Bekleidungsfilialist, Sozialdienste, Papierindustrie und Lebensmittelhandel: Projekte und Umsetzungen zum Thema SD-WAN aus den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen.
Lancom Systems: Reno
Mit rund 400 Läden plus Online-Shop ist RENO europaweit in sechs Ländern aktiv. Seit über 30 Jahren steht der Schuhfilialist für Top-Marken und ein breites Sortiment an modischen Schuhen für die ganze Familie.
Ob Bezahlsysteme, Warenbestandsmanagement, Telefonie oder die Verbindung von stationärem Verkauf und mobilen Online-Services – bei RENO läuft fast alles digital. Der Schlüssel: eine zukunftsfähige, leicht zu skalierende Netzwerkinfrastruktur. »Für uns war es von Anfang an wichtig, diese komplexen Anforderungen mit einem Netz abzubilden, das sich einfach und flexibel verwalten lässt«, so Matthias Schäfer, Bereichsleiter Informationstechnologie der Hamm Reno Group GmbH.
RENO setzt dabei auf die SD-WAN-Lösungen des deutschen Netzwerk- und Security-Herstellers LANCOM Systems. »Wir haben uns für das Gesamtpaket aus VoIP-Router, Switching und WLAN entschieden und mit der LANCOM Management Cloud eine zentrale, cloud- und softwarebasierte Instanz für die Administration aller Netzwerkkomponenten gewählt«, sagt Oliver Kasper, Gruppenleiter IT-Infrastruktur. Das Ergebnis ist ein agiles Filialnetz, das automatisiert gemanagt und erweitert werden kann und dabei massiv Zeit und Kosten spart.
Kunde: RENO
Anforderungen: Implementierung eines leistungsstarken Netzwerks für mehrere hundert Filialen, automatisiertes Management aller Netzwerkkomponenten (WAN, LAN, WLAN) über eine zentrale Cloud-Plattform mittels Software-defined Networking
Ergebnis: Signifikante Zeit- und Kostenersparnis, geringer manueller Konfigurationsaufwand, reduzierte Fehleranfälligkeit, maximale Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit
Fortinet: Hilfswerk Niederösterreich
Mit rund 3.100 Beschäftigten und 25.000 KundInnen ist das Hilfswerk Niederösterreich einer der größten Arbeitgeber im Bundesland und unterstützt Familien dabei, alltägliche und schwierige Lebenssituationen zu meistern.
Um das vielfältige Betreuungsangebot wie Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Psychotherapie, Lerntraining, Familienberatung, Menüservice und Notruftelefon bei den Menschen vor Ort in ganz Niederösterreich zu gewährleisten, hat das Hilfswerk die bestehenden Anbindungen seiner 68 Standorte an das zentrale Rechenzentrum in St. Pölten modernisiert. Im Mittelpunkt: Fortinet und eine umfassende SD-WAN-Lösung mit FortiGate 60E sowie 200E-Komponenten, alles mit integrierter Advanced Threat Protection und Access-Point-Funktionalität für schnelle und sichere drahtlose Verbindungen.
»Die Qualität der Technologie und der ›Alles-aus-einer-Hand-Ansatz‹ waren das, was uns letztlich überzeugt hat«, so Stefan Schuster, IT-Leiter des Hilfswerks Niederösterreich. Das konkrete Ergebnis: vervielfachte Bandbreiten, vereinfachtes Netzwerk-Management, Kontrolle über die eigenen WAN-Verbindungen und ein zukunftssicheres Netzwerk.
Kunde: Hilfswerk Niederösterreich
Anforderung: Sicherstellung des Betreuungs- und Dienstleistungsangebots bei den 25.000 KundInnen durch sichere, stabile IT-Verbindungen im Netzwerk inklusive ständiger Zugriff zu Daten für rund 3.100 Beschäftigte.
Lösung: SD-WAN-Gesamtlösung von Fortinet mit insgesamt 70 FortiGate 60E Firewalls, zusätzlichen FortiAP 221E Access Points zur WiFi-Unterstützung sowie FortiGate 200E Firewalls im Rechenzentrum.
T-Systems: Prinzhorn Gourp
Gegründet 1853, ist Prinzhorn eine familiengeführte Gruppe mit 6.600 Mitarbeitern in 15 Ländern und ein europäischer Marktführer in der Verpackungs-, Papier- und Recyclingindustrie. Mit einem Jahresumsatz von 1,40 Milliarden Euro ist die Prinzhorn Gruppe die Nummer drei in Europa und plant, ihre Größe bis 2030 zu verdoppeln. Durch die Notwendigkeit der flexiblen Reaktion auf Zukäufe und der Anbindung neuer Standorte wurde ein SD-WAN eingerichtet. Es bietet homogene IT-Landschaften an allen Standorten, aber auch eine agile Ressourcenbereitstellung für die AnwenderInnen.
Das softwaredefinierte WAN senkt insgesamt die IT-Kosten im Vergleich auch zu herkömmlichen Netzverbindungen und hilft mit nutzerfreundlichen Managementtools, die Schlagkraft des Industrieunternehmens zu erhöhen. Es liefert eine einheitliche Basis für ergänzende Managed Services etwa im Bereich Datenbanken und Middleware und wird mit einem 24x7-Support weltweit rund um die Uhr begleitet. Die TechnikerInnen bei Prinzhorn können so ihren Fokus aufs Kerngeschäft legen.
Kunde: Prinzhorn Group
Lösung: DSI Remote Private Cloud in neun Ländern, 17 DSI Remote Small Blocks,
dediziert und on-premises sowie hochverfügbar.
Nutzen: Flexible Bereitstellung von Virtual Machines (VMs), Transparente Kosten (nur OPEX). jederzeit erweiterbar, gobal standardisiertes Servicemanagement, Erfüllung von Compliance-Vorgaben
A1: Spar ICS
SPAR ICS liefert mit rund 500 MitarbeiterInnen von Salzburg aus IT-Lösungen für die Bereiche Lebensmittelhandel, Sportfachhandel und Shoppingcenter der SPAR Österreich Gruppe. Durch die gemeinsame Planung eines zukunftsorientierten Netzes sollten aktuelle und auch zukünftige Businessanforderungen der gesamten Gruppe abgedeckt werden.
Das Ziel war eine skalierbare und einfach zu administrierende Gesamtlösung, die mit den steigenden Anforderungen mitwächst. Dabei war die dezentrale Verarbeitung von Daten entscheidend, und das an jedem Standort. Mit A1 Next Generation WAN legt SPAR ICS österreichweit die Basis für innovative Lösungen, auch im Bereich des Internet of Things.
Damit können IT-Lösungen nun einfacher und effizienter umgesetzt werden. Mehr als 1.600 Standorte in Österreich – vom Einzelhändler bis zum Datacenter – sind in das dynamische Netzwerk eingebunden. Das »State of the Art«-Netzwerk erlaubt nun virtuelle Bündelungen von physischen Anschlüssen, was zu einer höheren Verfügbarkeit und deutlich mehr Bandbreite führt. Zudem wird mit dem neuen dynamischen Netzwerk die Ausfallssicherheit deutlich erhöht.
Kunde: SPAR ICS
Anforderung: Skalierbare und einfach zu administrierende Lösung, die auch mit dem steigenden Datenvolumen in Unternehmensnetzwerken mitwächst.
Lösung: Die virtuelle Bündelungen von physischen Anschlüssen mit dem A1 Next Generation WAN führt zu höheren Verfügbarkeit, Sicherheit und Bandbreiten.
SD-WAN: Meinungen und Erfahrung
Warum sollten Unternehmen auf SD-WAN-Lösungen setzen? Was bietet SD-WAN für Infrastruktur und Applikationen? Wir haben Experten dazu befragt. (Link)