Das Wirtschaftsforschungsinstitut Economica hat im Auftrag der Wirtschaftskammer die volkswirtschaftlichen Effekte der Telekommunikations- und Rundfunkbranche errechnet. Rund 7,2 Mrd. Euro an Bruttowertschöpfung wurden im Jahr 2022 direkt durch diese gemeinsame Branche in Österreich erwirtschaftet.

Über Vor- und Zuliefernetzwerk kamen entlang der gesamten Wertschöpfungskette noch weitere rund 4 Mrd. Euro an indirekten und induzierten Wertschöpfungseffekten hinzu, sodass in Summe mehr als 11,2 Mrd. Euro an Wertschöpfung auf die Telekommunikations- und Rundfunkbranche in Österreich zurückzuführen waren. Dies entsprach einem Anteil von 2,81 Prozent an der gesamten österreichischen Wertschöpfung im Jahr 2022.

Mit den Wertschöpfungseffekten gingen Beschäftigungseffekte im Ausmaß von nahezu 49.000 Beschäftigungsverhältnissen einher. Im Jahr 2022 betrug die Höhe aller Steuern und Abgaben (Fiskalwirkung), die von Branche gesamt gezahlt oder im Namen Dritter eingehoben wurde – also deren direkter fiskalischer Effekt – mehr als 2,9 Mrd. Euro.

Bis Ende 2024 wird von den drei österreichischen Mobilfunknetzbetreibern an der Ab- und Umschaltung des Mobilfunkstandards UMTS zugunsten des leistungsfähigen 5G-
Systems gearbeitet. Für die meisten Mobilfunknutzer*innen wird sich durch die Umschaltung nichts ändern: Smartphones, die 4G nicht unterstützen, sind mindestens zehn Jahre alt, meist jedoch deutlich älter.

Der IT-Infrastruktur- und Telekommunikationsdienstleister next layer tritt der Initiative »Climate Neutral Data Centre Pact« bei. Der CNDP ist eine selbstregulierte Initiative mit dem Ziel, Rechenzentren in Europa bis 2050 klimaneutral zu führen. »Der ressourcenschonende Betrieb unserer Rechenzentrumsstandorte ist uns seit Jahren ein Anliegen, die Energieeffizienz und CO2-Neutralität haben Priorität. Rechenzentren sind Träger der Digitalisierungsinfrastruktur und haben eine Vorreiterrolle in der Ökologisierung unserer Wirtschaft«, sagt Georg Chytil, Geschäftsführer next layer.

Der Energiesystemanbieter neoom hat die Lösung »GRIID« vorgestellt. Sie bündelt Energiemarktdaten und gibt sie an das Energiemanagementsystem »neoom Connect« weiter.

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