Im Rahmen ihres diesjährigen Partnertages Anfang November präsentierte die NFON AG zwei neue Produkte im Bereich Businesskommunikation. Damit setzt der europäische Spezialist im Bereich Cloud-Telefonie seinen Expansionskurs fort und sieht das Ziel der europäischen Marktführerschaft zum Greifen nah.
Hinter der NFON AG liegt ein erfolgreiches Jahr 2019. Der Wachstumskurs, der mit dem Börsengang im Mai 2018 eingeleitet wurde, soll sich gleichmäßig fortsetzen.
Anfang 2019 erfolgte die Übernahme der Deutsche Telefon Standard AG, womit nicht nur die Kundenbasis um rund 150.000 Seats erweitert wurde. Auch vom Know-how der dazugewonnenen Mitarbeiter des Cloud-Telefonie-Spezialisten konnte NFON profitieren – ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur angestrebten Stellung als Nummer eins am europäischen Markt für Cloud-Telefonie. Hand in Hand damit ging die Eröffnung der Standorte in Paris und Mailand. NFON ist somit in den fünf großen europäischen Volkswirtschaften vertreten und konnte die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich um 33 Prozent steigern. Haupttreiber des Geschäfts sind dabei die Nebenstellen.
Bild oben: César Flores Rodríguez, Chief Sales Officer NFON: »In Europa haben wir mittlerweile 2.500 Partner, sie sind die Basis unseres Wachstums.«
Der zu erschließende Markt ist groß und gerade erst entstanden, wie Chief Sales Officer Cesar Flores Rodriguez ausführt. »In 2017 gab es in Europa 135 Millionen Nebenstellen, davon waren gerade mal 13 Millionen in der Wolke. Gemäß aktueller Prognosen wird sich diese Zahl bis 2022 verdoppeln.« In Österreich seien erst fünf Prozent der potenziellen Kunden in der Cloud, trotz der Expansion in andere Länder werde auch weiterhin stark in diesen Standort und dessen Potenzial investiert, so Flores Rodriguez weiter. Dabei spiele die Unternehmensgröße keine Rolle. »Wir bedienen auch die großen Kunden, der Fokus liegt, gemeinsam mit unseren Partnern, aber stark auf kleinen und mittleren Unternehmen. Das ist der Sweet Spot.«
Kunden sollen alles, was sie von Businesskommunikation erwarten, möglichst aus einer Hand erhalten. Das beinhaltet auch die Integration von Geschäftsprozessen zur Steigerung der Produktivität, Stichwort Unified Communication. »Am Ende des Tages geht es darum, dass das Produkt für den Kunden möglichst einfach zu nutzen ist, und zwar geräte- und standortübergreifend«, erklärt Vice President Products Markus Krammer. Ende Oktober hat NFON deshalb zwei neue Erweiterungen seines Produktportfolios vorgestellt.
Mehr Kommunikationsfreiheit für Microsoft Teams
Nvoice for Microsoft Teams kombiniert Microsoft Office 365 mit dem NFON-Kernprodukt Cloudya und schließt damit Lücken zu den Features einer klassischen Telefonanlage. Aus der Cloud kann somit nicht nur von überall aus in alle Netze telefoniert werden, dank GSM-Telefonie geht das auch ohne Datenverbindung. Dazu kommt gesetzeskonformes Rufnummernmanagement mit geografischer Rufnummer. Zusätzlich zum NFON-Tarif und der Office-Lizenz kostet das Produkt pro Nebenstelle 1 Euro pro Monat.
Ganzheitliche Cloud-Lösung für Unternehmen
Ergänzt wird das Angebot des bestehenden NCTI-Portfolios um die Pro-Version mit tiefergehender Geschäftsprozessintegration und Unified-Communication-Features. Kundenanforderungen in bestehende Applikationen werden integriert, Anruferinformationen aus bestehenden Datensätzen angezeigt. NCTI Pro bietet Erweiterungen wie Video, Chat, Screensharing und mobile Kommunikation via Apps. Die Kosten belaufen sich auf zusätzlich 4,80 Euro pro Nutzer und Monat, ab Ende des Jahres wird das Produkt in Österreich verfügbar sein.
Über NFON
Gegründet 2007 in Deutschland, betrachtet sich der »einzige paneuropäische Cloud-PBX-Anbieter« als »Startup im Erwachsenenalter«, das mittlerweile in 15 europäischen Ländern tätig ist. In Österreich feiert NFON dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum, der Standort war der erste, welcher außerhalb von Deutschland gegründet wurde. Derzeit werden rund 430.000 Nebenstellen für über 30.000 Kunden zur Verfügung gestellt. MIt Cloudya bietet NFOM eine unabhängige Lösung für moderne Businesskommunikation.