Von einem Holzmodell, das wie der Rumpf eines Bootes aufgebaut wurde, wurde die 3-D-Geometrie in den Computer übertragen, um die Oberfläche mit den sechs Zentimeter breiten, Alsphere genannten Elementen nachvollziehen zu können.
Dieser exemplarische Einsatz des Baustoffs Alu sowie die Kombination von organischer Form und technischem Anspruch waren für die Jury unter Vorsitz der Wiener Architektin Gisela Podreka ausschlaggebend für die Verleihung des Preises in der Höhe von 10.000 Euro.
Der Aluminium-Architektur-Preis ist vom Aluminium-Fenster-Institut (AFI) sowie der Architekturstiftung österreich und der Architektenkammer gestiftet und wird jährlich an Architekten für Projekte vergeben, bei denen Aluminium eine bedeutende Rolle spielt.