Auf der Hannover Messe 2021 zeigte Fujitsu, welche zentrale Rolle die digitale Integration der Liefer- und Engineering-Ketten für die Wettbewerbsfähigkeit spielt.
Resilienz ist das Gebot der Stunde. Das vergangene Jahr hat Herstellern quer durch alle Branchen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, über die Grenzen ihrer Produktionsstätte hinauszublicken. Wie sich Unternehmen für die Zukunft krisenfest und sicher aufstellen können, war das große Thema der Hannover Messe 2021, die von 12. bis 16. April in digitaler Form über die Bühne ging.
Im Livestream »Smart Manufacturing: Think beyond the factory« demonstrierte Fujitsu, wie eine vollständige digitale Integration aller Lieferketten den Materialfluss mit der digitalen Entwicklung und Fertigung neuer Produkte verknüpft. Jörn Nitschmann, Head of Manufacturing and Automotive bei Fujitsu CE, gab einen kurzweiligen Einblick in die Welt der digitalisierten und vernetzten Fertigung: »Die Digitalisierung ist derzeit die treibende Kraft in der Fertigung. Wir machen deutlich, wie wichtig das Zusammenspiel ist und wo Synergien zwischen ihnen noch effizienter genutzt werden müssen.« Sicherheit und Geschwindigkeit sind entscheidende Faktoren. Nitschmann setzt große Hoffnung in den Ausbau des 5G-Netzes: »Es braucht dringend einen neuen Kommunikationsstandard.« Fujitsu bietet mit »Enterprise 5G« bereits eine Lösung, die im Consumer-Markt großen Anklang findet.
Florian Richter, Head of Private Sector Central Europe, stellte konkrete Anwendungsszenarien mit intelligenten Services vor, die weit über den Shopfloor hinausgehen. Schnellere Produktentwicklung, besserer Kundenservice sowie signifikante Kosteneinsparungen stehen hier im Fokus. Ob breitere Lieferketten oder Fertigung in Losgröße 1 – die digitale Konfiguration von Produkten über spezielle Online-Plattformen bietet individuelle Lösungsansätze. Mit »Digital Annealing« setzt Fujitsu auf eine zukunftsweisende Brückentechnologie zum Quantencomputing, mit der die Fertigung effizient und durchgängig optimiert wird.