Donnerstag, Juli 18, 2024
Digitalisierungsbilanz: Post und Generali erweitern papierlose Kommunikation
Foto: Getty

Neben dem eigenen Online-Kundenportal setzt die Generali Versicherung AG auch auf den E-Brief der Österreichischen Post AG. Nach zwei Jahren Zusammenarbeit in der digitalen Kommunikation mit Versicherungskunden ziehen die beiden Partner eine erste Bilanz: Seit der Einführung hat sich die Anzahl der monatlichen E-Brief-Sendungen fast versiebenfacht, allein 2019 wurden rund 40.000 Schreiben umweltfreundlich in die sicheren E-Briefkästen der Empfänger zugestellt – Tendenz steigend.

Die Generali Versicherung AG versendet tagtäglich zahlreiche physische Sendungen wie Polizzen, Kontonachrichten, Vorschreibungen und ähnliche Schriftstücke an ihre Kunden. Auf der Suche nach einer Lösung zur Senkung von Ressourcen und Versandkosten entschied sich die Generali bereits 2016, ihre Kunden über das Generali Kundenportal elektronisch zu servicieren. Um noch mehr Menschen auf digitalem Wege abzuholen und auch jene Kunden zu erreichen, die das Kundenportal noch nicht nutzen, bietet das Versicherungsunternehmen seit Ende 2017 zusätzlich den E-Brief der Österreichischen Post an. „Die Generali legt besonderen Wert auf direkte und unkomplizierte Kommunikation mit ihren Kunden. Diese auf elektronischem Weg mit wichtigen Sendungen sofort und umweltschonend zu versorgen, gehört zu unseren Prioritäten. Das Zusammenspiel aus Generali Kundenportal und E-Brief der Post ist eine wirkungsvolle Digitalisierungsstrategie, um die papierlose Kommunikation künftig noch weiter zu forcieren“, sagt Stefan Koller, Leiter Betriebsorganisation & Zentrale Services bei der Generali.

Kombination aus Kundenportal und E-Brief steigert digitale Erreichbarkeit

Beim dualen Versand durch die Post werden Briefe je nach persönlicher Präferenz des Empfängers entweder physisch per Post oder elektronisch in den sicheren E-Briefkasten des Empfängers zugestellt. „Immer mehr Menschen entscheiden sich dabei im Sinne des Klimaschutzes für die papierlose Zustellung. Innerhalb der ersten zwei Jahre hat sich die Zahl der monatlichen E-Brief-Sendungen fast versiebenfacht. Allein 2019 haben wir für die Generali rund 40.000 Sendungen ressourcen- und kostenschonend als E-Brief verschickt – Tendenz steigend“, zieht Georg Mündl, Leiter des Geschäftsfelds Mail Solutions der Post, positive Bilanz. „Die Generali zeigt erfolgreich vor, wie sich das unternehmenseigene Kundenportal und der E-Brief der Post optimal ergänzen können, um die digitale Erreichbarkeit der Kunden zu steigern.“

Druck- und Versandkosten sparen – der Umwelt zuliebe

Unternehmen bekommen mit der E-Brief-Lösung alles aus einer Hand – von der Datenübermittlung bis zur garantierten Zustellung. „Bei der Umstellung auf den E-Brief werden die betroffenen Schreiben aus dem Druckprozess ausgeschleust – somit wird nur gedruckt, was auch verschickt wird. Unternehmen ersparen sich erhebliche Druck- und Versandkosten, was schlussendlich auch der Umwelt zugutekommt“, erklärt Mündl. Für eine E-Brief-Zustellung fällt nur die Hälfte der Portokosten einer physischen Zustellung an.

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