Mit einer kleinen Zahl von Friendly Usern soll zum Herbstbeginn der UMTS-Betrieb in allen Landeshauptstädten aufgenommen werden - und das, obwohl das FMK immer behauptet, mit den Salzburger Grenzwerten sei gar kein UMTS möglich und der Stadt ein 3G-Boykott drohe (was für den Start auch gilt, für die Zukunft will Boris Nemsic die Salzburger aber nicht ausschließen).
Geht es nach den Mitbewerbern, dann hat mobilkom aber ohnehin ganz andere Sorgen: kaum vorhandene Endgeräte. Wobei sich die kleine mobilkom in bester Gesellschaft befindet, denn selbst "Mobilfunk-Gigant" Vodafone hat seine liebe Not mit den 3G-Handys, was kürzlich erst zu einer deftigen Verstimmung zwischen Chris Gent und den Endgeräteherstellern führte. Nokia hat jedenfalls für den 26. September die ersten UMTS-Endgeräte angekündigt, während Ericsson gerade neue Handys vorstellte, von denen aber keines 3G-tauglich ist.
Dass aufgrund des Handymangels nur ein paar Freindly User ausgestattet werden können, hat laut tele.ring-Sprecher Walter Sattlberger aber auch seine Vorteile für A1: "Das Netz ist praktisch leer, dadurch können auch höhere übertragungsraten realisiert werden, als das im Echtbetrieb der Fall wäre."