Die Offerista Group Austria hat neuerlich das Kaufverhalten in Corona-Zeiten unter die Lupe genommen. Gegenüber den Erhebungen im März und April 2020 ist Ende Juli sichtlich die »neue Normalität« eingekehrt: Die Österreicherinnen und Österreicher fühlen sich wieder sicherer, gehen häufiger einkaufen und sind froh darüber, dass die Maskenpflicht im Supermarkt wieder eingeführt wurde.
Befragt wurden 1.248 Personen ab 18 Jahren über die App wogibtswas.at. Gaben Mitte April nur 30 % an, sich beim Einkaufen wie vor Corona zu fühlen, sind es nun bereits 57 %. Die Angst, sich im Geschäft anzustecken, ging von 26 auf 16 % zurück. Jeder Zweite zeigte sich zudem froh, dass der stationäre Handel wieder uneingeschränkt geöffnet hat und gibt genauso viel Geld aus wie früher.
»Der stationäre Handel ist für die Verbraucher wichtiger denn je. Die Österreicherinnen und Österreicher gehen wieder häufiger einkaufen, das Bewusstsein für Regionalität und Qualität steigt kontinuierlich. Auch die Wiedereinführung der Maskenpflicht wurde sehr positiv aufgenommen«, sagt Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria. Zwei Drittel der Befragten begrüßten diese Maßnahme, insbesondere die Zielgruppe 55+ (78 %) äußerte sich begeistert. Nicht einmal ein Fünftel der Befragten ist von der Maske genervt.