Samstag, Dezember 21, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Amazon und Huawei haben eine mehrjährige Vereinbarung zur gegenseitigen Lizenzierung von Patenten geschlossen und damit die anhängigen Rechtsstreitigkeiten zwischen beiden Unternehmen beendet. Mit Abschluss des Abkommens lässt Huawei auch im deutschsprachigen Raum Patentklagen gegen Amazon fallen und zeigt den US-Sanktionen zum Trotz Möglichkeiten erfolgreicher internationaler Zusammenarbeit auf.

„Huawei begrüßt das gegenseitige Gewähren von Patentrechten mit Amazon", betonte Alan Fan, Leiter der Abteilung für geistige Eigentumsrechte bei Huawei den positiven Schritt. „Durch die Lizenzierung von Patenten können mehr Unternehmen ansonsten proprietäre Technologien nutzen, was wiederum den Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr innovative Produkte und Dienstleistungen bietet." Auch Scott Hayden, Vice President of IP bei Amazon äußerte sich positiv: „Amazon respektiert das weltweite Patentportfolio von Huawei, seine Innovationen und seine Beiträge zum Standardisierungsprozess. Amazon respektiert auch die Bemühungen von Huawei, seine Patente an Unternehmen wie Amazon zu lizenzieren, die häufig technische Industriestandards verwenden, wenn sie neue Produkte und Dienstleistungen für Kunden entwickeln.“

Huawei gab außerdem bekannt, dass auch mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller Vivo ein gegenseitiger Patentvertrag unterzeichnet wurde, der Technologien einschließlich 5G abdeckt. Ähnliche Patentverträge schloss das Unternehmen bereits mit den chinesischen Smartphone-Herstellern Xiaomi und Oppo.

Kategorie: Kurzmeldung

Red Hat hat den Report „Global Customer Tech Trends 2024“ (https://www.redhat.com/en/resources/2024-global-tech-trends-overview) veröffentlicht. Die zum zehnten Mal durchgeführte Untersuchung liefert unter anderem Informationen zum Stand der digitalen Transformation in Unternehmen, zu den Prioritäten bei IT-Investitionen und zur Cloud-Nutzung.

Für 50 % der befragten IT-Führungskräfte sind Investitionen in die Sicherheit am wichtigsten. Dies entspricht einer Steigerung von 5 Prozentpunkten im Vergleich zur letztjährigen Untersuchung. Die Sicherheitsbereiche, die am häufigsten genannt werden, sind Threat Intelligence mit Detektion und Reaktion (34 %), die Cloud-Sicherheit (33 %) und die Netzwerksicherheit (31 %).

Es überrascht, dass Security Awareness Trainings und die Einstellung von Sicherheits- oder Compliance-Mitarbeitern zu den niedrigsten Prioritäten gehören. Auch die Sicherheit von Drittanbietern oder der Lieferkette steht am unteren Ende der Rangliste bei den Investitionen – trotz der zahlreichen Supply-Chain-Angriffe in den letzten Jahren.

Hinsichtlich der digitalen Transformation steht für 45 % der Unternehmen die Modernisierung bestehender Applikationen im Vordergrund. Weitere Schwerpunkte bilden die Verbesserung der digitalen User Experience (33 %), die Konzeption von Cloud-nativen Anwendungen (30 %) und die Beschleunigung der Anwendungs- und Servicebereitstellung (28 %).

Die größten Barrieren für eine erfolgreiche digitale Transformation sind für die Befragten manuelle Prozesse, technische Altlasten sowie fehlende Skills in der Belegschaft. Folglich treiben die Unternehmen auch die IT-Automatisierung voran, vor allem in den Bereichen Security, Cloud Services und Service Delivery.

Im Hinblick auf Investitionen im IT-Management hat für 59 % der Befragten das Cloud Management die höchste Priorität. Im Allgemeinen verfolgen Unternehmen weder eine ausschließliche Private-Cloud- noch eine reine Public-Cloud-Strategie. Eindeutig im Trend liegen hybride Cloud-Umgebungen, die allerdings ein durchdachtes, strategisches Management erfordern, um eine erfolgreiche, reibungslose Nutzung sicherzustellen.

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Siemens Smart Infrastructure erweitert das Brandschutzangebot auf Building X um neue Applikationen und eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Dadurch soll die Transparenz erhöht, die Reaktionszeit im Falle einer Störung verkürzt und Wartungsprozesse für Dienstleister verbessert werden. Building X ist eine digitale Gebäudeplattform, die Kunden hilft, den Gebäudebetrieb zu digitalisieren, zu managen und zu optimieren. Dies führt zu einem verbesserten Nutzererlebnis, höherer Leistung und verbesserter Nachhaltigkeit. Building X ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, die die digitale Transformation für Kunden einfacher, schneller und skalierbar macht.

Zu den Fire Apps von Building X gehören der Web-basierte Fire Manager sowie die Fire Connect Applikation für Mobilgeräte. Darüber hinaus können Kunden ab sofort über die Fire API Live-Daten aus der angebundenen Brandschutzanlage in ihre eigenen Anwendungen einspeisen. Alle drei Angebote sind Teil eines neuen Lizenzierungsmodells. Dies bietet Kunden mehr Flexibilität, indem diese selbst entscheiden können, welches Daten- und App-Paket ihren individuellen Anforderungen am besten entspricht.

Mit den Fire Apps und der Fire API soll der Arbeitsprozess von Kunden im Bereich Betrieb und Wartung von Brandschutzanlagen digitalisiert werden. Dadurch lassen sich nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch die Sicherheit erhöhen sowie Beeinträchtigungen für Gebäudenutzer minimieren. Dienstleistern ist es jederzeit möglich, alle Standorte remote zu überwachen und sich direkt mit der Brandmeldezentrale zu verbinden. Der Live-Status von Produktwartungen, Störungsfällen oder Alarmen ist über die App-Dashboards, per E-Mail oder über Push-Benachrichtigungen auf Mobilgeräten schnell und einfach überprüfbar. Dank dieser Transparenz lassen sich Wartungsaktivitäten effizient planen, durchführen und dokumentieren. Die optimierten Lösungen treiben nicht nur die digitale Transformation voran, sondern bieten auch Vorteile im Bereich Nachhaltigkeit. Durch remote Wartungsoptionen und die Möglichkeit, den Status von Brandschutzanlagen aus der Ferne zu überwachen, lassen sich CO2-Emissionen einsparen, die durch jährliche Standortbesuche entstehen.

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SoftwareOne hat eine strategische Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. Im Rahmen der Vereinbarung bietet SoftwareOne Google Cloud-Produkte weltweit und mit besonderem Fokus auf Europa an. Dabei liegt der Schwerpunkt auf KI und Datenanalyse, Infrastrukturmodernisierung, App-Modernisierung und Google Workspace. Gemeinsam ermöglichen SoftwareOne und Google Cloud es ihren Kunden, die betriebliche Leistung zu steigern und Innovationen voranzutreiben.

Für eine beschleunigte Geschäftsentwicklung können Unternehmen auf Google Cloud zugreifen. Als Premier Partner für Verkaufs- und Servicemodelle unterstützt das zertifizierte Google-Cloud-Team von SoftwareOne seine Kunden dabei, die Vorteile der Google Cloud voll auszuschöpfen. Es verfügt über kaufmännisches und technisches Fachwissen, um Kunden bei der Auswahl der richtigen Lösungen für ihre individuellen Geschäftsanforderungen zu helfen.

Die Kombination von Google Cloud mit den IT-Services und der Expertise von SoftwareOne hilft Kunden in führenden Märkten, wie zum Beispiel SLCA, Altadia Group und Camper, bei ihrer digitalen Transformation.

Gemeinsam stellen SoftwareOne und Google Cloud ein Team von Experten zusammen, um die Einführung und Implementierung von IT-Lösungen für Kunden in Frankreich, Deutschland und Spanien zu unterstützen. Das neue Expertenteam ist qualifiziert für Google-Cloud-Technologielösungen und Google-Cloud-Zertifizierungen. Dadurch profitieren die Kunden von umfassender Beratung und Support von der Planung bis zur Implementierung. Die neue Partnerschaft unterstreicht das Bestreben von SoftwareOne, Kunden mit maßgeschneiderten Lösungen zu unterstützen, die deren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Bereits zuvor hat das Unternehmen langfristige und verlässliche Partnerschaften mit verschiedenen Hyperscalern aufgebaut.

Kategorie: Kurzmeldung

COPA-DATA, ein Anbieter von Software für Industrie- und Energieautomatisierung, hat 2023 einen Rekordumsatz von 87 Millionen Euro erwirtschaftet - eine Steigerung um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die herstellerunabhängige Softwareplattform zenon von COPA-DATA erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Herstellern, Energieversorgern und Infrastrukturbetreibern, heißt es. Sie ermöglicht eine transparente und effiziente Überwachung und Steuerung von Anlagen. Allein in der Region CEE/ME (Zentral-, Osteuropa und Mittlerer Osten) hat COPA-DATA den Umsatz von 6,4 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro steigern können.

Insbesondere im Bereich Energiewirtschaft ist der Softwarehersteller gewachsen. Insbesondere die Lösungen in den Bereichen Umspannwerkautomatisierung, regionale Leitstellen, erneuerbare Energien (Wind, Solar/Photovoltaik, Wasserkraft) und Batteriespeichersysteme trugen maßgeblich zum Umsatzwachstum bei.

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