Bei der "Legal Tech Konferenz 2017" – organisiert von der Plattform Future-Law – diskutierten Teilnehmer aus Justiz, Anwaltskanzleien, Unternehmen und Rechtsabteilungen über digitale Zukunftstrends und deren Auswirkungen auf die Branche. Ein Konferenzpartner war LexisNexis.
Am Programm im Wiener Park Hyatt Hotel standen Vorträge, Panels und Gespräche im Rahmen einer „Expo“ innovativer Legal-Tech-Lösungen, die auch Thema einer Podiumsdiskussion waren. Alberto Sanz de Lama, CEO des Informationsdienstleisters LexisNexis, diskutierte mit Erich Schweighofer, Experte für Rechtsinformatik an der Universität Wien und Initiator der Internationales Rechtsinformatik Symposien IRIS, Alric Ofenheimer, Partner bei Eisenberger & Herzog, Lukas Haider, Principal bei BCG und Mitverfasser eines von BCG & Bucerius Law School gemeinsam verfassten Legal-Tech-Report sowie Jakob Reiter, AI-Experte und CEO von The Ventury.
In dem Vortrag „Legal Tech konkret: Algorithmen & juristische Recherche“ demonstrierte Andreas Geyrecker, Leiter des Produkt-Management bei LexisNexis, was bei intelligenter Suche im Hintergrund passiert, damit die Recherche konkrete Antworten liefert. Die im November gelaunchte Onlineplattform "Lexis 360" soll nun Rechtsrecherche schneller, effizienter und intelligenter ermöglichen.
„Die Legal Tech Konferenz war für uns eine spannende Begegnung mit Branchenvertretern, die vor allem eines gezeigt hat: Österreich ist für die Digitalisierung offen und geht motiviert daran, ihre Chancen bestmöglich zu nutzen. Wir als Informationsdienstleister und erster Anbieter von KI-gestützter Recherche freuen uns darauf, gemeinsam mit anderen Innovationstreibern die Weiterentwicklung der Branche mitzugestalten“, so das Fazit von Alberto Sanz de Lama.