Studie zeigt: Ineffektive Cybersicherheit bedeutet mehr Überstunden für die Geschäftsführung als für Security-Manager.
Wenn die eingesetzten Cybersecurity-Maßnahmen zu kurz greifen oder es den IT-Teams nicht gelingt, ihre Sicherheitsinitiativen an den Gesamtzielen des Unternehmens auszurichten, hat dies auch direkte Auswirkungen auf die Geschäftsführung. Wie eine Befragung des Account-Management-Softwareherstellers Thycotic von mehr als 500 Sicherheitsentscheidern weltweit zeigt, zählen zu den negativen Folgen für die Geschäftsführung unter anderem längere Arbeitszeiten (50 %) sowie Druck von Seiten der Aktionäre (44 %). 41 % sind der Meinung, dass sich schlechte IT-Security-Maßnahmen negativ auf Bonuszahlungen auswirken, während 44 % gar den Job ihres CEOs gefährden sehen.
Die Auswirkungen auf die eigene Person beziehungsweise die eigene Position schätzen die befragten IT-Manager weniger negativ ein: Längere Arbeitszeiten als Folge ineffektiver IT-Sicherheit oder Security-Vorfällen fürchten demnach nur 38 % und um ihre Bonuszahlungen sorgen sich nur 27 % der Security-Spezialisten.