Österreichs größtes Konferenzzentrum setzt mit der Pinkifizierung ein Zeichen für die Schaffung einer gewaltfreien Umgebung für Mädchen.
Die Fassade des Austria Center Vienna ist auch dieses Jahr zum Weltmädchentag wieder pink eingefärbt. Zum zweiten Mal in Folge weist das Austria Center Vienna so anlässlich des 2011 von den Vereinten Nationen eingeführten „International Day of the Girl Child“ auf die Rechte von Mädchen hin. Denn die Mädchen von heute sind die Wissenschaftlerinnen von morgen.
Dr. Susanne Baumann-Söllner, Vorständin der IAKW-AG, ist sowohl für den Betrieb des Austria Center Vienna sowie für den Erhalt des Vienna International Centres (VIC), einem der vier Amtssitze der Vereinten Nationen zuständig. „Wir sind als Verwalter des Vienna International Centres mit diesem natürlich eng verbunden und wollen diese – auf die UN-Resolution aufbauende – Kampagne daher unterstützen. Durch die Aktion setzen wir ein Zeichen für die Schaffung einer gewaltfreien, bestärkenden Umgebung für alle Mädchen weltweit, damit diese sich entsprechend ihrer Stärken und Interessen entwickeln können“, so Baumann-Söllner.
„In einem Unternehmen mit so viel Frauenpower, ist unsere Teilnahme an dieser internationalen Aktion selbstverständlich. Maßnahmen wie diese spiegeln auch unsere Firmen-Philosophie wider. Als öffentliches Unternehmen sind wir uns unserer gesellschaftspolitischen und sozialen Verantwortung bewusst“, so die Direktorin weiter, „das beinhaltet neben ökologischer und ökonomischer auch soziale Nachhaltigkeit. Letzteres mit starkem Fokus auf unsere MitarbeiterInnen.“
Corporate Social Responsibility stark verankert
„Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig Gleichbehandlung und ein positives Arbeitsumfeld sind. Ein solches wollen wir auch unseren MitarbeiterInnen bieten. Daher haben wir verschiedenste Maßnahmen gesetzt, um eine ausgewogene Work-Life Balance zu gewährleisten“, erklärt Baumann-Söllner.
So hat die IAKW-AG unter anderem im Jahr 2015 an dem Auditierungsprozess berufundfamilie teilgenommen und wurde mit dem Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. Dabei wurde gleichermaßen auf Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und auch Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger und Beruf gesetzt. „Es ist wichtig eine wertschätzende und transparente Unternehmenskultur zu pflegen, MitarbeiterInnen jedes Alters und Geschlechts zu fördern und die Aus- und Weiterbildung zu forcieren. Nur so können wir die Wertschätzung, die bei Projekten wie dem Weltmädchentag gefordert wird, auch im Alltag leben.“