Sonntag, Dezember 22, 2024
Foto: Bei einem der ersten ausgezeichneten Quartiere, dem Sonnengarten Limberg in Zell am See, ist der jährliche Emissionsausstoß durch die erneuerbare Energieversorgung auf Basis von Biomasse und einer Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage, sowie einem weitreichenden Mobilitätskonzept inklusive Car-Sharing rund viermal niedriger als der landesweite Durchschnitt.

Der neue klimaaktiv Standard bietet ein integriertes Planungs-, Bewertungs- und Qualitätssicherungssystem für kommunale Entwicklungsgebiete.

Die Superreichen und die vollkommen Verarmten – beides findet man in den USA. Sie leben oft in unmittelbarer Nähe zueinander, aber meiden sich, wo es nur geht. Sie leben in verschiedenen Welten. Mit dem Konzept der »Opportunity Zones« sollen jetzt Investitionen dorthin fließen, wo sie sonst nicht landen. Vieles davon fließt in Wohnprojekte, der Nutzen ist aber umstritten.

Als Unternehmen mit Weitblick liegt bei Steinbacher der Fokus auf Innovation und der stetigen Verbesserung in allen Bereichen. So reagiert der Dämmstoff-Profi schnell auf neue Marktimpulse, neue Bedürfnisse oder geänderte Rahmenbedingungen.

Aus der Zementproduktion abgeschiedenes CO2 wird zu hochwertigen Kunststoffen, die wiederum nach ihrer Verwendung gesammelt werden und als Ersatzbrennstoff für die Zementproduktion dienen.Dieser echte CO2-Kreislauf ist möglich und mehr als eine kühne Version. Wie das funktioniert und welche Pläne er sonst verfolgt, erklärt der neue Lafarge-CEO, Berthold Kren, im Interview mit dem Bau & Immobilien Report.

Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report erklärt Ernst Vejdovszky, Vorstand der S Immo, warum Büroimmobilien auch in Zeiten von Homeoffice begehrt sind, warum die S Immo trotz Corona an ihrer langfristigen Unternehmensstrategie festhalten wird, Eigenentwicklungen im Vergleich zu den letzten Jahren aber an Bedeutung gewinnen könnten. Und er spricht offen darüber, wie man sich als Finanzvorstand und Aktionär fühlt, wenn der Börsewert des Unternehmens über Nacht halbiert wird und wie man darauf reagiert.

In der Rubrik »Frage an die Politik« haben Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft die Möglichkeit, konkrete Fragen an Spitzen-politiker zu richten. In der aktuellen Ausgabe kommt die Frage von Roland Hebbel, Geschäftsführer Steinbacher Dämmstoffe. Gerichtet wurden sie an Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Foto: »Die Kritik an PPP-Modellen beruht oft auf falschen Annahmen und liefert falsche Begründungen«, sagt Annika Wolf, Partnerin bei PHH Rechtsanwälte.

In Österreich haben PPP-Projekte einen schweren Stand. Zu Unrecht, wie Befürworter sagen. Denn PPP-Modelle schonen die öffentlichen Budgets, fördern Innovation und sorgen für eine höhere Bauqualität. Ein weiterer Vorteil für die öffentlichen Auftraggeber ist, dass das Risiko weitgehend von den privaten Partnern getragen wird – wie die in Zusammenarbeit mit PHH Rechtsanwälte entwickelte Risikomatrix des Bau & Immobilien Report zeigt.

Von August 2017 bis Februar 2020 ist in Deutschland das Forschungsprogramm »Zukunft Bau« des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat gelaufen. Inhaltlicher Schwerpunkt waren »Alternative Vertragsmodelle zum Einheitspreisvertrag für die Vergabe von Bauleistungen durch die öffentliche Hand«. Jetzt liegt der 311 Seiten starke Abschlussbericht vor. Fazit: Alternative Vertragsmodelle können den Defiziten traditioneller Verträge wirksam entgegenwirken.

Innovationen finden sich weniger in neu entwickelten Baustoffen als in der Weiterentwicklung bestehender Materialien bzw. der Produktion. Bedarf herrscht hinsichtlich Kreislaufwirtschaft, die vielerorts noch in den Kinderschuhen steckt.

Schon vor Corona wurden alternative Vertrags- und Verfahrensmodelle intensiv diskutiert. Die aktuelle Krise hat dem Thema der kooperativen Projektabwicklung noch einmal einen zusätzlichen Schub verliehen. Der ständige Streit um Pönalen und Mehrkostenforderungen lässt auf allen Seiten die Stimmen lauter werden, die die aktuelle Vertrags- und Verfahrenspraxis in Frage stellen und partnerschaftliche Modelle forcieren wollen. In einer prominent besetzten Expertenrunde ist der Bau & Immobilien Report der Frage nachgegangen, wie man das Thema von der viel zitierten Theorie in die Praxis bekommt. Das Ergebnis der Diskussion sind fünf konkrete Maßnahmen und Forderungen, die einen echten Schub geben können.

Foto: Die Forscher der TU Darmstadt arbeiten daran, Phasenwechselmaterialien besser zu verstehen und als Baustoffe nutzbar zu machen.

Ein Team der TU Darmstadt arbeitet an einem Dämmstoff der nächsten Generation, der in Gebäuden eine aktive und passive Energiespeicherung erlaubt. Möglich wird das durch den Einsatz eines funktionalen Kompositmaterials, bestehend aus einem nanomodifizierten mineralischen Schaum, integriert mit Phasenwechselmaterialien. Das Forschungsprojekt hat einen Gesamtumfang von 6,8 Millionen Euro und wird von der EU mit 5,6 Millionen Euro gefördert.

Tag für Tag stellen die Schalungshersteller auf großen und kleinen Baustellen ihr Know-how unter Beweis. Der Bau & Immobilien Report hat die wichtigsten Branchenvertreter nach ihren nationalen und internationalen Vorzeigeprojekten gefragt. Die virtuelle Baustellentour führt heuer innerhalb der österreichischen Grenzen nach Wien, Tirol und auf den Packsattel. Außerhalb Österreichs machen wir Station in Katar, Rumänien, Indien und auf den Philippinen.

Seit zwei Jahren setzt sich die Fachvereinigung Mineralwolleindustrie gegen die aktuell geltende Deponieverordnung zur Wehr, die Mineralwolle in der Entsorgung mit Asbest gleichsetzt. Mit einer Informations- und Aufklärungskampagne ist gelungen, dass die Verordnung entschärft wird. Das ist laut FMI zwar ein Schritt in die richtige Richtung, es drohen aber Probleme in der Umsetzung.

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