Erfolg für Software made in Austria: Die IT-Schmiede aus Steyr setzt den Fokus auf Internationalisierung und künstliche Intelligenz.
Das international tätige BMD Systemhaus GmbH konnte zum vierten Mal in Folge ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen. Das Plus von 14,4 % bedeutet den höchsten Umsatzanstieg seit dem Hype um die Jahrtausendwende. Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2018/19 bei 57,1 Millionen Euro.
Derzeit vertrauen über 30.000 Unternehmen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in Österreich, Schweiz, Deutschland, Tschechien, Slowakei und Ungarn auf die Lösungen von BMD. »Fakt ist, dass sich durch die Globalisierung und den Abbau von Grenzen für Unternehmen länderübergreifende Expansionsmöglichkeiten in der EU ergeben. Genau hier setzte schon vor einigen Jahren die Internationalisierung der BMD an«, erklärt Ferdinand Wieser, Geschäftsführer der BMD Systemhaus GmbH, die strategische Ausrichtung.
BMD begleitete einzelne Unternehmen, darunter Consultatio, Flaga Gas, welche BMD Software bereits in Österreich anwenden, auf ihrem Expansionskurs in die Nachbarländer. Inzwischen wählen auch vermehrt internationale Konzerne, wie Salinen AG oder Mamutec AG, die BMD Software wegen ihrer Stärken aus. BMD ist dadurch in vielen EU-Ländern vertreten. Verbunden damit ist die entsprechende rechtliche und sprachliche – Deutsch, Englisch, Ungarisch, Tschechisch und Slowakisch – Anpassung der Softwarelösungen. »Gerade unsere Innovationsfähigkeit und Flexibilität überzeugen viele Kunden«, erläutert Wieser. Dazu zählen KMU und Steuerberater ebenso wie große Unternehmen im benachbarten Ausland. Insgesamt werden von BMD 900 Kunden außerhalb Österreichs betreut.