Die Food Company Paulina B. konnte ein Investment eines US-Fonds lukrieren. Das junge Unternehmen geht auf Expansionskurs.
Erst im Frühjahr 2017 gegründet, ist Paulina B. drauf und dran, Österreichs Kantinen zu revolutionieren. Das Rezept verspricht hohe Qualität: frisch zubereitete Speisen aus saisonalen und natürlichen Zutaten, abgefüllt im wiederverwertbaren Glas. In zweijähriger Entwicklungszeit optimierten die beiden Gründer Roman Blaschke und Wolfgang Meixner ein schonendes Verfahren, das es ermöglicht, die Speisen ohne Konservierungsmittel und Stabilisatoren haltbar zu machen. Über 50 Gerichte stehen im Online-Shop zur Wahl und werden am vereinbarten Liefertermin direkt bis zur Büro- bzw. Haustüre zugestellt. Für große Firmen gibt es die »Paulina B.IGBOX«, einen adaptierten Vending-Automaten, bestückt mit 160 Speisen. Mit dieser kleinsten Kantine der Welt tragen die kreativen Köche dem steigenden Bewusstsein für hochwertiges Essen am Arbeitsplatz Rechnung – einfach Deckel aufdrehen, das Gericht erwärmen und genießen.
Das fundierte Konzept hat nun auch einen amerikanischen Privat-Equity-Fonds unter der Leitung des Auslandsösterreichers Stephan Gietl überzeugt. Die Investorengruppe beteiligt sich im hohen sechsstelligen Bereich an dem aufstrebenden Unternehmen und erhält 39,99 % der Anteile. Der Grundstein für weiteres Wachstum ist damit gelegt. Roman Blaschke hegt ambitionierte Pläne: »Wir sind überzeugt, Paulina B. von Salzburg in die Welt hinaus zu tragen. Im ersten Schritt reichen jedoch Österreichs Unternehmen.«