Sonntag, Dezember 22, 2024
Foto: Klaus Haberfellner, Austrotherm: »Rezession ist vorbei. Wir gehen positiv in den Herbst.«

Die Dämmstoffindustrie ist bislang deutlich besser durch die Krise gekommen als andere Branchen. Wenn die Politik nun auch längst überfällige und oftmals angekündigte Maßnahmen umsetzt, kann man sogar mit einem blauen Auge davonkommen und relativ rasch wieder das Niveau von 2019 erreichen. Denn die Investitionsbereitschaft der Kunden ist vorhanden.

Mit dem F.A.Z. Tower realisiert der Immobilienentwickler UBM Development in Deutschland das dritte große Headquarter binnen kurzer Zeit und weist damit den Weg in eine neue Büro-Zukunft. Anfang September wurde das Projekt mit der Grundsteinlegung offiziell in Frankfurt gestartet.

Stefan Ufertinger, AFRY Austria Gmbh, kümmert sich bei großen Infra­strukturprojekten um die örtliche Bauaufsicht. Er weiß, wo bei Großprojekten Stolpersteine lauern und an welchen Schräubchen man drehen muss, um eine Baustelle zu optimieren. Dazu hat er ein Buch geschrieben und gestaltet seit November 2019 auch einen eigenen Podcast. Welche Rolle die Baubesprechung für eine erfolgreiche Baustellenabwicklung spielt und wie man sie effizient gestalten kann, verrät er im Report-Interview.

Die bestmögliche Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat bei STRABAG höchste Priorität. Aus diesem Grund gibt der größte österreichische Baukonzern den Startschuss für eine neue Ära der Aus- und Weiterbildung und investiert rund  10 Mio. Euro in den Bau eines neuen Ausbildungszentrums. Rund 250 Lehrlinge pro Jahr werden künftig in Ybbs an der Donau ausgebildet.

Foto: Der neue CEO von Lafarge Österreich und Central Europe, Berthold Kren, will bis 2040 den CO2-Anteil im Zement von derzeit 550 kg auf 50 kg drücken. Und für den Rest will er »auch noch eine Lösung finden«.

Die Zementindustrie zählt zu den größten CO2-Emittenten der Welt. Lafarge hat sich jetzt das durchaus ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2040 CO2-neutral zu werden. Dafür hat Lafarge eine Dekarbonisierungs-Roadmap entwickelt, die sich eng an der 5C-Strategie des europäischen Zementverbands orientiert. Der wichtigste Hebel ist aber das Projekt C2PAT.

Für rund die Hälfte der heimischen Architekturbüros ist BIM Teil im beruflichen Alltag – in unterschiedlichem Ausmaß , aber Tendenz steigend. Für 43,56 % spielt BIM aber keine Rolle. Als größte Hürden werden die technologische Komplexität und das fehlende Know-how gesehen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Architektenbefragung des Bau & Immobilien Report.

Leicht- und Massivbau versuchen gleichermaßen, mit Schlagworten wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu punkten. Für ein aussagekräftiges Ergebnis muss das Gesamtenergiebild eines Gebäudes unter die Lupe genommen werden.

Foto: Über 60 Tonnen Re-Use-Waren konnten in neuen Projekten weiterverwendet werden.

Bevor im Herbst mit den Bauarbeiten für den MedUni Campus Mariannengasse begonnen wird, konnten 140.000 kg Material aus dem bestehenden Gebäude in Wien Alsergrund gewonnen und verwertet werden.

Foto: Autodesk-Kunden fordern öffentlich Innovationen und einen stärkeren Fokus auf die Nutzer.

Es kommt nicht alle Tage vor, dass sich Kunden in einem offenen Brief über die Qualität einer Dienstleistung beschweren. Autodesk, Entwickler von AutoCAD und Revit, sah sich im Sommer mit genau dieser Art von Kundenfeedback konfrontiert.

Ein Drittel der Errichtungskosten von Gebäuden ist über Logistik beeinflussbar. Inbegriffen sind nicht nur Transport, sondern auch Umschlag, Flächenmanagement, Lagerung, Diebstahlschutz und Bauzeitverkürzung.

Mag. Martin Huber wird ab 1. November 2020 die Verantwortung für den Servicebereich (Ersatzteile und Kundendienst) in allen Segmenten bei Zeppelin Österreich übernehmen. Der 46-jährige gebürtige Weinviertler ist seit 2009 in seiner bisherigen Funktion vielen Kunden als Power Systems Bereichsleiter bereits bekannt. Sein Geschick in lösungsorientiertem Handeln und fachlicher Kompetenz zeichnen ihn als starke Führungskraft aus.

Mit der „Steelbloc-Prodigy“-Serie hat die Kirchdorfer Road & Traffic-Sparte im vergangenen Jahr ein revolutionäres Stahlschutzplanken-Konzept vorgestellt. Auf einer künstlichen Insel in der Ostsee fand nun die spektakuläre Premiere des zukunftsweisenden Fahrzeug-Rückhaltesystems statt.

Die ständig steigende Anzahl an Covid-19 positiv getesteter Personen in Europa, zahlreiche internationale wechselseitige Reiswarnungen und die derzeitigen Einschränkungen führen zu einer neuerlichen Verschiebung von EuroSkills 2020.

Die Covid-19 Situation in ganz Europa und die damit verbundenen Restriktionen haben sich in den letzten 3 Wochen verschärft und stellen den Lizenzgeber World Skills Europe und die EuroSkills 2020 GmbH, Veranstalterin von EuroSkills 2020, der Europameisterschaft der Berufe im Zusammenhang mit der Organisation für Jänner 2021 vor enorme Herausforderungen.

„Die aktuelle Situation ließ uns leider keine andere Wahl, als EuroSkills neuerlich zu verschieben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wir wollen die Berufs-EM in Graz auf jeden Fall nachholen. Derzeit sind wir mit den internationalen Verantwortungsträgern in intensivem Austausch“, erläutert Josef Herk, Aufsichtsratsvorsitzender der EuroSkills 2020 GmbH.

Die Absage einiger Nationen in den letzten Tagen hat die Anzahl der Wettbewerbsteilnehmer mittlerweile um insgesamt rund ein Drittel verringert. „In einigen Wettbewerben kann somit auch die Mindestteilnehmerzahl nicht mehr erreicht werden. Die zahlreichen wechselseitig ausgesprochenen Reisewarnungen und die angekündigten Reduktionen der Winterflugpläne sorgen für große Unsicherheiten bei den teilnehmenden Nationen, sodass bis zum Schluss keine konstante Teilnehmeranzahl gewährleistet ist und damit die Planungsgrundlage dieser Europameisterschaft entzogen wird“, erklärt Geschäftsführer Harald del Negro. Aufgrund der ständig steigenden Anzahl positiv getesteter Personen in ganz Europa muss mit weiteren Absagen gerechnet werden, sodass eine ausgeglichene, faire und spannende Europameisterschaft für die besten Jungfachkräfte aus Europa nicht mehr zu erwarten ist.

„Wir geben keinesfalls auf und sind mit dem Lizenzgeber und Dachverband WorldSkills Europe in intensivem Austausch“, erläutert Geschäftsführerin Angelika Ledineg. „In den letzten Wochen wurde die Lage Tag für Tag analysiert und es wurden mögliche Szenarien erarbeitet und diskutiert. Wir haben uns schlussendlich in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Dachverband dazu entschlossen, EuroSkills zu verschieben und eine Lösung zu finden, die es uns erlaubt, die EM der Berufe so durchzuführen, wie wir es uns alle gemeinsam vorgestellt haben – oder dieses internationale Highlight in einem neuen, aber der Idee entsprechenden Format zu entwickeln!“

Die grundsätzliche Idee, Jugendlichen Perspektiven zu zeigen, Berufsorientierung im Rahmen einer europäischen Leistungsschau der besten Fachkräfte Europas zu bieten, kann unter den derzeitigen Einschränkungen für Schulen im Jänner 2021 nicht umgesetzt werden. „Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass es gerade jetzt, wo Unternehmen in Österreich trotz zahlreicher freier Lehrstellen und Ausbildungsplätze mit dem Fachkräftenachwuchs kämpfen, enorm wichtig ist, der Jugend zu zeigen, was alles möglich ist und sie vor allem eines spüren zu lassen: die Leidenschaft, mit der alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Bewerben ihren Beruf ausüben. Dass diese Leidenschaft sichtbar wird und sichtbar bleibt, ist das Ziel. Nicht im Jänner 2021 aber zu einem späteren Zeitpunkt“, betonen die beiden Geschäftsführer und arbeiten mit Hochdruck daran, möglichst bald einen neuen Termin bekannt geben zu können.

Gelingen kann dies in erster Linie mit Unterstützung und mit vollem Einsatz aller Beteiligten. „Mein Dank gilt unserem hervorragenden Team, das hier unter den aktuellen Herausforderungen Großartiges leistet, und unseren zahlreichen Sponsoren sowie Fördergebern und freiwilligen Helfern, die uns weiter tatkräftig unterstützen“, so Josef Herk abschließend.

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