Alles neu macht der Frühling: Der universitäre Gründerservice INiTS bringt mit einem abgestimmten Programm frischen Wind in heimische Jungunternehmen. Im März wurde ein „Startup Camp“ für Erfahrung und Rat suchende Unternehmensgründer eröffnet.
„Mit dem Angebot richten wir uns auch all jene, die an anderen Stellen keine Förderung erhalten. Sie müssen auch nicht zwingend aus dem akademischen Umfeld kommen“, lädt INiTS-Geschäftsführerin Irene Fialka ein. Innerhalb von 100 Tagen sollen in dieser konzentrierten Unterstützung alle Aspekte des Markterfolgs diskutiert werden, um rasch und langfristig am Markt zu bestehen. Businesspläne werden mittels „Lean Startup Methode“ validert. Diese lehrt, mit kleinen Entwicklungsfortschritten den Markt zu erobern - und früh Gelerntes rasch in eine weitere Produktverbesserung zu investieren. Eine der Ideen, an denen Fialka gemeinsam mit den Gründerinnen und Gründern feilt, ist eine abgestimmte Musiktherapie von Sanoson, die im Heilungsprozess psychischer Krankheiten eingesetzt wird.
INiTS ist der Wiener Ableger des AplusB-Programms des BMVIT. Eigentümer sind die Technologieagentur der Stadt Wien (ZIT), die Universität Wien und die TU Wien. In den vergangenen elf Jahren hat der Inkubator 150 Startups betreut. Sie haben insgesamt 544 Patente angemeldet und über 800 Arbeitsplätze geschaffen. Wirtschaftlich bislang besonders erfolgreiche Gründungen sind die Unternehmen Ubimet, das sich auf präzise lokale Wetterprognosen spezialisiert, oder der Dokumenten-Scan-Profi Treventus.
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