Mittwoch, Dezember 04, 2024
OKT.
02

New World of Work pilotieren – Teil 4

Neue innovative Arbeitsweisen zu pilotieren, ist gewinnbringend aber auch eine Herausforderung. Im Teil 1 dieses Artikels hatte ich darüber berichtet, warum das testen mit Freiwilligen im Unternehmen nicht optimal ist. In Teil 2 des Artikels ging es um das Pilotieren neuer innovativer Arbeitsweisen in der Projektorganisation und in Teil 3 um Abteilungspiloten. Abschließend möchte ich den Blick werfen auf das Testen neuer innovativer Arbeitsweisen in vollständigen Unternehmensbereichen.

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MAI
29

Raus aus dem Kastldenken

Die Wirtschaft aber auch jede Organisation braucht Führungsverantwortliche, die neben der analytischen Intelligenz auch über eine zweite Form der Intelligenz verfügen, für die sich der Begriff »soziale Intelligenz" eingebürgert hat. Das ist übrigens generell kein Talent, das unter den Betroffenen in Hülle und Fülle vorhanden wäre. Was ist unter dem Begriff der sozialen Intelligenz zu verstehen?

·         Die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu erfassen und richtig zu deuten.

·         Die Fähigkeit, sich in die Schuhe eines anderen hineinzuversetzen.

·         Die Fähigkeit abzuschätzen, was einem anderen zumutbar ist.

·         Die Fähigkeit, sich situationsgerecht zu verhalten.

·         Die Fähigkeit, durch das Mittel der Kommunikation eine für die eigenen Anliegen bestmögliche Atmosphäre zu schaffen.

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SEP.
29

Topf sucht Deckel - sieben Tipps für Jobsuchende

Ausnahmsweise beziehen wir die Aussage „Topf sucht Deckel“ nicht auf private sondern auf berufliche Beziehungen. Der Sommerurlaub ist vorbei, man/frau hatte Zeit nachzudenken und sehr oft entsteht nach so einer Pause der Wunsch sich beruflich neu zu orientieren. Besonders gewagt erscheint eine solche Veränderungsentscheidung in überdurchschnittlich gefragten Bereichen wie Marketing, Kommunikation, Personalwesen oder Publizistik. Hier passen viele Bewerberinnen und Bewerber auf eine Jobausschreibung und man muss sich gegen eine große Anzahl an Mitbewerber abheben.

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SEP.
28

Outet uns eine schlechte Haltung als Wissensarbeiter?

Outet uns eine schlechte Haltung als Wissensarbeiter?

Ein aufrechter Gang unterscheidet uns Menschen vom Affen. Wenn man sich aber genauer umschaut, erblickt man immer mehr Menschen mit Haltungsschäden. Vor allem am Computer arbeitende Wissensarbeiter sind zunehmend davon betroffen.

Viele von uns, mich eingeschlossen, kennen das Problem. Wenn man oft und lange vor dem Rechner sitzt, spürt man irgendwann, wie der Nacken zunehmend schwerer wird. Eigentlich hat man den Drang aufzustehen und sich zu strecken. Aber da ist der Gedanke, der noch schnell festgehalten werden muss, bevor uns das Daily Business unterbricht und dort muss noch ganz dringend etwas erledigt werden, damit es termingerecht abgegeben werden kann. Also was macht man, man unterdrückt seinen Impuls und arbeitet emsig weiter. Dank digitalem Zeitalter können wir mit unseren treuen Begleitern, den Smartphones, Laptops und Tablets jederzeit und überall weiterarbeiten. Und damit wir um keinen Preis unterbrechen müssen, nehmen wir die die seltsamsten Arbeitshaltungen ein. So hat eine Studie neun neue Sitzhaltungen klassifiziert, die das neue digitale Zeitalter hervorgebracht hat.

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DEZ.
22

Globale Energiewende ist machbar

Die Volkswirtschaft der USA ist mit einem BIP von 16,80 Bill. Dollar mit Abstand die größte der Welt, gefolgt von der Eurozone mit 12,75 Bill. Dollar und China mit 9,24 Bill. Dollar. Der Dollar ist damit zweifellos nach wie vor die wichtigste Währung auf der Welt, auch wenn insbesondere die chinesische Währung hier nach und nach Boden gut macht.

Bewegungen in der Weltleitwährung haben eine wichtige Zeigerfunktion für den Zustand der US-Wirtschaft und der Weltwirtschaft insgesamt. Und signifikante Bewegungen im US-Dollar gehen stets mit deutlichen Bewegungen bei den globalen Asset-Preisen einher.

 

Was bestimmt eine Währungsrelation?
Die wichtigsten fundamentalen Faktoren dürften sein: Wirtschaftliches Wachstum, Zinsdifferenz, Leistungsbilanz. Aus sehr langfristiger Sicht ist wohl das Wachstums-Differential der entscheidende Punkt. Aus mittelfristiger Sicht dominiert wegen der Dominanz der Finanzindustrie in besonderem Maße der durch Verwertungsmotive bestimmte Kapitalfluss. Kurzfristig werden Wechselkurse auch durch politische und wirtschaftliche Unsicherheit bestimmt („safe haven“-Reflex). Dies wirkt sich besonders beim „hochvolumig vagabundierenden“ US-Dollar aus; wird er in solchen Situation heim geholt, stärkt ihn das zeitweilig gegen andere Währungen.

 

Zwei US-Dollar-Indices
Der US-Dollar-Index (Chart von Incrediblecharts) gibt den Wert des Dollar gegenüber einem Währungskorb wider, der sich aus sechs Währungen zusammensetzt. Der Euro hat einen Anteil von 58%, der japanische Yen rund 14%, das britische Pfund rund 12%, der kanadische Dollar rund 9%, die schwedische Krone rund 4%, der schweizer Franken unter 4%. Ein steigender Index zeigt eine Aufwertung des Dollar gegenüber den Währungen des Währungskorbs (Zufluss), ein fallender Index eine Abwertung (Abfluss).

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SEP.
24

Licht und Schatten

Das Editorial aus der September-Ausgabe des Bau & Immobilien Report:

"Wettertechnisch war der Sommer heuer völlig zu vergessen. Auch für Aktionäre aus der Bau- und Immobilienbranche waren die Sommermonate eher wolkig als heiter. Mit wenigen Ausnahmen mussten fast alle an der Wiener Börse gelisteten Titel aus der Branche Verluste hinnehmen. Auch der Verkauf des Zementwerkes in Mannersdorf geht für heimische Interessenten in eine wenig erfreuliche Richtung. Derzeit scheint alles dem Primat der Schnelligkeit unterworfen zu werden. Eine nachhaltige, nationale Lösung rückt damit in weite Ferne. Klappen könnte es nur über Umwege. Mehr dazu finden Sie auf den nächsten Seiten. Gute Nachrichten gibt es dafür in Sachen Vergabe. Bei ÖBB und Asfinag scheint die Zeit der Lippenbekenntnisse vorbei, erste Pilotprojekte nach dem Bestbieterprinzip sind auf Schiene oder in der Pipeline (S. 22). Über das alles und noch viel mehr werden wir auch im Rahmen der Enquete »Chance Hochbau« am 25. September (14:30 bis 17:00 Uhr) im Gironcoli-Kristall im Strabag-Haus diskutieren. Ich würde mich freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen."

 

DEZ.
10

Quo vadis Austria?

Während in den urbanen Zentren ein leichter Aufschwung zu spüren ist, hinken die ländlichen Regionen hinterher. Gefragt ist ein bundesweites Wohnbau- und Infrastrukturkonzept – aber das scheitert derzeit noch an Partikularinteressen. 

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JUNI
06

Die digitale Herausforderung

In einem Interview mit der Journalistin Barbara Oberrauter ist mir plötzlich sehr klar geworden, dass es mindestens sechs Gründe gibt, warum neue innovative Arbeitsformen für ArbeitnehmerInnen wichtig sind. Diesen Gründe sind für ArbeitnehmerInnen und Unternehmen gleichermaßen wichtig:

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JULI
02

Potenziale und Aufholbedarf

Barack Obama ist der schlechteste Präsident seit dem 2. Weltkrieg, sagen die Amerikaner. Warum das so ist, ein Erklärungsversuch.

Die renommierte Quinnipiac Universität hat abgefragt, wen die Amerikaner für den schlechtesten Präsidenten seit dem 2. Weltkrieg halten und Barack Obama ist dabei als klarer Sieger hervorgegangen: 33 Prozent der Befragten reihen ihn vor Georg W. Bush mit 28 Prozent. Dahinter weit abgeschlagen - wer hätte das je für möglich gehalten - Richard Nixon. Nicht einmal Watergate und der erzwungene Rücktritt reichten aus, um den nachhaltig schlechtesten Eindruck zu hinterlassen.

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AUG.
08

Virtuelle Mitarbeiterassistenten

Der Gewerkschaftsbund hat völlig recht: Mehr Netto vom Brutto! Wer arbeitet, soll auch ordentlich verdienen. Das ist moralisch richtig und wirtschaftlich gescheit. In einer Phase, in der die Wachstumsraten zusammenbrechen, gerade weil auch der private Konsum auslässt, ist das Gebot der Stunde endlich eine jahrzehntelange Fehlentwicklung zu korrigieren. Leute, die arbeiten, sollen auch viel davon haben.

Aber das steht so, oder so ähnlich ohnedies in den Wahlprogrammen aller Parteien, womit sich die Frage ergibt: Warum wird Arbeit trotz gegenteiliger Versprechen immer mehr belastet? Die Antwort: weils am einfachsten geht, weil der Widerstand der Lohnempfänger zu schwach ist, weil die meisten gar nicht wissen, wie viel ihnen der Staat Monat für Monat wegnimmt - und weil die „Gegenfinanzierung“ bedeuten würde, dass man Strukturen ändern und den Privilegierten weh tun müsste. Da sind dann plötzlich die Bauern-, Beamten- und Pensionisten-Vertreter alle strikt dagegen. Mehr Netto vom Brutto ist eine Sonntagsrede, am Montag dann liefern alle wieder mindestens die Hälfte des Lohns beim Staat ab. Wie lange noch?

 

MAI
29

Fliegen und Spielen

Wie bekannt geht der Wirtschaftsbund mit Mittelstandsfightern, Initiative Mittelstand und Mittelstandskongress in diesen Herbst. Und jetzt kommt auch noch die Industriellenvereinigung (IV) daher und startet in Kürze eine Infokampagne für den Mittelstand mit den Aussagen „für Leistung und Eigentum“ sowie „Sie sagen Millionäre und meinen uns“ gegen neue Steuern.

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DEZ.
13

Aktien und Bonds: Immer mehr Warnsignale

Spannend zu beobachten: Die US-Bürgerrechtsorganisation Center for Digital Democracy (CDD www.democraticmedia.org ) hat schwere Vorwürfe gegen rund 30 US-Unternehmen erhoben, in denen sie diese bezichtigt, das Safe-Harbour-Abkommen als Deckmantel für Rechtsverstöße zu nutzen. Das CDD hat sich das Ziel gesetzt, die Rechte von Konsumenten und den Schutz der Privatsphäre zu stärken, Transparenz zu fördern und eine starke Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter aufzubauen. Konkret schreibt CDD: “The new digital marketplace poses both opportunities and risks for consumers. As we increasingly make important decisions about our finances, health and families using digital media, consumers must be treated fairly.”

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SEP.
14

Essen zwischen Desktop & Terminen

Essen zwischen Desktop & Terminen

Gerade am Computer-Arbeitsplatz ist das Daily Business oft hektisch. Zeit ist eine immer rarere Kompetente und fürs Essen bleibt weder zu den Hauptmahlzeiten, noch zwischendurch viel Zeit. Kein Wunder, dass die Meisten zu Fastfood greifen, auch wenn sie sich darüber bewusst sind, dass das für die Gesundheit schlecht ist. Deshalb werde ich oft mit der Frage konfrontiert: „Was soll ich bloß im Büro essen?“

Für mehr Effektivität im Job ist die Ernährung nun mal eine wichtige Komponente! Und auch wenn es schnell gehen muss, es keine Kantine gibt oder man diese einfach satt hat; - dafür sollte man sich einfach Zeit nehmen und folgendes beachten:

Unsere Leistungskurven bleiben nur dann oben, wenn unsere Körper regelmäßig, die Betonung liegt hier auf regelmäßig, mit den Power-Nährstoffen Vitamine, Mineralstoffe und komplexe Kohlenhydrate versorgt werden. Aus diesem Grund sollte man zumindest versuchen, zu geregelten Zeiten die drei Hauptmahlzeiten einzunehmen. Zwischenmahlzeiten hingegen sind eher zu vermeiden. Allerdings sind Obst und Gemüse für zwischendurch der ideale Fastfood Snack, denn Gemüse sollte dreimal am Tag und Obst zweimal am Tag konsumiert werden. So ist unser Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt und außerdem kann man es leicht mit ins Büro nehmen.

Bei dem was wir essen sollten wir vor allem schlau wählen. Unsere Ernährung muss ausgewogen und abwechslungsreich sein. Die vielen multikulturellen Angebote von asiatischen Nudel- und Reisgerichten, über Pita Brote bis hin zu levantinischen Snacks sind da sehr hilfreich. Fertiggerichte, aufgewärmt in der Mikrowelle, sind ernährungstechnisch gesehen absoluter Müll; - also lieber Finger weg! Kombinieren sie ihre Gerichte lieber geschickt und wählen sie Nahrungsmittel mit einer geringeren Energiedichte und einem niedrigeren glykämischen Index. Früchte, Gemüse, Salat und Vollkornprodukte machen lange satt und lassen ihre Energiekurve nicht am Nachmittag in den Keller sinken. Und auch die Portionsgroße spielt eine gewichtige Rolle. Viele Kantinen bieten halbe Portionen an. Versuchen sie mal langsam zu essen und sie werden erstaunt feststellen, dass sie davon auch satt werden.

Um fit und leistungsfähig über den ganzen Tag zu sein, gibt es eine arbeitsrechtlich genau geregelte Mittagspause. Doch allzu oft wird diese Auszeit zum Energietanken nicht genutzt. Auch wenn die Zeit extrem eng bemessen ist, ich rate ihnen dringend, nehmen sie sich eine Auszeit und schalten sie ab. Und mit Abschalten ist vor allem auch der Bildschirm gemeint! Und die verlorene Zeit holen sie locker wieder auf, denn mit der frischen Energie sind sie schneller, leistungsfähiger und am Abend nicht so extrem geschlaucht.

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MAI
11

Schmutzige Stromimporte

Diplome werden vergeben, Studienabschlüsse gefeiert. Jetzt haben begabte Redner Hochkonjunktur und sie verdienen gutes Geld.

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MäRZ
24

Die Pirouette der Fed

 

Das Wirtschaftsblatt und andere Tageszeitungen berichteten gestern: „Die Schattenwirtschaft in Österreich lukriert heuer zwischen knapp zwölf und gut 20 Milliarden €. Staat und Sozialversicherung verlieren dadurch Einnahmen in Milliardenhöhe.“ Baugewerbe und Handwerker liegen am mit 39 Prozent auf einen prominenten Platz in der Schattenwirtschaft ein. Mit je 16 Prozent folgen andere Gewerbe-und Industriebetriebe wie die Kfz-und Maschinenbaubranche sowie Dienstleistungsbetriebe, zB Gastronomie. Auf sonstige Gewerbebetriebe und haushaltsnahe Dienstleistungen entfallen 17 Prozent, auf die Unterhaltungs-und Vergnügungsbranche zwölf Prozent. Der volkswirtschaftliche Schaden ist unbestritten, über falsche Strukturen und/oder Spielregeln wird aktuell in Gastkommentaren und Fernsehdiskussionen gestritten.

 

Ein Aspekt kommt aber noch hinzu. Wer selbst gebaut oder eine Wohnung saniert hat, weiß, ohne Probleme im Ablauf, Mängel in der Ausführung geht selten ein Bauprojekt von statten. Ich selbst habe diese Erfahrungen leider immer wieder machen müssen. Ebenso Freunde und Kollegen. Wer anderer Meinung ist, soll mir bitte schreiben. Die kommende Reportausgabe widmet dem Thema Prozessqualität und damit letztlich auch der Produktqualität im Umfeld der Enquete Chance Hochbau einen thematischen Schwerpunkt. Ich freue mich hier schon auf die Beiträge.

 

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SEP.
11

Compliance-Pflichten der Unternehmen aus dem neuen Bundes-Energieeffizienzgesetz

Mit 11. August 2014 wurde das Energieeffizienzpaket des Bundes (BGBl I 72/2014) ausgegeben. Im Artikel I wird das Bundesgesetz über die Steigerung der Energieeffizienz bei Unternehmen und dem Bund (Bundes-Energieeffizienzgesetz – EEffG) behandelt. Durch dieses Gesetz wird die Richtlinie 2012/27/EU zur Energieeffizienz, zur Änderung der Richtlinien 2009/125/EG und zur Aufhebung der Richtlinien 2004/8/EG und 2006/32/EG, ABl. Nr. L 315 vom 14.11.2012 S. 1, umgesetzt.

Dieses Bundesgesetz bezweckt ua bis Ende 2020 (Auszug) die Effizienz der Energienutzung durch Unternehmen und Haushalte in Österreich bundeseinheitlich kosteneffizient zu steigern, die Nachfrage nach Energiedienstleistungen und anderen Energieeffizienzmaßnahmen zu stärken sowie die Rahmenbedingungen für die Qualität von Energiedienstleistungen bundeseinheitlich festzulegen, Energielieferanten zur Verbesserung der Endenergieeffizienz zu verhalten, unter expliziten Bezug auf die verbindlichen Zielvorgaben des unionsrechtlichen Klima- und Energiepakets für Österreich den Anteil erneuerbarer Energieträger am energetischen Endverbrauch zu erhöhen und den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen kostenwirksam zu reduzieren, den Umstieg auf eine energieeffizientere Wirtschaft voranzutreiben, technologische Innovationen zu beschleunigen sowie die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie durch sinkenden Energieverbrauch zu verbessern.

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SEP.
24

Licht und Schatten

Die renommierte Quinnipiac Universität hat abgefragt, wen die Amerikaner für den schlechtesten Präsidenten seit dem 2. Weltkrieg halten. Barack Obama gaben 33 Prozent der Befragten an. An zweiter Stelle Georg W. Bush mit 28 Prozent. Dahinter weit abgeschlagen - wer hätte das je für möglich gehalten - Richard Nixon. Nicht einmal Watergate und der erzwungene Rücktritt reichten aus, um den nachhaltig schlechtesten Eindruck zu hinterlassen.

Freilich scheint es auch so zu sein, dass mit den Jahren das Urteil über einen ehemaligen Frontmann milder wird.

Jimmy Carter profitiert davon: Er rangiert auf der Negativliste nur auf dem vierten Platz. Vielleicht hat die Amerikaner mit ihm versöhnt, dass der Erdnussfarmer aus Georgia in seiner Politpension mit seinem humanitären Projekt "Habitat for Humanity" Großartiges geleistet hat.

2017 endet die Präsidentschaft von Obama und er kann sich jetzt schon überlegen, wie er die Zeit danach für eine Rehabilitation nutzen wird. Denn die verbleibende Amtszeit wird kaum ausreichen, um die politisch maßlos Enttäuschten, zurückzugewinnen.

Für den besten Nachkriegspräsidenten halten die Amerikaner Ronald Reagan, der mit 35 Prozent das Feld anführt. Weit abgeschlagen dahinter Bill Clinton mit 18 Prozent. An dritter Stelle John F. Kennedy mit immerhin 15 Prozent.

JäN.
27

Vom externen Energieaudit zum nachhaltigen Unternehmenserfolg

Unser technologiegesteuertes und geschäftiges Arbeitsleben produziert immer mehr eine irrsinnige, nicht zu bewältigende Aktivität. Wir versuchen mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen und sind ständig dabei, etwas zu tun. Diese dauernde Belastung, verbunden mit Leistungsdruck und Zeitmangel, sorgt für Überforderung und Stress. Sie bringt unsere innere Ruhe und Gelassenheit mächtig ins Schwanken und löst verschiedene Emotionen, wie Angst, Wut, Hilflosigkeit, … aus. Und dies macht uns wiederum Stress. Ein ewiger Teufelskreis!

Dieses Hamsterrad belastet unseren Körper enorm. Es schwächt die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte und dauerhaft führt der chronische Stress zu psychosomatischen Erkrankungen. Die stetige Zunahme der „Burn Outs“ zeigt auf besorgniserregende Weise, das dies schon lange kein Einzelphänomen mehr ist. Unsere gesamte „moderne Arbeitskultur“ krankt. Sie hat sich zu einer Welt voller problembehafteten, unter Entfremdung leidenden Individuen entwickelt, die sich mit Hilfe moderner Technologien an ein hohes Maß reizgebundener Aufmerksamkeit gewöhnt haben und von einer Aktivität zur nächsten hecheln. Und sie haben die Gelegenheit der zwischenmenschlichen Beziehung verloren, aber vor allem den Raum und Zeit, um durchzuatmen, sich selbst zu reflektieren, einfach nur zu sein …

Der Zustand des Angepasst seins und auf Druck zu reagieren, macht aber nicht nur krank, sondern er ist auch zutiefst unbefriedigend. Vor allem Wissensarbeiter leiden darunter, dass ihre Kreativität und ihre Fähigkeit sich frei entfalten zu können, dadurch erdrückt werden. Der Ausweg aus dem Dilemma ist die Einsicht, dass wir die äußeren Umstände, die Stress verursachen, oft nicht beeinflussen können. Sehr wohl können wir aber unsere Einstellung dazu ändern. Statt auf Automatik und achtlos zu sein, können wir lernen achtsam zu sein und über den Geist zu reflektieren. So werden wir in die Lage versetzt, Entscheidungen zu treffen und Veränderungen möglich zu machen.

Möglichkeiten, Achtsamkeit als eine Form der gesunden Beziehung zu sich selbst zu finden, gibt es viele. Ob Meditation, Gebet, Yoga, Tai-Chi, etc.; - in nahezu allen Kulturen sind Praktiken verankert, die dabei helfen, Bewusstsein für den Moment zu entwickeln und die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Uralte Praktiken, die den Ausgleich zwischen Körper, Geist und Seele schaffen und für Balance sorgen, sind der Schlüssel für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungskraft eines jeden einzelnen Wissensarbeiters.

Ein weiterer Ausweg aus diesem Dilemma können neue Arbeitsformen (New World of Work) sein, denn Arbeitsmodelle, Arbeitsweisen und Arbeitsumfelder von Unternehmen ändern sich grundlegend. Die äußeren Umstände der Neuen Arbeitswelten werden auch in der einen oder anderen Form Stress erzeugen, allerdings übernimmt jeder darin verankerte Wissensarbeiter mehr Verantwortung für sich selbst und die Bereitschaft, zu lernen damit umzugehen, ist eine andere.

SEP.
15

Die Ära des „Internet of Things“ aktiv gestalten

Schengen für Daten: Diese Formulierung nimmt sich eine semantische Anleihe beim Schengener Abkommen, welches 1985 und 1990 in der kleinen Luxemburger Stadt unterzeichnet wurde und den freien Personenverkehr sowie den Abbau von Grenzkontrollen im europäischen Binnenraum zum Ziel hat.

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OKT.
15

Energie- und Ressourceneffizienz als Erfolgsfaktoren von morgen

„To recognize our responsibilities as industrialists, to foster progress, to promote the general welfare of society and to devote ourselves to the further development of world culture.“

Diese Aussage ist schon bemerkenswert wenn man bedenkt, dass sie aus dem Jahre 1932 stammt. Formuliert von Konoske Matsushita, dem Gründer von Panasonic. Die Fortsetzung dieser Aussage spiegelt sich in den sieben Grundprinzipien des Unternehmens wider. Sie waren der Zeit damals weit voraus. Beachtlich ist auch, dass die Managementprinzipien des Unternehmens aus dieser Zeit nach wie vor gültig sind. Was lernen wir daraus?

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