Montag, Juli 22, 2024

Das österreichische Hightech-Unternehmen Schrack Seconet überschritt 2016 beim Umsatz erstmals die 100-Millionen-Euro-Schwelle. Die Erlöse stiegen in den drei Geschäftsbereichen FireAlarm, HealthCare und Security um 5,4 % auf 102,2 Mio. Euro.

Bereits 49 % der Erlöse werden im Ausland erwirtschaftet, Schrack Seconet ist heute weltweit in mehr als 50 Ländern erfolgreich aktiv. Dazu erläutert Wolfgang Kern, Generaldirektor von Schrack Seconet: „Neben den Nachbarländern Deutschland und Schweiz sind Polen, Ungarn, Schweden, Indien und Russland unsere wichtigsten Exportmärkte. Große aktuelle Aufträge für Brandmeldeanlagen sind das neue Produktionsareal von VW für Kleinlaster in Polen und das Luzhniki-Stadion in Moskau – dort werden im nächsten Jahr das Eröffnungsspiel und das Finale der Fußball-WM ausgetragen.“

Im Jahr 2016 entwickelten sich bei Schrack Seconet nicht nur die Umsätze, sondern auch die Erträge erfreulich: Das EBIT stieg auf 9,8 Mio. Euro. Auch die Anzahl der Mitarbeiter wuchs: Im Durchschnitt wurden 2016 weltweit 549 Personen beschäftigt, 2015 waren es noch 506 Mitarbeiter. Ein großer Teil der Belegschaft ist im Headquarter am Wienerberg in Wien aktiv, dort steht eine Erweiterung des Standortes kurz vor dem Abschluss. „Mit einem zweiten Betriebsgebäude in direkter Nachbarschaft zur bestehenden Zentrale sichern wir uns Kapazitäten für das weitere Wachstum. Wir betreiben hier eines der Kompetenzzentren unserer Unternehmensgruppe und investieren konsequent in Forschung & Entwicklung, um in Zeiten des Internet of Things mit unseren Lösungen weiter federführend zu bleiben“, sagt Kern.

Made in Europe bleibt für Schrack Seconet ein Grundpfeiler. Das Unternehmen konzentriert die gesamte Wertschöpfungskette bewusst auf engem Raum. „Von der Forschung und Entwicklung bis zur Produktion passieren bei uns sämtliche Schritte in Österreich und in Deutschland. Das macht uns flexibler und garantiert die hohe Qualität unserer Lösungen. Ich bin überzeugt, dass Industrieunternehmen in Europa eine Zukunft haben, wenn wir die Chancen der Digitalisierung nützen – und das tun wir bei Schrack Seconet.“

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