Spannene Zahlen und Fakten aus der Welt der IT.
40.500 Euro kostet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durchschnittlich ein Ransomware-Befall. Das durchschnittlich geforderte Lösegeld liegt bei 3.700 Euro, so eine Studie von Datto, die auf den Aussagen von 2.400 IT-Dienstleis-tern basiert
Die Hälfte aller Unternehmen würde ein Katastrophenereignis nicht überleben, schätzt man bei IDC. Laut der Studie »State of IT Resilience« erachten fast alle Befragten die Absicherung ihrer Systems für wichtig oder sehr wichtig, aber nur 7 % halten die von ihnen eingesetzten Technologien für ausgereift genug, um ihre betriebliche Ausfallsicherheit zu gewährleisten
Laut einer Erhebung des Sicherheitsspezialisten Tenable sind Unternehmen im Durchschnitt mit 870 Schwachstellen pro Tag konfrontiert. Darunter befinden sich 100 Schwachstellen, die nach dem Common Vulnerability Scoring System (CVSS) – einem Branchenstandard zur Bewertung von Sicherheitslücken – als kritisch eingestuft werden.
Ein Drittel der Internet-Nutzer (34 %) fürchtet sich einer Bitkom-Umfrage zufolge vor Ransomware. Dass diese Angst durchaus berechtigt ist, zeigt eine aktuelle Kaspersky-Studie: Die Anzahl durch Ransomware angegriffener Nutzer stieg im dritten Quartal auf weltweit 259.867 an.
Die Zahl der Vorfälle rund um Angler Phishing haben sich im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahr fast versechsfacht. Bei Angler Phishing imitieren Angreifer den Support eines Unternehmens auf Social-Media-Kanälen und locken so
Login- oder Bankdaten heraus. Quelle: Proofpoint.
640 Millionen smarte Geräte werden Hersteller bereits bis Ende 2018 verkauft haben. In der IDC-Studie »Smart Home Device Tracker« legt der globale Smart-Home-Markt im Vergleich zum Vorjahr um nahezu ein Drittel zu. In vier Jahren soll die jährliche Verkaufszahl sogar bereits bei 1,3 Milliarden Geräte liegen.
86 Prozent der in einer Studie von Kaspersky befragten CISOs halten Datenlecks für unvermeidbar und sehen die größte Gefahr in Gruppierungen finanziell motivierter Cyberkrimineller.
200 Tage sind im Durchschnitt Unternehmenssysteme bereits infiltriert, bevor dieser Umstand überhaupt erkannt wird. Die Schlussfolgerung daraus: Bei einigen
Firmen dauert es noch wesentlich länger.
40 Jahre alt ist der Angriffsvektor Spam-Mail heuer geworden. Als Erfinder gilt Gary Thuerk. Er hatte am 3. Mai 1978 eine Ketten-Mail mit Computerwerbung an 400 Arpanet-Nutzer geschickt. Eine Untersuchung von F-Secure im Frühjahr 2018 ergab: 23 % sind E-Mails mit schadhaften Anhängen, 31 % sind mit Links zu schädlichen Webseiten versehen.