Mittwoch, Juli 17, 2024
Starkes Jahr 2019 mit Zuwächsen in allen Bereichen

Das Jahr 2019 war für Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) äußerst erfolgreich: Neben Zuwächsen in allen Ergebniskennzahlen, hat das Unternehmen sehr erfolgreich die neue Marke Magenta am Markt eingeführt, als erstes Unternehmen innerhalb der Deutschen Telekom in Europa und als erster Betreiber Österreichs sein 5G-Netz in Betrieb genommen, bietet Kundinnen und Kunden nunmehr Gigabit-Geschwindigkeit in den Glasfaserkabelnetzen im Raum Wien und hat mehrere renommierte Netztests für Mobilfunk und Breitband als Testsieger gewonnen. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 1.276,2 Mio. Euro (Vorjahreswert: 1.054,7 Mio. Euro).

Der Umsatzanstieg ist zum überwiegenden Teil auf die Übernahme von UPC Austria zurückzuführen, aber auch operativ ist Magenta Telekom dank höherer Umsätze im Vertragskundenbereich sowie Zuwächsen im Wholesale-Geschäft gewachsen. Das bereinigte EBITDA AL (bereinigt um Sondereffekte und Leasingeffekte gemäß IFRS 16) legte um 36 Prozent von 344,8 Mio. Euro auf 467,4 Mio. Euro zu.

„2019 war ein herausragendes Jahr: Wir haben mit Magenta eine tolle neue Marke eingeführt und mit der neuen Marke gleich ein erfreuliches Kundenwachstum im Vertragskundenbereich erzielen können. Für unsere Kunden bieten wir nun Gigabit-Geschwindigkeit im Glasfaserkabelnetz und das beste Mobilfunknetz Österreichs (connect, Chip), das ist eine hervorragende Kombination“, betont Andreas Bierwirth, CEO von Magenta Telekom.

„Für das Jahr 2020 haben wir uns vorgenommen, unseren Kundinnen und Kunden ein noch besseres Erlebnis zu bieten. Wir investieren weiter in den Ausbau unserer Glasfaserkabelnetze mit Gigabit-Geschwindigkeit und den österreichweiten 5G-Ausbau, mit der Umstellung von tele.ring auf Magenta können wir allen Kundinnen und Kunden mehr Vorteile und durch MagentaEINS auch viel mehr Möglichkeiten zu Sparen bieten.“

Zukunftsinvestitionen für die Netze in Österreich

Magenta Telekom hat im Jahr 2019 fast eine Viertelmilliarde Euro, konkret die Rekordsumme von 242 Mio. Euro, in die Netze in Österreich investiert und damit nicht nur als erster Betreiber in Österreich ein 5G-Netz im März 2019 in Betrieb genommen, sondern bietet seit Mai 2019 auch für rund eine Million Haushalte im Großraum Wien Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit im Glasfaserkabelnetz. Durch Investitionen in einen neuen Übertragungsstandard (DOCSIS 3.1) bietet das Magenta Glasfaserkabelnetz seinen Kundinnen und Kunden Gigabit-Geschwindigkeit.

Wien zählt damit zu den ersten Städten Europas, die flächendeckend mit Gigabit-Internet versorgt sind, heuer wird dieser Ausbau auch in weiteren Städten in Österreich fortgesetzt werden. Ebenso wird der 5G-Ausbau im Jahr 2020 österreichweit weiter voranschreiten, per Ende 2019 waren die ersten 58 5G-Standorte in 33 Gemeinden in Betrieb. Neben dem 5G-Netzausbau wird 2020 auch der erste 5G-Campus von Magenta mit der TU Graz in Betrieb gehen, um die Forschung für die Digitalfabriken der Zukunft möglich zu machen. Mit dem besten LTE-Mobilfunknetz Österreichs (connect, Chip) waren per Ende des Jahres 97 Prozent aller Haushalte in Österreich versorgt. Das österreichweite Maschinennetz Narrowband-IoT versorgt 99,4 Prozent der besiedelten Fläche Österreichs.

Kundenwachstum bei Breitband und Mobilfunk

Die Zahl der Mobilfunkkunden im Netz von Magenta Telekom lag per Ende 2019 bei 5,02 Millionen SIM-Karten[1] und damit um rund 5 Prozent über dem Vorjahreswert von 4,78 Millionen SIM-Karten. Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaserkabel-Internet und DSL) legte im Jahr 2019 um rund 3 Prozent auf 612.000 Anschlüsse zu.

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