Kategorie: Kurzmeldung
Red Hat hat den Report „Global Customer Tech Trends 2024“ (https://www.redhat.com/en/resources/2024-global-tech-trends-overview) veröffentlicht. Die zum zehnten Mal durchgeführte Untersuchung liefert unter anderem Informationen zum Stand der digitalen Transformation in Unternehmen, zu den Prioritäten bei IT-Investitionen und zur Cloud-Nutzung.
Für 50 % der befragten IT-Führungskräfte sind Investitionen in die Sicherheit am wichtigsten. Dies entspricht einer Steigerung von 5 Prozentpunkten im Vergleich zur letztjährigen Untersuchung. Die Sicherheitsbereiche, die am häufigsten genannt werden, sind Threat Intelligence mit Detektion und Reaktion (34 %), die Cloud-Sicherheit (33 %) und die Netzwerksicherheit (31 %).
Es überrascht, dass Security Awareness Trainings und die Einstellung von Sicherheits- oder Compliance-Mitarbeitern zu den niedrigsten Prioritäten gehören. Auch die Sicherheit von Drittanbietern oder der Lieferkette steht am unteren Ende der Rangliste bei den Investitionen – trotz der zahlreichen Supply-Chain-Angriffe in den letzten Jahren.
Hinsichtlich der digitalen Transformation steht für 45 % der Unternehmen die Modernisierung bestehender Applikationen im Vordergrund. Weitere Schwerpunkte bilden die Verbesserung der digitalen User Experience (33 %), die Konzeption von Cloud-nativen Anwendungen (30 %) und die Beschleunigung der Anwendungs- und Servicebereitstellung (28 %).
Die größten Barrieren für eine erfolgreiche digitale Transformation sind für die Befragten manuelle Prozesse, technische Altlasten sowie fehlende Skills in der Belegschaft. Folglich treiben die Unternehmen auch die IT-Automatisierung voran, vor allem in den Bereichen Security, Cloud Services und Service Delivery.
Im Hinblick auf Investitionen im IT-Management hat für 59 % der Befragten das Cloud Management die höchste Priorität. Im Allgemeinen verfolgen Unternehmen weder eine ausschließliche Private-Cloud- noch eine reine Public-Cloud-Strategie. Eindeutig im Trend liegen hybride Cloud-Umgebungen, die allerdings ein durchdachtes, strategisches Management erfordern, um eine erfolgreiche, reibungslose Nutzung sicherzustellen.
Kategorie: Kurzmeldung
Siemens Smart Infrastructure erweitert das Brandschutzangebot auf Building X um neue Applikationen und eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Dadurch soll die Transparenz erhöht, die Reaktionszeit im Falle einer Störung verkürzt und Wartungsprozesse für Dienstleister verbessert werden. Building X ist eine digitale Gebäudeplattform, die Kunden hilft, den Gebäudebetrieb zu digitalisieren, zu managen und zu optimieren. Dies führt zu einem verbesserten Nutzererlebnis, höherer Leistung und verbesserter Nachhaltigkeit. Building X ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, die die digitale Transformation für Kunden einfacher, schneller und skalierbar macht.
Zu den Fire Apps von Building X gehören der Web-basierte Fire Manager sowie die Fire Connect Applikation für Mobilgeräte. Darüber hinaus können Kunden ab sofort über die Fire API Live-Daten aus der angebundenen Brandschutzanlage in ihre eigenen Anwendungen einspeisen. Alle drei Angebote sind Teil eines neuen Lizenzierungsmodells. Dies bietet Kunden mehr Flexibilität, indem diese selbst entscheiden können, welches Daten- und App-Paket ihren individuellen Anforderungen am besten entspricht.
Mit den Fire Apps und der Fire API soll der Arbeitsprozess von Kunden im Bereich Betrieb und Wartung von Brandschutzanlagen digitalisiert werden. Dadurch lassen sich nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch die Sicherheit erhöhen sowie Beeinträchtigungen für Gebäudenutzer minimieren. Dienstleistern ist es jederzeit möglich, alle Standorte remote zu überwachen und sich direkt mit der Brandmeldezentrale zu verbinden. Der Live-Status von Produktwartungen, Störungsfällen oder Alarmen ist über die App-Dashboards, per E-Mail oder über Push-Benachrichtigungen auf Mobilgeräten schnell und einfach überprüfbar. Dank dieser Transparenz lassen sich Wartungsaktivitäten effizient planen, durchführen und dokumentieren. Die optimierten Lösungen treiben nicht nur die digitale Transformation voran, sondern bieten auch Vorteile im Bereich Nachhaltigkeit. Durch remote Wartungsoptionen und die Möglichkeit, den Status von Brandschutzanlagen aus der Ferne zu überwachen, lassen sich CO2-Emissionen einsparen, die durch jährliche Standortbesuche entstehen.