Fuß zu fassen in der Modeindustrie ist für interessierte junge Menschen eine Herausforderung. Doch es gibt solide Möglichkeiten für den Karrierestart.
Sie ist allgegenwertig: die Modeindustrie. Egal ob es die Werbeplakate auf dem Weg zur Arbeit oder der neueste Spot in der Werbepause, Mode ist unser ständiger Begleiter. Gelockt von der spannenden und glamourösen Modewelt beschließen viele junge Menschen heute nach ihrer Schulausbildung eine Karriere in der Modeindustrie anzustreben.
Aller Anfang ist schwer
Um ihrem Traum ein Stück näher zukommen, nehmen sie oft viel in Kauf um Fuß zu fassen. Im schlimmsten Fall führen schlecht bezahlte Aushilfsjobs unter undankbaren Bedingungen zu herben Enttäuschungen und auf lange Sicht zum Ende eines lang gehegten Karrieretraums. Es gibt jedoch auch Alternativen, welche einen guten Einstieg in die spannende Welt der Mode bieten. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Unternehmen Peek & Cloppenburg.
Duales Studium
Das duale Studium bietet sowohl das umfassende Wissen einer Hochschulausbildung, als auch die realitätsnahe, praktische Möglichkeit das Gelernten im Berufsalltag anzuwenden und ist damit eine gute Vorbereitung für den späteren Berufeinstieg in die Modewelt. Voraussetzung für den Studienbeginn ist die allgemeine Hochschulreife, die Ausbildung startet jeweils im August. Mit sieben Semestern dauert das duale Studium ein regulär ein halbes Jahr länger als ein herkömmliches Bachelor-Studium. Der Vorteil: gestallfelt nach Ausbildungsjahr bekommt der Studierende eine Vergütung ab 1600 Euro pro Monat - dann abzüglich von knapp 300 Euro Studiengebühren.
Bei der Arbeit innerhalb des Betriebes wird Praxiserfahrung gesammelt und es werden Inhalte zu Verkaufsstrategie, Warenpräsentation, Verkaufsförderung und vielem mehr vermittelt. Auch die wissenschaftliche Ausbildung kommt nicht zu kurz. In kleinen Klassen werden mehrmals im Jahr in Blöcken von zwei bis sechs Wochen theoretische Inhalte vermittelt. Mit dieser umfassenden Ausbildung stehen die Chancen schon um einiges besser, in der Modewelt einen guten Start hinzulegen, auch wenn die Übernahme nach der Ausbildung keine Selbstverständlichkeit ist.