Montag, Dezember 23, 2024
FEB.
20

Mammutaufgabe: Datenlogistik in der industriellen IT

Industrielle IT, die im Hightech-Jargon als „Industrie 4.0“ bezeichnet wird, steuert die dezentrale Fertigung von Industrieprodukten über den Kundenauftrag oder das Produkt selber. Die dazu notwendigen Technologien sind sehr anspruchsvoll – vor allem was den Austausch von Informationen betrifft. Zentrale und weitgehend standardisierte Informationssysteme müssen möglichst kostengünstig und effizient verwaltet werden. Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine firmenübergreifende sichere Datenlogistik-Infrastruktur zu betreiben, die aus unterschiedlichsten Produktionsmodulen und via Internet verbundenen Geräte und Plattformen besteht.

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FEB.
17

Die Optionen Griechenlands

Das griechische Volk hat gewählt – es hat sich nach Jahren (Jahrzehnten) von Korruption und Vetternwirtschaft für eine Partei entschieden, die einen radikalen Neuanfang verspricht. Zu staatlicher Misswirtschaft kam seit dem offenen Ausbruch der Griechenland-Krise die Austeritätspolitik der Missgeburt namens Eurozone hinzu, die in ihrem sozialen Gehalt nichts anderes bedeutete, als dass die breiten Bevölkerungsschichten die Folgen ausbaden musste. Der griechischen Oberschicht hingegen wurde unendlich viel Zeit gegeben, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen – weder wurde sie mit irgendwelchen substanziellen Einkommensteuern behelligt, noch wurde der Kapitalflucht begegnet.

Viele Kommentatoren außerhalb Griechenlands geifern: Die neue griechische Regierung sei utopistisch, populistisch, die Koalition sei absurd. Die wenigsten erwähnen, dass es die Griechen waren, die gewählt haben und damit einen Schlussstrich unter die Fremdherrschaft durch die Troika ziehen wollen. Wenn wir in einer Demokratie leben, dann ist der Wille der Griechen zu respektieren – und zwar zuallererst durch das Politbüro in Brüssel namens EU-Kommission. Tritt man diesen Willen erneut mit Füssen, dann zeigt das nur, was das Recht auf Selbstbestimmung in dieser Eurozone wert ist – nichts.

 

Der Wille der Griechen ist, so denke ich, klar. Sie wollen nicht länger ausbaden, was ihnen ihre diversen Regierungen eingebrockt haben. Sie haben verdammt lange gebraucht, um diesen Willen manifest werden zu lassen…

 

Das Brüsseler Politbüro und die dieses vor sich hertreibende Banken-Lobby malen gerne das Schreckensszenario an die Wand, wonach ein Staatskonkurs Griechenlands zu einem Ausschluss aus der Eurozone (und vielleicht gleich auch noch aus der EU – warum nicht aus Europa???) führt. Und wenn man schon mal dabei ist – es könnte dann ja auch zu einem Dominoeffekt kommen, an dessen Ende der Zusammenbruch des Euro steht. Und das will die Banken-Szene der Eurozone zu allerletzt, wo sich hier doch selbst mit untauglichen Geschäftsmodellen gut leben lässt.

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FEB.
10

Den Stress in den Griff bekommen

Den Stress in den Griff bekommen

 

Täglich werden wir mit unterschiedlichsten Reizen und Belastungen überflutet. Unser Körper reagiert darauf mit Stress. Er produziert Stresshormone und enorme Energie wird freigesetzt, die uns zu Höchstleistungen beflügelt.

Registriert unser Gehirn über unsere Sinne eine Bedrohung, dann wird das Hormon Cortisol aktiviert. Dadurch erhöht sich der Blutzuckerspiegel, damit unser Gehirn mit ausreichend Energie versorgt ist. Außerdem wird Adrenalin ausgeschüttet. Dadurch kann unser Körper sauerstoffhaltiges Blut umverteilen. Er entzieht es den Verdauungsorganen und der Haut, diese ziehen sich zusammen und drosseln ihre Aktivität. So sind zum Beispiel Hunger und Durst deutlich vermindert. Den Gefäßen der Skelettmuskulatur hingegen wird sauerstoff- und nährstoffreiches Blut zugeführt, sie erweitern sich und sind für eine große Muskelanstrengung bereit. Das bei einer Bedrohung aktivierte vegetative Nervensystem bewirkt aber nicht nur eine Blut-Umverteilung, auch Herz- und Atemfrequenz erhöhen sich, der Blutdruck steigt, die Atemwege erweitern sich und die Pupillen sind vergrößert. Dadurch waren unsere Vorfahren für den Notfall bestens gewappnet. Sie konnten unglaubliche Kräfte aufbringen und vor einem Mamut fliehen oder mit einem Säbelzahntiger kämpfen.

Heutzutage wird unser Leben nicht mehr von Mamuts oder Säbelzahntigern bedroht. Aber eine permanente Reizüberflutung und wachsende Belastungen zwischen Arbeit, Familie und eigenen Ansprüchen stressen enorm und lassen uns ständig auf Hochtouren laufen. Laut einer Studie einer deutschen Krankenkasse sind mittlerweile rund 50 Prozent der Männer und fast zwei Drittel der Frauen dauergestresst.

Fehlende Regenerierung und laufende Überforderung erhöhen dauerhaft unseren Stresshormon-Spiegel. Und das führt zu einer chronischen Überbeanspruchung. Unser Körper reagiert darauf mit Aggression, Ungeduld und Angespanntheit oder aber mit Mattigkeit, Erschöpfung und Depression.

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FEB.
07

Lügen und andere Statistik

Kürzlich hat Fed-Chefin Yellen verkündet, die US-Wirtschaft sei nun auf einem soliden Wachstumspfad. Das sollte zu denken geben. Denn auch Vorgänger von ihr haben insbesondere immer dann das goldene Zeitalter ausgerufen, wenn der Konjunkturzyklus ein Topp markiert hat. Im Gedächtnis ist noch Bernanke, Vorgänger von Yellen, der sich zum Jahreswechsel 2006/2007 ähnlich geäußert hatte. Im Sommer 2006 hatte der CSXR-Hauspreisindex sein Topp markiert, aber Bernanke glaubte öffentlich, dass die Immobilienpreise noch lange weiter steigen würden.

Yellen hat den Arbeitsmarkt im Fokus. Die Arbeitslosenquote von 5,7% im Januar (nach 5,6% im Dezember) dient ihr als Beleg dafür, dass die US-Wirtschaft auf einem guten Weg ist. Zahlreiche Notenbanken auf der Welt haben in diesem Jahr schon Leitzinsen gesenkt, zuletzt die kanadische und die australische. Die EZB hat ein QE-Programm aufgelegt, die Zinsen sind schon bei Null. Üblicherweise geschieht das alles nicht, wenn die Wirtschaft brummt. Dass sich die USA von einem schwachen weltweiten Umfeld werden abkoppeln können, ist mehr als unwahrscheinlich.

 

Was die Arbeitslosenquote angeht, so hat Gallup-Chef Jim Clifton die als eine große Lüge bezeichnet. Die New York Post nannte daraufhin Yellen umgehend eine Lügnerin, die ihres Amtes enthoben werden müsste. Aber sie befindet sich in guter Gesellschaft, schreibt Clifton: Die Medien lieben die Geschichte vom Comeback der US-Wirtschaft, das Weiße Haus will Punkte sammeln für die Geschichtsbücher und Wall Street möchte den einfachen Aktienanleger im Markt halten – schließlich gilt es, noch eine Menge Material abzugeben, vornehm „Distribution“ genannt.

 

Die Gründe, warum die Arbeitslosenquote viel zu niedrig ist, liegen auf der Hand. Wer in den zurückliegenden vier Wochen offiziell nicht nach Arbeit gesucht hat, gilt nicht mehr als arbeitslos. Auch wer nur eine Stunde in der Woche arbeitet und dabei einen Mindestbetrag verdient, wird nicht als arbeitslos gezählt. Das gilt insgesamt für alle, die nur Teilzeit arbeiten können, obwohl sie Vollzeit arbeiten wollen. Usw. – siehe den Artikel von Clifton!

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JäN.
31

Negativzinsen – wie weit noch?

Die Fed hat am Mittwoch erneut signalisiert, dass sie die Leitzinsen später im Jahr erhöhen will. Zusätzlich hat sie ihre Einschätzung hinsichtlich des Zustands der US-Wirtschaft angehoben und spricht jetzt davon, dass sich die wirtschaftlichen Aktivitäten solide entwickelten. Vorher war von „moderat“ die Rede. Den Aktionären gefiel das nicht, der S&P 500 sank um 1,4% auf einen wichtigen Support bei 2002 und zugleich unter die EMA50. Die konnte am Folgetag nicht zurückerobert werden. Gestern brachte die erste Schätzung des US-BIP für das vierte Quartal 2014 einen weiteren „Missklang“. Es war ein Anstieg von 3% erwartet worden, heraus kamen lediglich 2,6%. Der S&P 500 kontrahierte um 1,3% auf 1995, schloss also unter der magischen Grenze von 2000.

In den zurückliegenden Jahren haben die FOMC-Mitglieder immer wieder eine stärkere Entwicklung des wirtschaftlichen Wachstums und eine schnellere Zinsanhebung vorhergesagt, als dann eingetreten ist. Die Bond-Märkte haben ihre eigene Vorstellung von der Zinsentwicklung. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen hat ihre Abwärtsbewegung nach der FOMC-Sitzung fortgesetzt und notiert mittlerweile bei 1,675%. Die Rendite der 30-jährigen notiert bei 2,251% und markiert beinahe täglich ein neues Allzeittief. Dementsprechend bewegt sich der TBond-Future mit 151,69 nahe am Allzeithoch wie zuletzt im Juli und November 2012. Ende Juli 2012 hatte EZB-Draghi verkündet, die EZB werde alles tun, um den Euro zu retten. Mittlerweile gibt es Anzeichen für eine exponentielle Entwicklung, die üblicherweise (irgendwann) zu einer extremen Bewegung in die Gegenrichtung führt.

 

 

Schaut man auf die Entwicklung der Renditen für die zweijährigen US-Staatsanleihen, die als besonders sensibel hinsichtlich der Leitzinserwartungen gelten, so sind sie nach der Fed-Sitzung ebenfalls weiter gesunken. Auch die impliziten Inflationserwartungen, die auf dem Rendite-Spread zwischen nominalen und inflationsindizierten Staatsanleihen beruhen, bewegen sich mit aktuell 1,6% für zehnjährige Anleihen seit mehreren Monaten nahe mehr-Jahres-Tief. Der Bond-Markt wettet darauf, dass der Preistrend in den kommenden Monaten weiter nach unten zeigt und sieht nicht, dass der Zinszyklus bald neu startet. Auch die Auswertung der Spreads zwischen der Rendite der 13-wöchigen TBills und den Fed-Funds-Rates (effective und Target) zeigt schon seit April 2014 keine Erwartung steigender Leitzinsen an (Chart hier!).

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JäN.
10

2015 – ein paar Gedanken zum Jahresverlauf

Der US-Arbeitsmarkt setzt im Dezember den eingeschlagenen Kurs fort. Es ist der elfte Monat in Folge, dass mehr als 200.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Arbeitslosenrate ist auf 5,6% zurückgegangen. Die Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung neuer Jobs wurde sogar übertroffen und die Zahl für November nach oben revidiert. So weit, so gut.

US-Aktien-Futures reagierten zunächst positiv auf die Veröffentlichung um 14:30 unserer Zeit, Euro/Dollar schwächte sich weiter ab. Mit Eröffnung des US-Handels drehte sich das Bild allerdings. Die Aktienkurse gaben nach, das Währungspaar begann zu drehen. Um 16:00 unserer Zeit kamen die Zahlen für den Lagerbestand im Großhandel heraus. Der ist im November deutlich stärker gestiegen als erwartet, zudem wurden die Zahlen des Vormonats nach oben revidiert. Der Abwärtsdruck auf Aktien verstärkte sich, der Euro festigte sich gegen Dollar. Offenbar wurden Bedenken hinsichtlich BIP-Entwicklung in Q4 verstärkt, die angesichts der Kursaufschläge der zurückliegenden Tage Gewinnmitnahmen auslösten.

 

Bei den Arbeitsmarktdaten bestätigt sich noch ein anderer Trend: Der Anteil der neuen Jobs mit unterdurchschnittlicher Entlohnung ist erneut hoch. Im Dezember fallen über 30% der neuen Arbeitsplätze in die niedrigste Lohn-Kategorie (Chartquelle).

 

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DEZ.
30

S&P 500 – was bringt 2015?

Der SP&P 500, der weltweite Leitindex für Aktien, hat sich seit dem Tief im März 2009 bis jetzt verdreifacht. Eine nennenswerte Korrektur hatte es zuletzt 2011 gegeben. Anlässe waren damals die Verschärfung der Staatsschuldenkrise in den USA und die Zuspitzung der Eurokrise. Gefühlt ist zumindest eine weitere Korrektur längst überfällig.

Das „gefühlt“ lässt sich durch einige Kennzahlen untermauern. Ich betrachte dazu den Monatschart per November, damals verzeichnete der Index einen Monatsschlussstand von 2068. Der Kurs liegt 48% über dem einfachen gleitenden Durchschnitts über 72 Monate (etwa die Länge der jüngsten Konjunkturzyklen). Im Oktober 2007 waren es 29%, im August 2000 waren es 60%. Hinsichtlich linearer Regression seit 1993 gilt, dass der Kurs heute 38% höher liegt, zurückgerechnet auf das Topp im Oktober 2007 sind es 17%, bezogen auf das Topp aus 2000 sind es 39%. Die lineare Regression lässt sich schön als das Gummiband von Investmentlegende Bob Farrell interpretieren, um das der Kurs langfristig herum oszilliert.

 

Aus diesen beiden Kriterien ergibt sich, dass die Kursentwicklung zwar sicherlich in einer Übertreibungsphase steckt, aber alles in allem noch nicht ganz die Extremwerte erreicht hat wie beim Topp aus 2000. Die Kennwerte des 2007er Topps hingegen sind locker übertroffen, was auch unterstreicht, dass der Crash 2008 nicht durch starke Übertreibung in der Aktienkursentwicklung, sondern durch andere Faktoren ausgelöst wurde.

 

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DEZ.
13

Ölpreise, Junk-Bonds, Aktien und Inflation

Die Ölpreise brechen Support für Support. Jetzt notiert WTI Öl unter 60 Dollar, genau bei 57,7. Öl Brent kostet noch 61,80 Dollar. Zur Jahresmitte, als der Absturz begann, notierten die beiden Sorten bei 106, bzw. 115 Dollar. Die Optimisten freuen sich, angeblich wäre jetzt mehr Raum für die Konsumenten, ihre Verbrauchsausgaben zu steigern. Sie rechnen schon vor, dass das deutsche BIP Rückenwind von um die 0,8% bekommt, wenn, ja wenn die Preise so tief bleiben.

Es gab ja auch mal solche Optimisten, die von der Hypothekenblase in den USA ähnliches sagten. Auch hier wurde vorgerechnet, dass die niedrigen Hypothekenzinsen einen gewaltigen Boom bewirken würden. Das geschah ja auch – der durch die steigenden Hauspreise bewirkte Wohlstandseffekt setzte tatsächlich zeitweilig Wachstumspotenzial frei. Und dann verrauchte dieses “Konjunkturprogramm” in der Finanzkrise.

Nun scheint es, als haben die abstürzenden Ölpreise auch die Aktienmärkte erfasst. Wenn die „Santa Claus“-Rally dieses Jahr ausfällt, wäre das ein äußerst ungünstiges Zeichen. Denn historisch kündigte ein solcher Ausfall oft einen Bären-Markt bei Aktien an.

Der Kursverlauf eines US-ETF auf Aktien von Firmen, die im Bereich unkonventioneller Öl- und Gasvorkommen tätig sind zeigt, wie die Kurse dieser Fracking-Unternehmen von Mitte 2012 von 20 auf fast 35 Dollar zur Jahresmitte 2014 angestiegen sind. Jetzt sind sie wieder bei rund 20 Dollar gelandet, die Kursgewinne sind gerade wieder ausgelöscht (Chartquelle).

Das Fracking begann seinen Aufstieg 2005, der beschleunigte sich ab 2009, angetrieben durch immer mehr billige Kredite. Die Fracking-Industrie ist ein schnell wachsender Teil der High-Yield Unternehmensanleihen. Diese Blase wurde zwischen 2008 und heute mit Neuausgaben von 43 auf 340 Mrd. Dollar aufgepumpt, also nahezu verachtfacht (Quelle).

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DEZ.
04

Job Hunting versus Head Hunting – oder beides?

Job Hunting versus Head Hunting - Das sind zwei Begriffe, die immer wieder auftauchen, doch wie ist ihre genaue Definition? Was sind die Unterschiede, wo sind Überschneidungen?

Headhunting oder Executive Search, wie sich die Branche lieber bezeichnen lässt, zählt zu den bislang hoch angesehenen Vermittlungsdiensten von qualifizierten Führungskräften, die Headhunter im Auftrag eines Unternehmers am Markt suchen. Das beginnt bei der Festlegung der genauen Anforderungen, die manchmal so umfassend und spezifisch sein können, dass es diesen Typus  Persönlichkeit am Markt gar nicht gibt, der diesen Anforderungen bzw. Vorstellungen entspricht. Es ist oft sehr schwer, wenn überhaupt möglich, den beschriebenen Kandidaten zu finden.

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DEZ.
02

Die neue Welt der Arbeit – für Skeptiker

Michael Bartz und Thomas Schmutzer liefern handfestes Zahlenmaterial zu den Vorteilen flexibler Arbeitsumgebungen in Unternehmen – und laden Fans und Zweifler zu einer Studie ein.

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NOV.
12

Auf seine Instinkte hören, nicht nur ans Geld denken

Als sich am letzten Montag die Event Location ‚Impact Hub Vienna‘ in der Lindengasse mit motivierten Jungunternehmern füllte, war es endlich soweit! Der vierte Event der Manageers mit dem Titel Startups-Risks and Failure konnte beginnen.

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NOV.
05

10 Maßnahmen gegen Erkältung in der kalten Jahreszeit - Teil 2: Darmgesundheit

10 Maßnahmen gegen Erkältung in der kalten Jahreszeit - Teil 2: Darmgesundheit

Sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin, als auch im Ayurveda gilt der Darm als das "Zentrum der Gesundheit". Nicht ohnehin, denn er spielt für unsere Gesundheit eine Schlüsselrolle; - ist unser Darm gesund, dann ist auch unser Immunsystem gesund. Warum Darmgesundheit so essentiell wichtig ist für die Gesunderhaltung unseres Immunsystems und was man speziell tun kann, um dem Darm regelmäßig zu unterstützen, diesen Fragen geht der nachfolgende Artikel nach.

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NOV.
02

Start-Ups: Das Geheimnis des Erfolges

Unternehmertum ist mit Risiko verbunden. Viele scheitern, einige schaffen den Turnaround. Andere heben ab und erleben Millionen-, sogar Milliarden-Exits. Doch was ist das Geheimnis des Erfolges? Warum sind kleine Start-Ups wie Instagram mit einem Schlag eine Milliarde Dollar wert ? Und wie kann Europa den USA in Punkto Innovation die Stirn bieten?

Microsoft, Google, Amazon, Apple – Die Dominanz von US-Unternehmen wächst. Immerhin kommen acht der zehn teuersten Unternehmen aus den Vereinigten Staaten. Doch warum haben die USA die Nase vorn? Wichtige Treiber sind die steigende Digitalisierung und die ökonomischen Rahmenbedingungen geprägt von einer etablierten Start-Up Kultur, die im Silicon Valley ihre Vollendung findet. Im amerikanischen Mindset sind Erfolg und Risiko eng miteinander verknüpft. Innovative Produkte werden in den USA auf den Markt geschleudert, während sich Europa noch den Kopf zerbricht, wie hoch denn das Risiko sei. Auch der Umgang mit Misserfolg ist entscheidend. Während dieser in Europa oft als Schande gilt, sieht man in den USA darin nur eine angeknackste Sprosse auf der Erfolgsleiter.

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NOV.
02

Co-Creation am Tag der Marktkommunikation

Der Tag der Marktkommunikation am 04. 09. 2014 im Studio 44 am Rennweg stand unter dem spannenden Motto „Co-Creation“. Als Moderator Daniel Cronin fröhlich in die Runde fragte, wer mit dem Begriff vertraut sei, hoben nur einige Personen die Hand. Am Ende der Veranstaltung stand fest: Co-Creation ist kein „Zauberwort“ für Unternehmen, sondern die Möglichkeit mit seinen Kunden in den Dialog zu treten und auf deren Bedürfnisse einzugehen, um gemeinsam etwas zu bewegen.

Manuela Procopio, Researcherin, Trend- und Design Forscherin aus Barcelona sprach zum Thema „Co-Creation, Communication und Community und definiert „Co-Creation“ als Mischung aus:

  • Community
  • Experience -> Wir möchten unsere Erfahrungen mit der Community teilen
  • Engagement -> Wir brauchen Engagement, um mit in der Community involviert zu sein

Das wichtigste für Unternehmen ist laut Procopio, seine Werte in der Community zu teilen, damit Kunden nicht ihr Interesse verlieren und Unternehmen den Rücken kehren: „ If we don’t share values, clients will lose interest in companies and leave communities“, so die Co-Creation Expertin.

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OKT.
28

10 Maßnahmen gegen Erkältungen in der kalten Jahreszeit

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Gerade jetzt im Herbst geht es in den Büros besonders hektisch zu. Dazu kommt das graue, nasskalte Wetter und überall wo man hinkommt, begegnet man Schnupfennasen. Unser Immunsystem muss auf Hochtouren laufen und so ist es kein Wunder, wenn irgendwann das Kratzen im eigenen Hals beginnt und sich eine Grippe ankündigt. Und gerade jetzt passt es überhaupt nicht … Doch was kann man dagegen tun? Welche Maßnahmen kann man ergreifen, um sich vor Erkältungen und Grippe-Erkrankungen gerade während der kalten Jahreszeit zu schützen?

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OKT.
24

“Deleveraging? What Deleveraging?”

Vier renommierte Volkswirte haben kürzlich das Thema “Verschuldung” aufgefrischt. In ihrem Aufsatz “Deleveraging? What Deleveraging?” schreiben sie, entgegen der allgemeinen Annahme hat die Welt immer noch nicht angefangen, Schulden abzubauen. Die globale Schuldenquote steigt weiter an und erreicht neue Höhen. Zudem sei die Kombination von Wachstum und Inflation unter den Erwartungen bei gleichzeitig zunehmendem Schuldenstand gefährlich („giftig“).

Die globale Schulden-Akkumulation wurde bis 2008 von den entwickelten Ländern angeführt. Danach übernahmen die Emerging Markets diese Rolle. Die Situation in China halten die Autoren für besonders brisant. Das Land steht zwischen hohen und weiter zunehmenden Schulden und sinkendem Wachstum. Zusammen mit Indien, der Türkei, Brasilien, Chile, Argentinien, Indonesien, Russland und Süd-Afrika ist China Mitglied der Ländergruppe der “fragile eight”, die zum Zentrum der nächsten globalen Überschuldungs-Krise werden könnte.

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OKT.
10

Rohstoffe – was sagen sie aus?

Rohstoffe waren die Stars in der Börsenphase zwischen 2002 und 2008. Genau zur Jahresmitte 2008 fielen sie jedoch von ihrer Fahnenstange und zunächst gab es kein Halten mehr. Im März 2009 setzte schließlich eine Erholung ein, die sich im Herbst 2010 beschleunigte. Diese Echo-Blase erreichte Ende April 2011 ihre größte Ausdehnung. Seitdem neigen Rohstoffe übergeordnet erneut zu Schwäche.

Ich betrachte den Rohstoff-Sektor hauptsächlich durch die Brille des Thomson/Reuters CoreCommodity CRB-Index. Der Index wird seit 1957 ermittelt, er setzte sich ursprünglich aus 28 Rohstoffen zusammen. Nach zehn Revisionen, die jüngste gab es Mitte Juni 2005, sind in ihm noch 17 enthalten (nach Markt-Daten.de).

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OKT.
02

New World of Work pilotieren – Teil 4

Neue innovative Arbeitsweisen zu pilotieren, ist gewinnbringend aber auch eine Herausforderung. Im Teil 1 dieses Artikels hatte ich darüber berichtet, warum das testen mit Freiwilligen im Unternehmen nicht optimal ist. In Teil 2 des Artikels ging es um das Pilotieren neuer innovativer Arbeitsweisen in der Projektorganisation und in Teil 3 um Abteilungspiloten. Abschließend möchte ich den Blick werfen auf das Testen neuer innovativer Arbeitsweisen in vollständigen Unternehmensbereichen.

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SEP.
29

Topf sucht Deckel - sieben Tipps für Jobsuchende

Ausnahmsweise beziehen wir die Aussage „Topf sucht Deckel“ nicht auf private sondern auf berufliche Beziehungen. Der Sommerurlaub ist vorbei, man/frau hatte Zeit nachzudenken und sehr oft entsteht nach so einer Pause der Wunsch sich beruflich neu zu orientieren. Besonders gewagt erscheint eine solche Veränderungsentscheidung in überdurchschnittlich gefragten Bereichen wie Marketing, Kommunikation, Personalwesen oder Publizistik. Hier passen viele Bewerberinnen und Bewerber auf eine Jobausschreibung und man muss sich gegen eine große Anzahl an Mitbewerber abheben.

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SEP.
28

Outet uns eine schlechte Haltung als Wissensarbeiter?

Outet uns eine schlechte Haltung als Wissensarbeiter?

Ein aufrechter Gang unterscheidet uns Menschen vom Affen. Wenn man sich aber genauer umschaut, erblickt man immer mehr Menschen mit Haltungsschäden. Vor allem am Computer arbeitende Wissensarbeiter sind zunehmend davon betroffen.

Viele von uns, mich eingeschlossen, kennen das Problem. Wenn man oft und lange vor dem Rechner sitzt, spürt man irgendwann, wie der Nacken zunehmend schwerer wird. Eigentlich hat man den Drang aufzustehen und sich zu strecken. Aber da ist der Gedanke, der noch schnell festgehalten werden muss, bevor uns das Daily Business unterbricht und dort muss noch ganz dringend etwas erledigt werden, damit es termingerecht abgegeben werden kann. Also was macht man, man unterdrückt seinen Impuls und arbeitet emsig weiter. Dank digitalem Zeitalter können wir mit unseren treuen Begleitern, den Smartphones, Laptops und Tablets jederzeit und überall weiterarbeiten. Und damit wir um keinen Preis unterbrechen müssen, nehmen wir die die seltsamsten Arbeitshaltungen ein. So hat eine Studie neun neue Sitzhaltungen klassifiziert, die das neue digitale Zeitalter hervorgebracht hat.

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