»Zeiten der Krise bringen immer Chancen mit sich. Oft sind diese nicht offensichtlich, sondern müssen erst gesucht werden«, blickt Cornelia Wallner-Frisee, Präsidentin von Africa Amini Alama, zuversichtlich auf die kommenden Monate.
Was mit einer Krankenstation begann, wurde zu einem Hilfsprogramm mit drei Volksschulen, einer Sekundarschule, einer Berufsschule, einem Waisenhaus, einem nachhaltigen Tourismusprojekt und einem Wasserprojekt, das über 3.000 Menschen mit Trinkwasser versorgt: Africa Amini Alama bietet nicht nur zahlreichen Menschen in Tansania Unterstützung, sondern ist auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.
Als die Covid-19-Pandemie die Welt radikal veränderte, reagierten viele afrikanische Länder sehr schnell: Die Grenzen wurden geschlossen und Notfall-Protokolle früherer oder noch immer kursierender Epidemien wiedereingesetzt. Aufgrund der Reisebeschränkungen leidet der Tourismus und damit die Wirtschaft enorm. Africa Amini Alama entwickelte deshalb die Produktlinie »The African Healing Journey« und gewährt Starthilfe für ein eigenes Unternehmen – u.a. entstanden bereits eine Zahnarzteinheit in Arusha, ein Friseurladen und eine Hühnerzucht. Gemeinsam mit den staatlichen Behörden will Africa Amini Alama den Bildungsauftrag aufrechterhalten. Das Hilfsprojekt ist weiterhin auf Spenden angewiesen.
Info: www.africaaminialama.com