Fachzeitschriften haben nicht nur einen ausgezeichneten Ruf, sondern dienen Österreichs Entscheidern als seriöse Informationsquelle, zeigen aktuelle Trends auf und unterstützen bei Investitionsfragen.
Anlässlich des Zeitschriften-Summits am 11. September präsentierte das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) eine Studie, die die Bedeutung gedruckter und digitaler Fachmedien unterstreicht. Befragt wurden 500 Entscheidungsträger, ausgewählt aus einer Grundgesamtheit von 350.000 Personen. »61 % haben in den letzten zwölf Monaten aus beruflichen Gründen regelmäßig digitale und gedruckte Fachmedien genutzt, 34 % taten dies zumindest gelegentlich. Die durchschnittliche Nutzungsdauer beträgt pro Woche 220 Minuten«, erläuterte Claudia Gradwohl, Präsidentin des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV).
96 % der Befragten halten sich über aktuelle Entwicklungen ihrer Branche auf dem Laufenden, 88 % schätzen Fachmedien für ihre ausführliche Berichterstattung und Hintergrundinformationen. 63 % der Entscheider informieren sich kontinuierlich über Produkte und Anbieter. Knapp die Hälfte setzt gar bei bedeutenden Investitionen auf Informationen aus digitalen und gedruckten Fachmedien. Diese liefern Impulse für Kaufentscheidungen (62 %), zeigen Neuheiten, Trends und Marktentwicklungen (91 %) und werden als glaubwürdige Quellen, die neutrale und seriöse Informationen liefern (61 %), wahrgenommen.