Der Technologieausrüster und IT-Hersteller Huawei hat am 5. und 6. September in der Wiener Hofburg den diesjährigen „CEE & Nordic Huawei Partner Summit 2016“ mit mehr als 450 Vertretern aus dem osteuropäischen Enterprise-Partnernetzwerk abgehalten. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte Huawei erfolgreiche Projekte auf dem Weg zur Digitalen Transformation aus ganz Europa. Einen Tag später folgte der "Huawei Education Summit 2016".
Unter dem Motto "Together, leading new ICT" hat Huawei zudem Einzelheiten seiner Partnerstrategie und dem aktuellen Partnerprogramm bekannt gegeben. Um für Endkunden den Nutzen von neuen IKT-Lösungen zu maximieren, setzt Huawei auf die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer positiven, langfristigen und gewinnbringenden Beziehung. Das Partnernetzwerk sichert die Funktionsfähigkeit, Verfügbarkeit und Kontinuität der Lösungen für die gemeinsamen Kunden. Dabei handelt es sich um einen End-to-End-Prozess, der vom Hersteller bis zum Endkunden reicht. Huawei begleitet die ausgewählten Unternehmen des Partner-Programms während des gesamten Wertschöpfungsprozesses und stellt neben der nötigen Infrastruktur seinen Partnern auch Services wie Marketing, IT-Support oder einen Wartungsservice zur Verfügung. So sollen beispielsweise fünf Prozent des Umsatzes aus dem Enterprise-Geschäft in gemeinsame Innovations- und Marketing-Aktivitäten mit den Partnern fließen.
„Wir möchten nicht auf Kosten unserer Partner wachsen, sondern eine Win-win-Situation für unsere Partner und uns schaffen. Dabei verfolgt Huawei immer drei Grundprinzipien: Es ist wichtiger, den Kuchen zu vergrößern, als um ein größeres Stück zu kämpfen. Kooperationen zu managen ist wichtiger als den Wettbewerb zu managen. Das Teilen der Benefits ist die treibende Kraft hinter der Evolution eines Ökosystems“, so der eigens zum Kongress angereiste Guan Jun, President of Huawei CEE & Nordic European Enterprise Business Group.
Im Fokus: Bildung und Lehre
Am 7. September lag der Fokus des „Huawei Education Summit 2016“ ganz auf den Themen IKT und Bildung. Über 220 Expertinnen und Experten aus ganz Europa – entsendet von Universitäten, Schulen, Institutionen und Unternehmen – diskutierten aktuelle Trends, Errungenschaften und Herausforderungen des Einsatzes von moderner Informations- und Kommunikationstech¬nologie in Bildungseinrichtungen in der Wiener Hofburg.
Für Huawei geht es bei dem Thema IT in der Bildung nicht nur um Digitalisierung, Speicher und Netzwerke. Es geht viel mehr darum, Wissen zu vermitteln, sich zu verbinden und die Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schülern, Eltern und Schulleitern zu unterstützen. Der Unterricht ist nicht mehr länger an einen traditionellen Schulungsraum gebunden, sondern passt sich jetzt besser dem Lebensstil der Menschen an und bietet Schülern im Zeitalter hoher Studiengebühren neue – manchmal sogar kostengünstigere – Bildungsmöglichkeiten.
„Für den gesamten Bildungsbereich besteht die Herausforderung, digitale Kompetenzen zu vermitteln. Die Digitalisierung des Bildungsbereichs sehen wir als Chance für eine Transformation. Hier möchten wir unser Know-how einbringen, um sowohl Lehrende als auch Lernende auf digitalisierte Bildungsmöglichkeiten vorzubereiten“, so Jay Peng, Managing Partner, Huawei Austria.
Namhafte Vertreter wie Mark West, Unit for ICT in Education, UNESCO, Norbert Meyer, Head of HPC and Data Division in Poznan Supercomputing and Networking Center (PCSS) oder Karl Peter Pfeiffer, Rektor und wissenschaftlicher Geschäftsführer der FH Joanneum gaben weiters einen Zukunftsausblick, wie die Digitalisierung im Bildungsbereich sowohl das Lehren als auch das Lernen nachhaltig verändern wird.
Auch Sonja Hammerschmid, Bundesministerin für Bildung, zeigte sich über die Veranstaltung sehr erfreut: „Ich freue mich sehr, dass der internationale Huawei Education Summit zum Thema IKT und Bildung in Wien stattgefunden hat. Es ist wichtig, dass sich Expertinnen und Experten aus ganz Europa vernetzen, um darüber zu diskutieren, wie digitale Kompetenzen im Bildungsbereich vermittelt und genutzt werden können.“