Im Rahmen der 11. victor Gala wurde in Baden bei Wien auch heuer wieder die Bank des Jahres gekürt. Nach einem österreichischen Sieg 2012 und einem deutschen 2013 geht die Auszeichnung dieses Mal nach Südtirol.
Die Bank des Jahres 2014 heißt Raiffeisenkasse Bruneck. Neben dem Gesamtsieg holten die Südtiroler auch den Sieg in der Kategorie »Strategie«. Laut Jury wird die Unternehmenstrategie in der Raika Bruneck vorbildhaft von Führungskräften und Mitarbeitern gelebt und umgesetzt. »Die Rückkehr zu den Wurzeln der Genossenschaftsbank zahlte sich aus«, brachte es Direktor Anton Kosta auf den Punkt. Vier Kategorien konnten heimische Bankinstitute für sich entscheiden. Die Kategorie »Führung« ging an die Raiffeisenbank Wels, die Kategorie »Mitarbeiter« an die Raiffeisenbank Au, die Kategorie »Kunde« an die Raiffeisenbank Ebendorf und die Kategorie »Firmenkunde« an das Bankhaus Schelhammer & Schattera.
Erstmals vertreten war die Kategorie »Nachhaltigkeit«. »Uns war es wichtig, auch Banken vor den Vorhang zu bitten, die sich diesem Wertekorsett verschreiben und ihr gesamtes Tun auf Nachhaltigkeit ausrichten. Besonders erfreut waren wir, dass wir über 70 Einreichungen mit sehr interessanten Projekten erhielten«, erklärt Barbara Aigner, Geschäftsführerin von emotion banking und gemeinsam mit Christian Rauscher Gründerin von victor. Die Kategorie für sich entscheiden konnte die GLS Gemeinschaftsbank aus Bochum. victor gilt mittlerweile als ein zentrales strategisches Steuerungsinstrument für Banken. Dies bestätigte auch der Vorjahressieger Klaus Saffenreuther von der Volksbank Mosbach: »Wir haben uns über den Sieg gefreut, nehmen aber nicht nur wegen dem Wettbewerb an victor teil, sondern vor allem, um ihn als Managementinstrument zu nutzen, wodurch wir uns noch weiter verbessern können.«