14001 zertifizierte Organisationen in Österreich.  Die Quality Austria ist auch in diesem Technical Committee ISO TC 207 vertreten.

 

Zentrale inhaltliche Änderungen, die aus der DIS ISO 14001 bereits erkennbar sind, sollen hier im Überblick angeführt werden. Wolfgang Hackenauer, Produktmanager Umwelt und Netzwerkpartner der Quality Austria hat sie zusammengestellt.

 

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JäN.
22

Alt werden mit Arbeit

Es gibt im Grunde vier Möglichkeiten, neue innovative Arbeitsformen auszutesten, bevor man in einen breiten Roll-Out in Unternehmen geht. Nach  "Pilot mit interessierten Freiwilligen im Unternehmen" (New World of Work pilotieren – Teil 1) widme ich mich nun dem Piloten mit einer Projektorganisation.

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APR.
01

Entzaubert

Vor ein paar Wochen habe ich mich mit der Geschäftsführung eines Unternehmens sehr intensiv zum Thema “Wie können wir New World of Work pilotieren?” ausgetauscht. Das nehme ich zum Anlass die Optionen und Pros und Cons zusammenzufassen.

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AUG.
30

Ressourcen dieses Jahres bereits verbraucht

Die Entwicklung eines zur Cloud passenden Datenschutzrahmens.

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JULI
08

Das bringt die Umweltmanagementnorm NEU

 

Infineon Technologies Austria AG, Gewinner des Staatspreises Unternehmensqualität 2012, ist als einer von acht Finalisten im EFQM Excellence Award 2014 nominiert.  

 

In den letzten Jahren gab es immer mindestens einen österreichischen Finalist und Prize Winner unter den ausgezeichneten europäischen Unternehmen (VAMED-KMB, Worthington Cylinders, NXP Sound Solutions…). Das Alpenresort Schwarz konnte letztes Jahr sogar den EFQM Excellence Award gewinnen! Basierend auf umfassenden Assessments mit mehr als 100 Assessoren hat die Jury der EFQM die folgenden acht Nominierungen für den EFQM Excellence Award 2014 ausgesprochen:

 

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AUG.
14

Abbild unserer Welt

Die Debatte ums Binnen-I wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Klar ist, dass Sprache etwas Lebendiges ist. Wenn wir heute mit dem Begriff »Techniker« auch Frauen meinen, dann sollten wird das auch so sagen und schreiben. Denn Sprache ist eine direkte Beschreibung unserer Welt und die sollte sich auch im Fachbereich weiterdrehen. Wie dazu nun der ungestörte Lesefluss in Texten bewerkstelligt werden kann, wissen auch wir noch nicht. Doch wir werden eine Lösung finden, mit der »Mann« sich anfreunden kann. Er kann ja auch sonst so viel.

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AUG.
14

Es ist einiges los

Von wegen Sommerloch: Es tut sich aktuell einiges in der Baubranche. Die Ankündigung von Lafarge, sich proaktiv vom Zementwerk in Mannersdorf zu trennen, hat einiges an Begehrlichkeiten geweckt. Die Liste der Interessenten ist lang und prominent und reicht von Kirchdorfer über Leube und Cemex bis zur Strabag. Wer tatsächlich zum Zug kommen wird, steht in den Sternen. Treffend formuliert hat es Matthias Pfützner, Marketing-Chef bei Kirchdorfer: »Sicher ist nur, dass die Zementbranche in den kommenden Monaten spannende Zeiten erleben wird.« 

Ein weiteres heißes Eisen in der Branche ist das Thema Vergaberecht. Da scheint es nach Recherchen des Bau & Immobilien Reports seitens ÖBB und Asfinag endlich Bewegung in Richtung Bestbieterprinzip zu geben. Gut so.

Diese Themen und noch viel mehr werden wir auch heuer wieder auf der Enquete »Chance Hochbau« am 25. September im Gironcoli-Kristall im Strabag-Haus diskutieren. Ich würde mich sehr freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

AUG.
14

Auf der Kriechspur

Kaum ein Indikator sagt mehr aus über die Befindlichkeit einer Volkswirtschaft als die Zahl der vergebenen Unternehmenskredite. Wer optimistisch in die Zukunft blickt, investiert; wer zweifelt, wartet zu. Die Zweifler sind deutlich in der Überzahl. Seit 2012 werden europaweit deutlich weniger Kredite vergeben: Um 2,8 Prozent jährlich sinkt das Volumen, wie dem aktuellen Kreditbericht der Österreichischen Nationalbank zu entnehmen ist. Österreich steht ein wenig besser da,  mit einem leichten Zuwachs bei den Krediten von 0,2 Prozent im ersten Quartal 2014 und 0,3 im zweiten.  Im Bau- und Wohnungssektor wird investiert, im Verkehrs- und Energiewesen und im Tourismus wird investiert, aber der Handel und die Sachgüterproduktion lassen aus – genauso wie die privaten Haushalte. Die Zinsen sind auf historisch niedrigem Niveau, trotzdem fehlt der Mut. So wird die Konjunktur nie aus der Kriechspur kommen.

AUG.
11

Die Plattform der Eitelkeiten

Es ist schon interessant die Einträge in den sozialen Netzwerken zu betrachten und auch in ihrer Aussagekraft zu hinterfragen. In vielen Fällen wäre eine Verhaltensstudie in diesem Zusammenhang durchaus angebracht. Ist es wirklich notwendig unzählige Banalitäten von sich zu geben? Sich nicht selten der persönlichen Lächerlichkeit preiszugeben? Sind wir als Menschen schon so vereinsamt, dass wir nicht mehr normal miteinander kommunizieren können? Ja, es gibt Möglichkeiten den Empfängerkreis einzuschränken. Den Kreis der Empfängerinnen und Empfänger oder wie es so schön heißt „Freunden“ einzuschränken. Es gibt aber keine Garantie, dass die Nachricht, das „Posting“ nicht auch anderen Personen zuteilwird.

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NOV.
22

Teure Brüsseler Träume

US-Unternehmen im nicht-Finanz-Bereich haben alleine im ersten Quartal fast 1 Bill. Dollar an neuen Krediten aufgenommen. Ihre Schulden haben sich seit 1999 verdoppelt und kommen per Q1 auf 9,6 Bill. Dollar. 2007, als die Kreditblase platzte, waren es „nur“ 7,2 Bill. Dollar.

Heute liegen die Schulden der nicht-Finanz-Unternehmen bei 50% ihres Netto-Wertes. Das liegt im historischen Rekordbereich. 1950 waren es kaum 20%, in den frühen 1980ern waren es etwas mehr als 25%, 1994 waren es schon einmal gut 50%, 2007 blieb die Quote unter 40%.

 

 

Ein solch hoher Verschuldungsgrad in Bezug auf den Netto-Wert macht stutzig nach Jahren hoher Gewinne und niedriger Kosten, angesichts niedriger Zinsen, flacher Lohnentwicklung und unterdurchschnittlicher Entwicklung der Arbeitsplätze. In einen signifikanten Ausbau der Anlageninvestitionen sind die Schulden nicht geflossen. Diese liegen real nicht einmal 5% über dem Wert aus Ende 2007. Die Investitionen in Bezug zum BIP zeigt der folgende Chart. Aktueller Wert: 12,5%. (Zum Teil schlägt sich im schlappen Verlauf der Investitionsquote der steigende Dienstleistungsanteil nieder)

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JUNI
17

Keine digitale Transformation ohne intelligentes Networking

Seit nunmehr 30 Jahren sind wir in der Lage unsere Nachrichten, Informationen auch mit Hilfe elektronischer Mittel zu senden und empfangen. Eigentlich eine schöne Tatsache. Gedanken die durch unseren Kopf gehen könne wir in Windeseile an  mögliche Empfängerinnen und Empfänger weiterleiten. Der leidige Postweg wird damit umgangen und auch kurzfristige Netzausfälle oder Serverprobleme stehen diesem Hochgefühl der Geschwindigkeit nicht im Weg. Auch lassen sich unangenehme Gespräche oder Diskussionen vermeiden. Zu allem Überdruss können wir eine Unmenge an weiteren Informationen dem Mail beifügen und zur Sicherheit auch noch eine Unzahl von möglichen  Personen mit dem Müll zuschütten.

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AUG.
10

Future Workspace zwischen Generationen

Future Workspace zwischen Generationen

Die überinformierte Zeit in der wir leben bringt eines immer wieder zu Tage. Ja möglichst wenig Regeln befolgen nur an uns selbst denken und die Gemeinschaft nur dann in den Vordergrund stellen, wenn es uns persönlich nutz oder nicht schadet. Diese Gesinnung nützt vor allem populistischen Strömungen, welche durch volksverdummende Massenmedien unterstützt werden. Der Tendenz in der Kommunikation alles bildhaft darzustellen und Inhalte auf Schlagzeilen zu reduzieren führt letztendlich dazu, dass wir von uns selbst eingeforderte Regeln eben nur dann akzeptieren, wenn es uns unmittelbar betrifft. Ursachen, Wirkung und Folgen werden in einen Topf geschmissen und dann als die große Tatsache dargestellt. Sachlich beurteilte Situationen werden eins zu eins mit Befindlichkeiten, Moral und Emotionen in Einklang gebracht.

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