Derzeit betreiben Unternehmen durchschnittlich 45 Prozent ihrer IT-Infrastruktur in der Public Cloud, IT-Verantwortliche erwarten jedoch, dass diese Zahl in den nächsten fünf Jahren auf 76 Prozent ansteigen wird, so das Ergebnis einer neuen Umfrage von Barracuda Networks. Zugleich geben 70 Prozent der Befragten an, dass Sicherheitsbedenken die Einführung der Public Cloud in ihrer Organisation einschränken. Zudem sind 75 Prozent der Unternehmen bereits Ziel eines Cyber-Angriffs gewesen.
Die von Barracuda in Auftrag gegebene Studie befragte 750 globale IT-Entscheidungsträger aus Unternehmen aller Größen und einem breiten Spektrum an Sektoren in EMEA, APAC und den USA zu ihren Erfahrungen bei der Verlagerung der Infrastruktur in die Public Cloud sowie zu Sicherheits- und Netzwerklösungen, die zur Überwindung von Hindernissen bei der Cloud-Migration implementiert werden.
Insgesamt zeigt die Studie, dass die Akzeptanz der Public Cloud zwar weiter zunimmt, Sicherheitsbedenken aber immer noch das größte Migrationshindernis sind. Zu den Bedenken der Befragten zählen die Sicherheit der Public-Cloud-Infrastruktur, die Auswirkungen von Cyber-Angriffen sowie die Sicherheit von Applikationen, die in der Public Cloud bereitgestellt werden.
Weiteren Ergebnissen der Barracuda Studie:
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Integration ist das zweitwichtigste Thema für Unternehmen bei der Einführung der Public Cloud: Hierzu gehören Bedenken bei der Integration der Public Cloud mit älteren Technologien, der Wunsch nach einer besseren Integration mit der Private Cloud sowie eine optimierte Integration mit der lokalen Infrastruktur.
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Ein sicheres Software-Defined Wide Area Network (SD-WAN), das vollständig in die öffentliche Cloud integriert ist, ist die Lösung der Wahl. 23 Prozent der Befragten haben SD-WAN bereits implementiert, weitere 51 Prozent sind entweder dabei, es zu implementieren oder erwarten die Implementierung innerhalb der nächsten 12 Monate.
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SD-WAN wird von mehr als der Hälfte der Unternehmen genutzt, die ihre Public Cloud mit zusätzlichen Security-Lösungen ausgestattet haben.
„Da immer mehr IT-Infrastrukturen in die Public Cloud migrieren, werden Cloud-Provider mehr native Netzwerkfähigkeiten anbieten, und die Public Cloud wird sich um zusätzliche Netzwerkfunktionen erweitern. Unternehmen benötigen von ihren Sicherheitsanbietern daher fortschrittliche Security-Lösungen und Cloud-Konnektivität, die eng mit den wichtigsten Cloud-Plattformen integriert sind“, sagt Klaus Gheri, Vice President und General Manager Network Security bei Barracuda.
Der vollständige Barracuda Report “Future Shock: The Cloud Is the New Network” findet sich unter: https://www.barracuda.com/cloud-market