Als Begründung für den als "freiwillig" bezeichneten Segmentwechsel führt NSE die allgemein schwache Entwicklung (die Aktie des Unternehmens ist seit geraumer Zeit deutlich unter einem Euro notiert) und das "belastete Image des Neuen Marktes" an. Man rechne durch den Wechsel mit einer jährlichen Kostenersparnis von rund 200.000 Euro - etwa bem Wegfall der hohen laufenden Notierungskosten.
Gleichzeitig mit der Ankündigung des Segmentwechsels hat NSE seine Umsatz- und Ertragsprognosen für das laufende Geschäftsjahr zurückgenommen. Demnach werde der Umsatz lediglich 16 Millionen statt prognostizierten 18,5 Millionen Euro betragen.