Montag, Mai 20, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Ein interdisziplinäres Team der TU Wien rund um Projektleiterin Azra Korjenic hat Finanzierungsmodelle für leicht umsetzbare und kostengünstige Schulbegrünungen entwickelt.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Intercable-Gruppe kommt ursprünglich aus dem Werkzeugbau – hat sich inzwischen aber zu einem Automobilzulieferer für Hybrid- und E-Fahrzeuge entwickelt. Außerdem stellt das Unternehmen Anlagen- und Erdungstechnik für den Energie- und Bahnsektor her. Dank der erfolgten Erweiterung des bestehenden SAP-Systems S/4HANA um die PP/DS-Komponente (Production Planning und Detailed Scheduling) können Fertigungsabläufe einfacher, vorausschauend und parallel gesteuert werden. Die neue SAP-Lösung ermöglicht die Feinplanung von rund 250 Arbeitsplätzen, über 4.500 Fertigungshilfsmitteln und Werkzeugen sowie über 26.000 alternativen Folgen samt 60.000 Fertigungshilfsmittelzuordnungen. Die Kapazitäts- und Schichtplanung erfolgt dabei im benutzerfreundlichen SAP-Fiori-Design. Mit der Einführung des SAP-PP/DS-Tools wurde CNT Management Consulting beauftragt. Das Team konnte Stammdaten und Planungskomponenten binnen zwei Monaten so zusammenführen, dass hohe Durchlaufzeiten und unnötige Lagerbestände künftig der Vergangenheit angehören.

Kategorie: Kurzmeldung

Marktveränderungen und wechselseitige Abhängigkeiten zwischen Wertschöpfungsstufen erfordern sowohl neue technische als auch wirtschaftliche Lösungen. Mit dem Projekt »EuProGigant« soll in den kommenden Jahren eine smarte und souveräne Nutzung von Daten für die Produktion in Europa sichergestellt werden – zum Beispiel auf Basis der souveränen Dateninfrastruktur Gaia-X. WFL ist dabei einer der zentralen Umsetzungspartner. Plasser & Theurer hat etwa 2022 eine WFL-Maschine mit Automatisierung gekauft. Die Maschine soll auch ohne menschlichen Einfluss laufen und mithilfe der Prozessüberwachung Daten in eine Leitebene bringen. Später soll dies über die Grenzen des Unternehmens hinaus passieren, sodass man sich in ein Produktionsnetzwerk einbindet und austauscht – etwa bei den Toleranzwerten. Eine WFL-Maschine steht bei dem Unternehmen Heller in der Spindelfertigung und macht dort die wesentliche Drehbearbeitung. Weitere Maschinen sind bei der Firma Arburg im Einsatz – sie machen die wesentliche Dreh-Fräsbearbeitung für die hydraulischen Funktionalitäten beim Zusammenfahren der späteren Spritzgießwerkzeuge. Und am Institut für Fertigungstechnik in Wien steht eine M35, an der erprobt und evaluiert wird und die Ergebnisse in die Produktionsstätten der Partner übertragen werden sollen. In dem Anwendungsfall »ideales Bauteilmatching« wird eine Test- und Dateninfrastruktur gemeinsam zwischen Zulieferern und Kunden genutzt. Das Suchen von passenden Komponenten oder das Nacharbeiten entfällt, weil von vornherein in der Funktionserfüllung gedacht und bis an die Fertigungsschritte zurückgegeben wird.

Kategorie: Kurzmeldung

Fenecon, ein Hersteller von Stromspeicherlösungen für Heim, Gewerbe und Industrie, erhält das TOP 100-Siegel des Innovationswettbewerbs der deutschen Wirtschaft. Prof. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team untersuchten Fenecon im Rahmen eines wissenschaftlichen Auswahlverfahrens anhand von mehr als 100 Kriterien. Ein Miteinander auf Augenhöhe, Förderung der individuellen Talente sowie Freude an einer sinnstiftenden Arbeit sind wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur bei dem Unternehmen. »Das versetzt uns in die Lage, gemeinsam bahnbrechende zukunftsweisende Produkte und Lösungen wie unser Energiemanagementsystem zu erschaffen«, erklärt Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer von Fenecon. Darüber hinaus stießen nachhaltige Lösungen wie das Konzept eines »lebenden Ersatzteillagers« für Renault Zoe-Ersatzteilbatterien auf großes Interesse in der Fahrzeugindustrie. Auch in der Seestadt Aspern hat Fenecon an einem Speicherprojekt teilgenommen.

Kategorie: Kurzmeldung

»Unsere Energieversorgung muss bis 2040 vollständig ­klimaneutral funktionieren. Das kann nur gelingen, wenn wir bei erneuerbaren Gasen eine starke Basis durch heimische ­Produktion schaffen«,
kommentiert Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin EEÖ, den Ministerratsbeschluss zum Erneuerbare-Gase-Gesetz.

»ChatGPT ist im vielem auch nur wie ein Taschenrechner. Grundfertigkeiten werden weiter erlernt werden müssen. Aber es ist mal wieder Wilder Westen im Umgang mit allem, was neu ist und glitzert«,
resümiert Nikolaus Forgó, Institutsvorstand Innovation and Digitalisierung im Recht, Universität Wien, nach einem Gespräch der Reihe »Ars Boni« mit dem deutschen Informatiker Christian Spannagel.

»Ein Job in einem Startup wär für mich Hölle, gemeinsame Mittagessen, jeden Tag beim Tischtennis und Wuzeln verlieren, und große Brillen passen mir auch nicht.«
Social-Media-Posting der Büchereien Wien.

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